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Kreis Emmendingen - Endingen

10. Feb 2025 - 14:25 Uhr

Hermann Färber: "Mehr Vertrauen in die Landwirtschaft" - Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses des Bundestages war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury zu Gast in der Winzergenossenschaft in Königschaffhausen

Hermann Färber: "Mehr Vertrauen in die Landwirtschaft".
Yannick Bury (links) und Hermann Färber.

Foto: Büro Yannick Bury
Hermann Färber: "Mehr Vertrauen in die Landwirtschaft".
Yannick Bury (links) und Hermann Färber.

Foto: Büro Yannick Bury

Wenn die Politik in der Bevölkerung wieder mehr Vertrauen gewinnen möchte, müsse zunächst die Politik den Menschen im Land wieder mehr Vertrauen entgegenbringen. Das sagte der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses des Bundestages, Hermann Färber, der auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury, erneut am Kaiserstuhl zu Gast war.

In einer Gesprächsrunde mit rund 30 Landwirten aus der Region in der Winzergenossenschaft in Königschaffhausen, kamen Färber und Bury mit den Praktikern darüber ins Gespräch, was sich in der Politik für den ländlichen Raum ändern muss. Färber, selbst Landwirt mit eigenem Hof, betonte dabei insbesondere dass die fachliche Praxis, die Ausbildung und das Fachwissen der Landwirte vor Ort wieder eine deutlich größere Rolle spielen müsse. Es sei unsinnig, mit Detailvorgaben zu regulieren, wie vor Ort gearbeitet werden solle. Das über Jahrzehnte erworbene Wissen über die örtlichen Gegebenheiten könne durch keine Regulierung ersetzt werden.

Die Aufgabe der Politik sei es hingegen, Forschung und neue Erkenntnisse voranzutreiben, die der Landwirtschaft vor Ort nützten. So müssten die Forschungseinrichtungen des Bundes neue Schädlingsarten wie beispielsweise den Japankäfer besser untersuchen, damit man wisse, wie man zielgenau gegen neuen invasive Arten vorgehen könne, ergänzte Bury. Er habe das Bundeslandwirtschaftsministerium mit mehreren parlamentarischen Anfragen genau darauf hingewiesen, bisher jedoch ohne nennenswerte Reaktion des Hauses von Minister Özdemir.

Für einen Politikwechsel hin zu mehr Vertrauen in die Landwirtschaft vor Ort, will sich Färber weiterhin einsetzen. Der Handlungsdruck sei auch enorm, denn viele Betriebe könnten dem wirtschaftlichen Druck und der überbordenden Regulierung mittlerweile nicht mehr Stand halten. Neben der Bundespolitik betreffe das auch die europäische Ebene, wo eine neue Bundesregierung ein Umdenken vorantreiben müsse, so Färber. Das könne gelingen. Angesprochen auf die Bauernproteste vor einem Jahr machte der Landwirtschaftspolitiker deutlich, dass die Landwirtschaftspolitik und die Probleme der Landwirte seither eine deutlich größere Rolle in der Bundespolitik spiele. Klar sei aber auch „wir müssen jetzt liefern, es ist womöglich die letzte Chance“, so Bury.


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