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Kreis Lörrach - Lörrach

20. Jan 2022 - 09:31 Uhr

Landtagsabgeordneter Josha Frey: "Lehrer:innen leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung des Kinderrechtes auf Bildung" - Gespräch mit der Bildungsgewerkschaft GEW im Landkreis Lörrach

V.li., obere Reihe: Anja Hanke (GEW), Annette Eckstein (GEW) und Josha Frey MdL,  in der mittleren Reihe Alex Beil (GEW), Janek Kolze (GEW) und Luis Abstein (Praktikant Josha Frey), in der unteren Reihe Norbert Asal und Martina Cottrell (beide GEW). 

Bild: Wahlkreisbüro Josha Frey
V.li., obere Reihe: Anja Hanke (GEW), Annette Eckstein (GEW) und Josha Frey MdL, in der mittleren Reihe Alex Beil (GEW), Janek Kolze (GEW) und Luis Abstein (Praktikant Josha Frey), in der unteren Reihe Norbert Asal und Martina Cottrell (beide GEW).

Bild: Wahlkreisbüro Josha Frey

Kürzlich tauschte sich der Grünen Landtagsabgeordnete Josha Frey mit dem Lörracher Kreisvorstand der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur aktuellen Situation an den Schulen im Landkreis aus. Hierbei kam insbesondere die Corona-Pandemie sowie die Lehrkräftesituation zur Sprache. Vorstand Norbert Asal, Schulleiter der Monfort-Realschule in Zell im Wiesental, erläuterte, welche zusätzlichen Aufgaben die Verwaltungsmitarbeiter:innen, die Lehrer:innen und er als Schulleiter aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus zu meistern haben: Die Durchführung und Verwaltung der Tests nehme viel Zeit in Anspruch; ebenso bedeuten die häufig notwendigen Änderungen der Stundenpläne, Abläufe und Regeln bei sich verändernden Maßnahmen in Abhängigkeit des Infektionsgeschehens einen hohen Organisationsaufwand. Josha Frey dankte den Lehrer:innen für den hohen Einsatz, den Sie für einen sicheren und möglichst durchgängigen Präsenzunterrichte an den Schulen erbringen: „Ohne Frage, kostet uns die Sicherstellung der Gesundheit unserer Schüler:innen und die Eindämmung dieser Pandemie viel Energie. Sicherlich auch ganz besonders in den Schulen, wo verschiedenste Bedürfnisse und Positionen von Eltern und Schüler:innen aufeinandertreffen. Lehrer:innen leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung des Kinderrechtes auf Bildung.“ Als sehr positiv bewertete der Vorstand den riesigen Sprung bei der digitalen Infrastruktur der Schulen, der in vergangenen zwei Jahre gemacht werden konnte. Dies aus der gewachsenen Notwendigkeit den Unterricht auch digital zu gestalten. „Es freut mich, dass der DigitalPakt Schule, mit dem der Bund und die Länder seit 2019 die Grundlagen zum Erwerb von digitalen Kompetenzen an Schulen verbessern möchten, seine Wirkung zeigt. Den Baden-Württembergischen Schulen stehen mit diesem 585 Mio. Euro bis 2024 für ihre IT-Infrastruktur zur Verfügung“, so Josha Frey. Laut der Vorsitzenden der GEW Lörrach, Anja Hanke, ist es jedoch mit der bloßen Anschaffung der Geräte nicht getan. „Es ist ein Witz, dass Schulen unabhängig von ihrer Größe und Anzahl der Geräte nach wie vor lediglich drei Zeitstunden pro Woche für die Einrichtung und Wartung der Geräte zur Verfügung haben!“, so Hanke. Die GEW weist darauf hin, dass zwar viele Schulträger inzwischen IT-Beauftragte für die Schulen bereitstellen. Diese können jedoch nicht kurzfristig vor Ort sein, wenn im Unterricht die Technik nicht funktioniert. Die Frage, wie diese gewachsene IT-Infrastruktur auch langfristig personell durch die Schulträger unterfüttert werden kann, nimmt der Grünen Abgeordnete gerne mit in die Parlamentsarbeit in Stuttgart.

Deutlich wurde einmal mehr auch, dass der Landkreis Lörrach nach wie vor stark vom Lehrkräftemangel betroffen ist. Alle Beteiligten waren sich jedoch einig, dass die wesentliche Herausforderung dabei nicht die vom Land zur Verfügung gestellten Stellen, sondern dass aktuell zu wenig ausgebildete Fachkräfte vorhanden seien. „Deswegen ist es aus meiner Sicht richtig, dass das Land die Studienplätze im Lehramt für die Grundschule und in der Sonderpädagogik zwischen 2016 und 2019 um über 70 Prozent erhöht hat. Bereits in diesem Jahr war so ein Anstieg von 100 Neubewerber:innen im Grundschullehramt im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen“, weiß der Lörracher Abgeordnete. Die GEW sieht die Landesregierung in der Pflicht, die Attraktivität des Lehramtes vor allem im Grund- und Sonderschulbereich, wo der Mangel am größten ist, zu erhöhen: „Ein Baustein wäre dabei neben der besseren Bezahlung der Grundschullehrkräfte auch die bessere Entlohnung der an pädagogischen Fachseminaren ausgebildeten Fachlehrkräfte, die trotz ihrer Qualifizierung häufig schlechter bezahlt werden als Quereinsteiger:innen.“

(Info: Wahlkreisbüro Josha Frey)


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