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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Mar 2024 - 13:46 Uhr

Oster-Appell des Umweltschutzamtes Freiburg: Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte die Natur respektieren


Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge
und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders
verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die
Natur gesucht. Menschen genießen sie, finden Erholung und
haben Zeit für Naturbeobachtungen: die Blüte der
Buschwindröschen im Mooswald, die Obstbaumblüte am
Schönberg, Nahrungssuche der zurückgekehrten Weißstörche
im Rieselfeld.
Darum weist das Umweltschutzamt nun darauf hin, dass die
Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges,
respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur. Dies
gilt besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten,
wie im Rieselfeld, Humbrühl-Rohrmatten und dem neu
ausgewiesenen Naturschutzgebiet Schangen-Dierloch in
Freiburg-Hochdorf, aber auch in den Landschaftsschutz- und
Natura 2000-Gebieten wie zum Beispiel am Schönberg und
am Schloßberg-Hirzberg.
Das Amt appelliert an die Menschen, die Vorgaben der
Schutzgebietsverordnung einzuhalten und diese
hochwertigen Naturgebiete und ihre Tiere und Pflanzen nicht
zu beeinträchtigen. Wer Schutzgebiete besucht, soll auf den
ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen
halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten –
insbesondere von brütenden Vögeln – nicht stören, Hunde
an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das
Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen
verzichten.
Nur so können umfangreiche Pflegemaßnahmen der
Landschaft zur Erhaltung von artenreichen Lebensräumen auch
wirken. Zum Beispiel ist im Naturschutzgebiet Rieselfeld ein
regelmäßiger Schnitt von Brombeerhecken notwendig, um
artenreichen Krautsäumen und Altgrasstreifen Platz zu machen.
So können viele Vogelarten in den vorhandenen Hecken und
Strauchgruppen brüten und finden in den artenreichen
Krautsäumen mehr Nahrung. Um diese offenen
Grünlandflächen zu erhalten müssen im Winter hin und wieder
größere Gehölze aus Feldhecken entnommen werden. Nur so
kann den gefährdeten Wiesenbrütern eine Brut überhaupt
ermöglicht werden.
Wenn all das gelingt, können alle Menschen weiterhin draußen
Erholung finden und die wunderschöne Freiburger Natur wird
langfristig erhalten.


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