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7. Feb 2025 - 12:04 Uhr

KfW Förderzahlen 2024: CDU-Bundestagsabgeordneter Bury über Investitionsneigung besorgt - "Zahlen zeigen besorgniserregendes Bild für den Landkreis Emmendingen und den Ortenaukreis"

KfW Förderzahlen 2024: CDU-Bundestagsabgeordneter Yannick Bury (Bild) über Investitionsneigung besorgt.

Foto: Abgeordnetenbüro Yannick Bury
KfW Förderzahlen 2024: CDU-Bundestagsabgeordneter Yannick Bury (Bild) über Investitionsneigung besorgt.

Foto: Abgeordnetenbüro Yannick Bury

„Die Zahlen der KfW zeigen ein besorgniserregendes Bild“ kommentiert Bundestagsabgeordneter Dr. Yannick Bury die Förderzahlen 2024 der KfW Bankengruppe für den Landkreis Emmendingen und den Ortenaukreis, die den Abgeordneten am vergangenen Donnerstag zugesandt wurden. Während in Emmendingen die Fördersummen im Vergleich zu 2023, von 71 auf 83,6 Mio. € stiegen, gingen ganze 86,5 Mio. € weniger KfW Gelder in den Ortenaukreis. Dort sank die Summe von 311,8 Mio. € auf 225,3 Mio. €. Starke Zuwächse gab es in beiden Landkreisen durch die neu aufgelegte Heizungsförderung für Privathaushalte, im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, was auch in Summe zum Anstieg der Förderung für Privatkunden der KfW, führte.

In beiden Kreisen rückläufig ist die Fördersumme, die in kommunale Kassen floss. Während der Landkreis Emmendingen einen leichten Rückgang um 0,5 Mio. € zu verzeichnen hat, wurden 26,6 Mio. € weniger Fördermittel als im Vorjahr, an die Kommunen in der Ortenau ausgezahlt. „Aus den Gesprächen mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten vor Ort, habe ich mit einer zurückhaltenden Investitionsneigung im kommunalen Bereich gerechnet“ so Bury, ein Rückgang der kommunalen Investitionskredite durch die KfW, von 32 Mio. € auf 13,6 Mio. € würden aber die Erwartungen des promovierten Wirtschaftswissenschaftlers im negativen Sinne übertreffen. Auch im Landkreis Emmendingen ist ein Rückgang zu verzeichnen, dort wurden insgesamt 1,7 Mio. € weniger Investitionskredite an die Kommunen vergeben.

Noch dramatischer sieht Bury die Entwicklungen in der Wirtschaft. Die Mittelstandsbank der KfW hat im vergangenen Jahr an die Unternehmen im Ortenaukreis, mit 76,2 Mio. €, fast halb so viele Gelder ausgezahlt wie noch 2023 (140,5 Mio. €). Insbesondere sind dabei die Fördersummen im Bereich der Gründung & Unternehmensinvestitionen rückgängig. Stark eingebrochen ist der Digitalisierungs- und Innovationskredit, dessen Fördersumme von 11,7 auf 1,2 Mio. € zurückging. Laut Bury gibt es aber auch Grund zur Hoffnung: „Wenn wir nach der Bundestagswahl wieder für politische Verlässlichkeit und Planbarkeit der Unternehmen sorgen, kann sich das positiv auf die Investitionen auswirken“. Zur Planbarkeit gehören laut Bury aber klare Rahmenbedingungen, außerdem brauche es mehr politisches Vertrauen in die Wirtschaft und weniger Bürokratie. „Nach der Bundestagswahl will die Union die Zahl der Regierungsbeauftragten halbieren, denn weniger Bürokraten produzieren auch weniger Bürokratie. Insbesondere müssen wir aber unnötige Protokollpflichten abschaffen, den Unternehmen mehr Vertrauen entgegenbringen, dies aber mit klarer Haftung verbinden“ so Bury.


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