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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Apr 2025 - 15:39 Uhr

Baum des Jahres 2025: Stadt Freiburg pflanzt Roteiche in Joseph Brandel-Anlage in Haslach - Aktion am 23. April 2025 soll Bedeutung von öffentlichen Grünanlagen in Bevölkerung stärken


Wetterfest und im Herbst feuerrot: Die Amerikanische Roteiche ist Baum des Jahres 2025. Zu diesem Anlass pflanzt Baubürgermeister Martin Haag gemeinsam mit Kindern der Kita Tausendfühler und dem Lokalverein Haslach am Mittwoch, 23. April, eine Roteiche in der Joseph-Brandel-Anlage.

„Schon seit 15 Jahren pflanzen wir den Baum des Jahres. Ich freue mich, dass wir diese Tradition mit der Roteiche fortsetzen können. Mit ihrer tollen Farbe im Herbst ist sie ein echter Hingucker und im Laufe der Zeit ein weiterer Schattenspender in der Joseph-Brandel-Anlage“, so Haag. Die Aktion soll die Bedeutung von öffentlichen Grünanlagen in der Bevölkerung stärken. Im vergangenen Jahr gab es eine Mehlbeere für den Spielplatz an der Rahel-Varnhagen-Straße in Vauban und seit 2023 steht eine Moorbirke an der Straße Am Retzgraben in Hochdorf. Eine Roteiche in die Joseph-Brandel-Anlage zu setzen, kostet die Stadt einmalig 1500 Euro, pro Jahr kommen 250 Euro Unterhaltungskosten dazu.

Die Dr. Silvus Wodarz Stiftung kürt seit 1989 den „Baum des Jahres“. Dass die Wahl diesmal auf die Roteiche fiel, sehen manche kritisch: Üblicherweise erhalten nur heimische Baumarten den Titel. Die Roteiche gibt es in Mitteleuropa aber erst seit dem 18. Jahrhundert. Mittlerweise wächst sie in vielen Parks und Grünanlagen, aber auch in Wäldern. Laut der Bundeswaldinventur aus dem vergangenen Jahr macht sie derzeit 0,5 Prozent der Waldfläche aus.

Besonders schöne Exemplare der Roteiche stehen am Bergäcker-Friedhof und am Hauptfriedhof. Die Baumart wird wegen ihrer auffälligen, spitz zulaufenden Blätter gerne in Stadtgärten und Parks gepflanzt: Im Herbst verfärben sich diese tiefrot. Im Gegensatz zu den heimischen Stiel- oder Traubeneichen ist die Baumrinde von Roteichen glatter und ihre Eicheln sind kleiner. Sie messen etwa zwei Zentimeter in Länge und Breite und erinnern ein wenig an die Sorte, hinter der das Eichhörnchen „Scrat“ im Film „Ice Age“ hinterher ist. Das Holz der Roteiche eignet sich vor allem für den Innenbereich, beispielsweise für Parkett, Türen oder Fenster.

Roteichen wachsen in den ersten Jahren schneller als heimische Eichenarten. Sie gelten als anpassungsfähig und anspruchslos, sind lichthungrig, aber konkurrenzstark, und kommen mit unterschiedlichen Böden gut zurecht. Die Baumart ist frosthart und übersteht auch sommerliche Trockenperioden schadlos. Schädlinge befallen sie nur selten. Luftschadstoffe beeinträchtigen die Roteiche nicht besonders, sodass sie gut im innerstädtischen Klima wachsen.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 16.04.2025)


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