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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Mar 2025 - 12:16 Uhr

Baustellenprogramm 2025 in Freiburg: Schwerpunkt liegt im Westen der Stadt – Bundesstraße 31 in den Sommerferien betroffen - Fernwärmeausbau bringt Teil- und Vollsperrungen mit sich


Keine Überraschung: Auch im Jahr 2025 rollen in Freiburg wieder die Bagger. Die gute Nachricht ist, dass es auf der B31 nur wenige Einschränkungen gibt. Für den Fernwärmeausbau müssen jedoch immer wieder Straßen voll gesperrt werden – in diesem Jahr vor allem im Freiburger Westen. Außerdem saniert die Stadtverwaltung ab April die Elsässer Straße und schafft damit deutlich mehr Platz für den Rad- und Fußverkehr. Das ist jedoch nur eine der insgesamt 3.500 Baustellen, die das Garten- und Tiefbauamt (GuT) derzeit koordiniert.
Eine Übersicht der wichtigsten Arbeiten:

B 31:
Auf der B31 steht im Jahr 2025 nicht so viel an wie in den Vorjahren. Für den Verkehr relevant sind nur Kanalarbeiten des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (ESE) vom 31. Juli bis 13. September auf Höhe der Ochsenbrücke. Hier wird die Straße einspurig.

Innenstadt:
Wie angekündigt läuft in der Innenstadt seit dieser Woche der Ausbau der Fernwärme. Los geht es mit der Rathausgasse zwischen Kaiser-Joseph-Straße und Rathausplatz; außerdem wird in der Schiffstraße gearbeitet. Dann folgen Rathausplatz, Franziskaner-, Rhein- und Merianstraße. Während des Weihnachtsmarkts wird es dort aber keine Baustellen geben. In den Jahren 2026 und 2027 stehen in der Merianstraße weitere Bauarbeiten an. Den Abschluss des Großprojekts bildet die Gauchstraße, die 2027 voraussichtlich in zwei Abschnitten gesperrt wird.

Elsässer Straße im Freiburger Westen:
Von Mitte April bis Ende des Jahres wird die Elsässer Straße von der Einmündung Wirthstraße bis zur Wirthstraße umfassend saniert und umgebaut. Parallel dazu arbeitet die VAG an den Gleisen der Linie 1 (mehr Infos hierzu unter: www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025). Durch den Umbau verringert sich der Platz für Autos zugunsten von Geh- und Radwegen. Dadurch wird die Straße für alle Verkehrsteilnehmer*innen attraktiver und sicherer. Die Geh- und Radwege sind in Zukunft von der Fahrbahn getrennt. Alle Gehwege werden gepflastert und mit Rollstuhlüberfahrtsteinen und einem Blindenleitsystem ausgestattet. Auch die Haltestellen sind nach dem Umbau barrierefrei. Außerdem wird der Fußgängersteg, der noch aus dem Jahr 1973 stammt, abgerissen. Stattdessen entsteht eine barrierefreie Kreuzung mit Ampeln. Die Umgestaltung kommt aber nicht nur den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zugute – insgesamt werden fast 40 neue Bäume in neu angelegten Grünflächen gepflanzt.

Während der gesamten Bauarbeiten wird die Elsässer Straße stadteinwärts zur Einbahnstraße. Der Verkehr stadtauswärts wird über die Wirthstraße umgeleitet, die ebenfalls zur Einbahnstraße wird. Lkw Verkehr wird über die Granadaallee und Markwaldstraße umgeleitet, nur der Anlieger-Lkw-Verkehr ist frei. Für Radfahrer*innen, die in Richtung Stadt fahren möchten, gibt es eine Umleitung. Die Wirthstraße bleibt für Radfahrer*innen weiterhin in beide Richtungen befahrbar. Fußgänger*innen kommen jederzeit an der Baustelle vorbei.

Fernwärmeausbau im Freiburger Westen:
Die Badenova setzt den Ausbau des Fernwärmenetzes fort, der 2024 begonnen hat. Teilweise dauern die Arbeiten bis ins Jahr 2026 an. In der Elsässer Straße wird noch der Abschnitt zwischen Im Rehwinkel und Im Wolfswinkel fertiggestellt. Zunächst regelt eine Ampel den Verkehr, im letzten Bauschnitt ist die Straße dann voll gesperrt. Weitere Arbeiten stehen in der nördlichen Falkenbergerstraße an. In diesem Jahr wird das Baugebiet Im Zinklern an die Fernwärmeleitung angebunden und die Leitungen durch Lehen und Landwasser werden verlegt. Zuerst ist Landwasser an der Reihe, Mitte des Jahres folgt Lehen. Wenn alles nach Plan läuft, beginnt die Badenova noch im vierten Quartal mit der Fernwärmeerschließung in der Sundgauallee, die bis 2026 dauern wird.

Freiburger Norden:
Die Mooswaldallee bekommt im Herbst eine neue Fahrbahndecke, da der Zustand der Straße schlecht ist. Die Arbeiten dauern vier bis fünf Wochen. Währenddessen bleibt jeweils eine Spur pro Fahrtrichtung frei.

Auf der Zähringer Straße wird die VAG von Ende Juni bis Anfang August Gleise sanieren. Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, wird nur außerhalb des Berufsverkehrs gearbeitet.

Außerdem renoviert der ESE voraussichtlich im dritten Quartal einen Kanal in der Zähringer Straße. Die Arbeiten finden nachts statt.

Zudem muss im Sommer in der Habsburgerstraße eine Gasleitung saniert werden. Das wird zu einer Einbahnstraßenregelung führen.

Kappler Straße im Freiburger Osten:
Seit Ende Februar arbeitet der ESE in der Kappler Straße und in angrenzenden Seitenstraßen; ab Juli baut das GuT in der Kappler Straße. Die Sanierung der Straße ist dringend notwendig: Sowohl die Fahrbahn als auch die Rad- und Gehwege sind in einem sehr schlechten Zustand. Damit hier in Zukunft nichts mehr holpert und Fußgänger*innen und Radfahrer*innen angenehmer vorankommen, steht eine grundlegende Erneuerung des kompletten Straßenraums an. In dem Zuge werden die Rad- und Gehwege etwas breiter, die Gehwege gepflastert und zwei Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut. Die Arbeiten sind in fünf Bauabschnitte gegliedert und dauern voraussichtlich bis Frühjahr 2027. Im jeweiligen Abschnitt muss die Straße dafür voll gesperrt werden.

Freiburger Süden und Süd-Westen:
Das GuT saniert von Juni bis voraussichtlich März 2026 die Brücke über die Haslacher Straße westlich der Kreuzung Binzengrün. Die Zufahrt nach Weingarten über die Berliner Allee ist während der Arbeiten nicht möglich. Die Zu- und Abfahrten auf die B 31 / Berliner Allee bleiben frei.

In der Lörracher Straße verlegt aktuell der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Kanäle, anschließend folgt der Fernwärmeausbau.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 12.03.2025)


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