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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Müllheim

17. Mar 2025 - 18:30 Uhr

Jahresprogramm 2025 des Markgräfler Museums Müllheim liegt vor - Übersicht über facettenreiches Kulturangebot


Das druckfrische Jahresprogramm 2025 des Markgräfler Museums Müllheim ist da. Es eröffnet ein facettenreiches Kulturangebot, das von neuen Sichten auf den Entdecker des malerischen Markgräflerlandes, Hermann Daur (1870-1925), über Zeitgeschichte, Literatur und Theater bis zu zeitgenössischen Künstlerinnen aus der Region reicht. So wird die Preisträgerin des diesjährigen Markgräfler Kunstpreises der Stiftung der Sparkasse Markgräflerland zur Förderung für Kunst und Kultur, Gabriela Morschett, mit einer eigenen Ausstellung im Blankenhorn-Palais vertreten sein.

Das Titelbild des Jahresprogramms ziert ein Ausschnitt aus dem Gemälde „Der Blauen“ von Hermann Daur. Es steht für zwei zentrale Themen dieses Jahresprogramms: Die Teilnahme des Markgräfler Museums am Gedenkjahr zu Hermann Daur, der 1925 starb und den das Müllheimer Museum mit der Ausstellung „Kleine Bilder aus dem Leben neben der Kunst – Hermann Daur als Postkartenzeichner“ von einer unbekannten Perspektive aus würdigt. Außerdem verweist der Blauen im Titel auf den regionalen Anspruch, den das Markgräfler Museum auch 2025 verfolgt. So wird es eine Ausstellung zur Zeit des Nationalsozialismus im ehemaligen Amtsbezirk bzw. Kreis Müllheim geben, und mit dem in Kürze erscheinenden Katalog zu „Mai Art [R]Evolution“ ist sogar der ganze Globus im Museum vertreten.

Eine herausragende Einzelausstellung gibt es von Sylvia T. Verwick. Die seit 1993 in Südbaden lebende Künstlerin arbeitet derzeit eigens für den repräsentativen Tanzsaal und die angrenzenden Kabinetträume und wird am Internationalen Museumstag, So., 18. Mai., im Museum Einblicke in die Entstehung ihrer Werke geben. Die Ausstellung „alles hängt am Strich“ eröffnet am 1. Juni.
Der Beigeordnete der Stadt Müllheim im Markgräflerland, Günter Danksin, freut sich außerdem sehr darüber, dass ab 13. November das Markgräfler Museum wieder Gastgeber für die Ausstellung des Markgräfler Kunstpreises der Stiftung der Sparkasse Markgräflerland zur Förderung für Kunst und Kultur sein wird. Die künftige Preisträgerin Gabriela Morschett zeigt dann unter dem Titel „Denken“ jüngere Zeichnungen und Plastiken sowie eine Retrospektive ihrer Radierungen aus den letzten dreißig Jahren.

Wichtig ist Museumsleiter Andreas Weiß auch in diesem Jahr die Partizipation jüngerer Menschen am Museumsleben. Gleich drei Ausstellungen bieten die Möglichkeit für diese Zielgruppe, ihre Fragen, Perspektiven und Arbeiten dazu einzubringen. „Mein Bild im Museum?! – Zeige Dein künstlerisches Potential“ wird auch 2025 das Museum in den Osterferien zum Atelier für Jugendliche machen, die ihre Kunstwerke anschließend in einer eigenen Ausstellung im Foyer zeigen werden. Dort werden im Juli auch wieder Arbeiten der Jugendkunstschultage zu sehen sein, dieses Jahr unter dem Titel „Schöpferkraft“. Und von Juli bis September präsentiert der Seminarkurs der Stufe 11 des Markgräfler Gymnasiums seine Forschungsergebnisse zum Projekt „Müllheim im Nationalsozialismus – von Verbrechern und ihren Opfern, von Mitläufern und Widerspenstigen“. Diese Ausstellung beruht auf einer Kooperation zwischen Schule, Stadtarchiv und Museum: Die Schülerinnen und Schüler nutzen für ihre Recherchen die Überlieferung im Archiv, lernen diese Einrichtung näher kennen und bekommen im Museum wertvolle Tipps für das Erarbeiten einer Ausstellung, die sie dann selbst umsetzen können.

Stark eingebunden mit Projekten zur Geschichte Müllheims und des Markgräflerlandes ist beim Programm 2025 auch wieder der Museumsverein, wie Vereinsvorsitzende Ulrike Gerth unterstreicht. Der Arbeitskreis Archäologie wird am 12. Oktober eine eigene Ausstellung über Archäologie im Kinderbuch unter dem Titel „Mammut, Faustkeil und Schwert“ eröffnen und dabei mit Funden aus der Region auch
zum Staunen anregen. Und die Frick-Mühle wird zur Bühne einer eigenen Theatergruppe, die am letzten Septemberwochenende das Leben der Müllerin Minna Frick und die Umbrüche ihrer Zeit ganz dicht am Publikum aufleben lassen wird.

Natürlich wird das Mühlen-Museum neben dem Blankenhorn-Palais auch wieder einer der Schauplätze des Museums-Nacht-Klassikers „Jazz, Wein, Kultur“ am 15. August sein und den Mühlentag am Pfingstmontag, 9. Juni, gebührend mit Gottesdienst, Jagdhornbläsern, Führungen, Speis und Trank begehen. Am Samstag, 19. Juli, gibt es zudem ein sommerliches Konzert der Harmonikafreunde Müllheim im Innenhof des Blankenhorn-Palais.

Museumsleiter Weiß ist es wichtig, das Markgräfler Museum als lebendigen Treffpunkt auch zur Literatur weiterzuentwickeln. Am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur, Sonntag, 7. September, wird im Museum eine besondere Perle der Literatur zum Strahlen gebracht: Claude Vigées bildmächtig- melancholischer Roman „Bischweiler oder der große Lebold“ über das Leben in den jüdischen Gemeinden des Elsass. Jan Heinz Stauffer und Museumsleiter Weiß lesen Ausschnitte daraus in einer Kooperation mit dem Förderverein Erinnerungskultur Müllheim e.V.

Für Kunstfreunde spannend: Martina Riedlberger wird zwei weitere Folgen ihrer Sonntags-Matinee-Reihe „Markgräflerland-Künstlerland“ anbieten: am So., 13. April, zu aktuellen Positionen der Kunst der Region, und am Sonntag, 5. Oktober, zu Bilderwelten des 19. Jahrhunderts.

Das Programm, welches im Museum, in der Tourist-Info und Mediathek Müllheim kostenlos erhältlich ist, bietet alle Informationen zu diesen und vielen weiteren Angeboten und enthält praktische Übersichten zu allen Sonderausstellungen, Führungen und Veranstaltungen rund ums Blankenhorn-Palais und die Frick-Mühle, aber auch zu weiteren Möglichkeiten, das historische Müllheim 2025 zu entdecken.

Kontakt Markgräfler Museum Müllheim, Wilhelmstr. 7: Tel. 076317 801-520; museum@muellheim.de

(Presseinfo: Stadt Müllheim, 17.03.2025)


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