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RegioTrends

Kreis Lörrach - Rheinfelden

20. Nov 2024 - 11:55 Uhr

Städtebauliches Entwicklungskonzept zur Seveso-III-Richtlinie in Rheinfelden unterschrieben - Komplexes Thema konnte in sehr aufwendigem Verfahren zu gutem Ende geführt werden

Städtebauliches Entwicklungskonzept zur Seveso-III-Richtlinie in Rheinfelden unterschrieben.
Sichtlich erfreut unterzeichneten Evonik-Standortleiter Hermann Becker, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sowie Herbert Swarowsky (Technischer Direktor beim Regierungspräsidium Freiburg) die Fortschreibung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zur Seveso-III-Richtlinie. 
Auch auf Seite des Stadtbauamtes war die Freude über den gelungenen Abschluss groß: Maßgeblich daran beteiligt waren Alexandra Foglia (Leiterin der Abteilung Stadtplanung & Klimaschutz), Bauamtsleiterin Christiane Ripka sowie Christian Rooks (Leiter der Baurechtsabteilung).

Foto: Stadt Rheinfelden
Städtebauliches Entwicklungskonzept zur Seveso-III-Richtlinie in Rheinfelden unterschrieben.
Sichtlich erfreut unterzeichneten Evonik-Standortleiter Hermann Becker, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sowie Herbert Swarowsky (Technischer Direktor beim Regierungspräsidium Freiburg) die Fortschreibung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zur Seveso-III-Richtlinie.
Auch auf Seite des Stadtbauamtes war die Freude über den gelungenen Abschluss groß: Maßgeblich daran beteiligt waren Alexandra Foglia (Leiterin der Abteilung Stadtplanung & Klimaschutz), Bauamtsleiterin Christiane Ripka sowie Christian Rooks (Leiter der Baurechtsabteilung).

Foto: Stadt Rheinfelden

Sichtlich erfreut unterzeichneten Ende vergangener Woche Dr. Herbert Swarowsky, Technischer Direktor beim Regierungspräsidium Freiburg, Evonik-Standortleiter Hermann Becker sowie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die Fortschreibung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zur Seveso-III-Richtlinie. Damit konnte ein komplexes Thema in einem sehr aufwendigen Verfahren zu einem guten Ende geführt werden. „Wir haben nicht gegen, sondern miteinander gearbeitet", betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Alle drei Akteure sind froh mit dem überarbeiteten Konzept nun eine belastbare, kleinteilige Systematik an der Hand zu haben. Das Konzept sei, so die einhellige Meinung, eine wichtige Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage sowohl für Bebauungsplan- als auch Baugenehmigungsverfahren. Lobende Worte fanden auch Hermann Becker und Herbert Swarowsky. Schon mit dem ersten Konzept 2016 habe Rheinfelden eine Vorreiterrolle eingenommen. Aber auch die Überarbeitung sei beispielhaft, so die Meinung der Beteiligten.

Das Konzept regelt das Nebeneinander von chemischer Industrie, Wohnbebauung, Gewerbegebieten sowie schutzwürdigen Einrichtungen wie zum Beispiel Kitas und Schulen. Ziel ist es, das Risiko in einem Katastrophenfall möglichst gering zu halten, insbesondere es gegenüber dem Status-Quo nicht erheblich zu erhöhen. Gleichzeitig dient es auch der Standortsicherung der Industrie. In der Fortschreibung wurde vor allem im Bereich der Nachverdichtungspotentiale nachgeschärft. Die Neufassung orientiert sich an einer maximalen Wohnfläche von 5000 Quadratmetern je Quartier sowie einer Dichte von 80 Einwohnern pro Hektar. Anhand dieser Größen wurden für jedes Quartier im betroffenen Radius Entwicklungsmöglichkeiten definiert. Damit zeigt das Konzept Entwicklungspotentiale auf, verhindert Fehlentwicklungen und verhindert eine Erhöhung des Risikopotentials.

(Presseinfo: Stadt Rheinfelden, 20.11.2024)


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