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RegioTrends

Ortenaukreis - Oberkirch

29. Apr 2021 - 12:19 Uhr

Lokales Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“ in Oberkirch gestartet - Stadt, Stadtmarketing und IHK ziehen an einem Strang

Lokales Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“ in Oberkirch gestartet.
Im gemeinsamen Austausch mit allen lokalen Akteuren und unter den teilnehmenden Kommunen aus dem Bereich der IHK „Südlicher Oberrhein“ werden Lösungen für die künftige Innenstadtentwicklung gefunden. 
Von links: Wirtschaftsförderin Nadine Klasen, Alwin Wagner (stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK), Stadtmarketing-Vorstand Frank Hellstern, Citymanagerin Iris Sehlinger, Oberbürgermeister Matthias Braun und IHK-Handelsreferent Thomas Kaiser.

Foto: Stadt Oberkirch - Ulrich Reich
Lokales Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“ in Oberkirch gestartet.
Im gemeinsamen Austausch mit allen lokalen Akteuren und unter den teilnehmenden Kommunen aus dem Bereich der IHK „Südlicher Oberrhein“ werden Lösungen für die künftige Innenstadtentwicklung gefunden.
Von links: Wirtschaftsförderin Nadine Klasen, Alwin Wagner (stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK), Stadtmarketing-Vorstand Frank Hellstern, Citymanagerin Iris Sehlinger, Oberbürgermeister Matthias Braun und IHK-Handelsreferent Thomas Kaiser.

Foto: Stadt Oberkirch - Ulrich Reich
Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) „Südlicher Oberrhein“ starten die Stadt Oberkirch und das Oberkircher Stadtmarketing das Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“. Oberkirch ist dabei eine von sieben Modellkommunen aus dem Bereich der IHK. Zusammen werden Maßnahmen ergriffen, um für eine koordinierte Belebung der Innenstadt in und nach der Corona-Pandemie zu sorgen.

Oberbürgermeister Matthias Braun konnte am vergangen Dienstagvormittag den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der IHK „Südlicher Oberrhein“, Alwin Wagner und Stadtmarketing Vorstand Dr. Frank Hellstern im Oberkircher Rathaus begrüßen. Gemeinsam unterzeichneten sie das lokale Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“. „Der Einzelhandel hat es nicht leicht“, skizzierte Oberbürgermeister Braun die Lage. „Die Situation wird durch die Corona-Pandemie noch verschärft.“ Durch die Corona-Pandemie sind viele Innenstädte im Bereich der IHK „Südlicher Oberrhein“ als Wirtschaftszentren stark betroffen. Ihre Funktion als Ort zum Leben, wirtschaften und arbeiten ist nachhaltig beeinträchtig. „Alles, was das Leben in der Innenstadt auszeichnet findet seit einem Jahr nicht statt.“ „Innenstädte sind die Wirtschaftsräume schlechthin“, verdeutlichte Alwin Wagner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK in Freiburg. „Daher ist dies schon seit Jahren ein Thema für uns.“ Händler, Gastronomen und Dienstleister sehen sich der Herausforderung gegenübergestellt, neben der aktuellen Pandemie zu trotzen, auch noch grundlegende Veränderungen wie die Abwanderung der Kaufkraft in Richtung Online-Handel zu begegnen. Darüber hinaus weisen einige Innenstädte auch noch strukturelle Probleme auf, wie mangelnde Investitionsbereitschaften, schwere Erreichbarkeiten, zu hohe Mieten oder ungelöste Nachfolge Situationen.

Ideen für lebendige Innenstädte:
Die IHK „Südlicher Oberrhein“ tritt zusammen mit sieben Modellkommunen im Rahmen des von ihr initiierten Aktionsbündnisses „Pro Innenstadt“ dem entgegen. „Wir wollen einen ‚Werkzeugkoffer‘ mit Ideen aus Region füllen“, unterstrich Wagner. Der dann allen Städten und Gemeinden im Kammerbezirk diene. Die Stadt Oberkirch und der Stadtmarketingverein der Großen Kreisstadt haben sich als eine von vier Kommunen aus der Ortenau dem Aktionsbündnis angeschlossen. Als Gemeinschaftsprojekt soll das lokale Bündnis zur koordinierten Belebung der Innenstadt beitragen. Die Bedeutung für die Geschäftsinhaber eigene Ideen zu entwickeln, machte Dr. Frank Hellstern, Vorstand des Oberkircher Stadtmarketingvereins deutlich: „Seit einem Jahr haben die Vereinsmitglieder keine Chance zu agieren. Wir können so gestalten und damit die Hilflosigkeit ablegen.“ Dieser psychologische Moment dürfe in der gegenwärtigen Situation nicht unterschätzt werden.

Oberbürgermeister Matthias Braun, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Alwin Wagner und Stadtmarketing Vorstand Dr. Frank Hellstern unterzeichneten am Dienstagvormittag - 27. April - im Oberkircher Ratssaal die Vereinbarung einer künftigen engen Zusammenarbeit für den Mikrokosmos Innenstadt. Die Maßnahmen des Aktionsbündnisses verfolgen dabei zwei Ziele vorrangig: zu einem Hilfen und bessere Planungssicherheit für Händler, Gastronomen und Dienstleister in der Innenstadt und zum anderem einen echten Mehrwert für Bürger, Kunden, Gäste und Besucher zu bieten. Einen Tag zuvor, hatte der Oberkircher Gemeinderat einstimmig den Beitritt zum Aktionsbündnis beschlossen. „Wir haben engagierte Akteure, die nicht nur durch die Krise führen wollen, sondern auch die Innenstadt voranbringen wollen“, hob das Stadtoberhaupt hervor. Daher dankte er ausdrücklich dem Gemeinderat für die Unterstützung durch den entsprechenden Beschluss. Durch die Teilnahme am Aktionsbündnis „Pro Innenstadt“ werde man auch zum „Versuchslabor für Instrumente zur Innenstadtentwicklung“, was auch anderen Kommunen als Beispiel diene.

Mit Handelsreferent Thomas Kaiser steht dabei von Seiten der IHK ein Experte in Sachen Innenstadtentwicklung zur Seite. Mittels eines Innenstadtbeirates werden künftig Aktivitäten koordiniert und erste Maßnahmen unterstützt. Dem Innenstadtbeirat werden Vertreter der Stadt, der Gemeinderatsfraktionen, des Stadtmarketingvereins, verschiedene Innenstadtakteure, strategische Partner sowie des Lenkungskreises gehören. Diese fungieren als Ideengeber, Botschafter und ergänzende Berater. Unterstützung erfahren die Modellkommunen auch durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2022.

Die Vereinbarung „Pro Innenstadt“ umfasst zehn Punkte für Oberkirch. Gemeinsam waren sich alle darin einig, dass es keine x-fache neue Maßnahme Vorschläge braucht, sondern Helfer beim Umsetzen. Und genau hier kann Thomas Kaiser, Handelsreferent der IHK, künftig unterstützen, welcher das IHK-Projekt verantwortet. Mit Citymanagerin Iris Sehlinger und Wirtschaftsförderin Nadine Klasen stehen ihm zwei Ansprechpartnerinnen im Oberkircher Rathaus zur Verfügung, die bestens die Situation und Chancen der Oberkircher Innenstadt kennen.


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