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23. Jan 2020 - 14:17 Uhr

"Sahnehäubchen Industriefachwirt" - Vom Industriekaufmann zum Industriefachwirt in einem Jahr - Simon Kaiser (IHK Südlicher Oberrhein): "Angebot kann Unternehmen mehr ausbildungs-interessierte Jugendliche bringen"


Jungen und Mädchen mit Abitur oder Fachhochschulreife, die im September 2020 die Ausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau starten, können gleichzeitig ihren Industriefachwirt in Angriff nehmen: Mit Zusatzunterricht während der Ausbildung und einem Vorbereitungskurs im Berufsjahr nach der Abschlussprüfung können sie die Prüfung Industriefachwirt IHK ablegen.

Das Bildungsmodell ist geöffnet für alle Berufsschulen mit zweijährigem Zug (Kurzzeitklasse). „Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der damit verbundenen Konkurrenz bei der Gewinnung von qualifizierten Auszubildenden kann ein solches Angebot den Unternehmen sicher mehr ausbildungsinteressierte Jugendliche bringen“, ist Simon Kaiser, Leiter Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein, überzeugt. „In Zeiten, in denen immer mehr Jungen und Mädchen mit Abitur oder Fachhochschulreife ein Studium anstreben, ist ein solches Modell sicher eine interessante Alternative, die den einen oder anderen zur dualen Ausbildung lockt.“

Industriekaufleute, die diese Weiterführung ihrer dualen Ausbildung anstreben, entscheiden sich schon vor dem Beginn der Lehre für das Modell. Denn bereits während ihrer zweijährigen Berufsausbildung erhalten sie Zusatzunterricht in der Berufsschule. Während der betrieblichen Fortbildung im dritten Jahr führt sie ein Vorbereitungskurs im IHK-BildungsZentrum gezielt auf die Prüfung Industriefachwirt IHK hin. Kaiser: „Die 400 Unterrichtsstunden sind auf das ganze Jahr verteilt: einmal pro Woche wird ganztägig die Schulbank gedrückt.“ Zwei Schwerpunkte bilden den Inhalt: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen wie Volks- und Betriebswirtschaft oder Rechnungswesen und handlungsspezifische Qualifikationen wie Wissens- und Transfermanagement oder Führung und Zusammenarbeit. Die Prüfung für den Wirtschafts-Teil findet im Frühjahr statt, die für den handlungsspezifischen Teil im Herbst.

„Die Vorteile für Unternehmen, die diese Zusatzqualifikation anbieten, liegen auf der Hand“, sagt Kaiser. „Denn mit der Weiterbildung bleiben die jungen Leute mit dem Betrieb verbunden.“ Aber auch für Azubis, die diesen Weg gehen, erkennt der Experte einige Vorteile. „Die Vermittlung der Inhalte zur Industriefachwirte-Prüfung parallel zur schulischen Erstausbildung ermöglicht einen effizienten Lernprozess. Außerdem ist mit diesem Modell der Schritt vom Azubi zum höchsten Abschluss, den die Industrie- und Handelskammern zu bieten haben, nämlich dem geprüften Betriebswirt, einfach rasend schnell!“

Informationen für Ausbildungsbetriebe und Azubis-in-spe, die an dem neuen Bildungsmodell interessiert sind, gibt es bei Tobias Steinhart, kaufmännischer Ausbildungsberater bei der IHK Südlicher Oberrhein, Tel: 0761 3858-181, E-Mail: tobias.steinhart@freiburg.ihk.de.

(Presseinfo: IHK Südlicher Oberrhein, 23.01.2020)


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