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Überregional - Freudenstadt

7. Mar 2025 - 21:26 Uhr

Alles andere als ein Minderheitenthema - Zum Weltfrauentag wurde am Rathaus Freudenstadt wieder die Flagge des internationalen Frauentags gehisst

Zur Hissung der Fahne zum Weltfrauentag kamen Vertreterinnen des Frauennetzwerks Freudenstadt, Beate Gernsheimer (Vierte von rechts) und Tanja Wetzel (rechts), die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele (Siebte von links), Bürgermeister Wolfgang Fahrner und Silke Finkbeiner (Dritte von rechts), Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, am Rathaus zusammen. 

Foto: Rath/Stadtverwaltung
Zur Hissung der Fahne zum Weltfrauentag kamen Vertreterinnen des Frauennetzwerks Freudenstadt, Beate Gernsheimer (Vierte von rechts) und Tanja Wetzel (rechts), die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele (Siebte von links), Bürgermeister Wolfgang Fahrner und Silke Finkbeiner (Dritte von rechts), Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, am Rathaus zusammen.

Foto: Rath/Stadtverwaltung

Weltfrauentag ist am Samstag, 8. März. Seit Freitag weht daher vor dem Rathaus Freudenstadt wieder eine besondere Fahne.

Zur Hissung der Flagge zum Weltfrauentag kamen Vertreterinnen des Frauennetzwerks Freudenstadt, die CDU-Landtagsabgeordnete Katrin Schindele, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Silke Finkbeiner, und Bürgermeister Wolfgang Fahrner als Vertreter der Stadt. Beate Gernsheimer vom Frauennetzwerk hieß die Teilnehmer willkommen.

Die Gedanken zum Tag sprach die Landtagsabgeordnete. „Gleichberechtigung geht zwar alle Frauen an, ist aber kein reines Frauenthema“, sagte Katrin Schindele. Das Thema biete viele Ansatzpunkte, etwa bei der Entlohnung für Arbeit. Frauen verdienten immer noch weniger als Männer. Aber es gehe nicht nur ums Geld. „Wir Frauen leisten Großartiges, ob im Job, in der Familie oder im Ehrenamt“, so Schindele. Zwar gelte seit rund 100 Jahren das Wahlrecht für Frauen. Aber noch immer engagierten sich zu wenig Frauen aktiv in der Politik. Schindele kündigte an, bei der kommenden Landtagswahl erneut zu kandidieren.

Um wahre Gleichberechtigung zu erreichen, bleibe noch viel zu tun. Es gelte, dafür „auf allen Ebenen zu kämpfen“. Grundlage sei es, mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun. Mit Einführung der Ganztagsbetreuung an Grundschulen stelle die Politik derzeit dafür zwar eine weitere Weiche. Dies bedeute jedoch auch eine „finanzielle Herausforderung“. Ein weiteres gesellschaftliches Problem sei Gewalt gegen Frauen.

Schindele appellierte an die Männer, Frauen zu fördern, ob in der Firma, im Vereinsleben oder in Organisationen, und sie dazu ermutigen, sich etwas zuzutrauen. „Wichtig ist es auch, Frauen zuzuhören, wenn sie erzählen, warum sie nicht mehr Verantwortung übernehmen wollen“, so die Abgeordnete. Denn auch Frauen seien nun mal sehr unterschiedlich in ihren Vorstellungen und Wünschen.

Auf jeden Fall sei Gleichberechtigung kein Minderheitenthema. „Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung liegt bei rund 50 Prozent. An uns kommt also keiner vorbei“, so Schindele.

Zum Thema Gleichberechtigung hat die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises mit zahlreichen Partnern ein großes Programm mit vielen Angeboten und Veranstaltungen auf die Beine gestellt, das bis zum 5. Juli dauert.

Weitere Informationen:
www.weltfrauentag-freudenstadt.de

(Info: Stadtverwaltung Freudenstadt)


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