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Kreis Lörrach - Rheinfelden

7. Jun 2023 - 12:00 Uhr

Gemeinsam gegen die Tigermücke in Rheinfelden - Stadtverwaltung bittet Bevölkerung bei Kampf gegen eingewanderte Stechmücke um Mithilfe

Gemeinsam gegen die Tigermücke in Rheinfelden.

Foto: Stadt Rheinfelden
Gemeinsam gegen die Tigermücke in Rheinfelden.

Foto: Stadt Rheinfelden

Nachdem eine Population der Asiatischen Tigermücke im vergangenen Jahr in Rheinfelden-Herten gesichtet wurde, bittet das Amt für öffentliche Ordnung der Stadtverwaltung Rheinfelden die Bevölkerung beim Kampf gegen die eingewanderte Stechmücke um Mithilfe.

Die Tigermücke ist zwischen vier und neun Millimeter groß, auffällig schwarz-weiß gemustert und hat fünf weiße Streifen an den Hinterbeinen, wobei das Ende der Hinterbeine weiß gefärbt ist. Ebenso besitzt sie einen weißen Längsstreifen auf Kopf und Rücken. Die aus Südostasien stammende Stechmücke hat von Mai bis Anfang Oktober Saison und sticht bevorzugt am Tag. Dabei kann sie potentiell tropische Krankheitserreger wie zum Beispiel das Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Virus übertragen. Das Risiko hierfür ist hierzulande zwar noch gering und bei einem Stich besteht kein Grund zur Sorge, doch die Gefahr kann mit steigenden Sommertemperaturen zunehmen.

Die Tigermücke brütet meist im Siedlungsgebiet in kleinsten Wasseransammlungen wie Regentonnen, Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, Gullys, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Die Eier überstehen Trockenheit und auch kalte Winter. Deshalb sollten Wasseransammlungen, die mehr als fünf Tage stehen bleiben, vermieden werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, das Wasser in solchen Fällen regelmäßig zu entleeren und die betroffenen Gefäße lückenlos abzudecken oder das Wasser im zwei-Wochen-Rhythmus mit dem Eiweißwirkstoff BTI (Tabletten) zu behandeln. Belebte Gartenteiche und Tümpel sind üblicherweise keine Brutstätten.

In befallenen Gebieten wie jetzt in Herten werden die Mücken im Auftrag der Stadt professionell durch die Firma „ICYBAC biologische Stechmückenbekämpfung“ bekämpft. Diese sucht in regelmäßigen Abständen die betroffenen Gebiete auf und bringt unter anderem den biologischen Eiweißwirkstoff BTI in den Brutgewässern aus. Dieser tötet die Mückenlarven ab, schadet aber allen anderen Lebewesen nicht.

Da weitere Tigermücken-Vorkommnisse im Stadtgebiet nicht ausgeschlossen werden können, bittet das Amt für öffentliche Ordnung darum, verdächtige Stechmücken mit einem Foto unter tigermuecke-icybac.de/melden oder report@icybac.de zu melden.

Bürgerinnen und Bürger, die in einem Befallsgebiet der Asiatischen Tigermücke wohnen und zur selbstständigen Bekämpfung der Tigermücke BTI-Tabletten benötigen, können sich ebenfalls unter report@icybac.de melden oder Tabletten im Bürgerbüro abholen.

Weitere Informationen zum Thema „Tigermücke“ auch auf der städtischen Homepage unter: www.rheinfelden.de/Tigermücke.


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