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Überregional - Deutschland

Motorradtouren – Ansprüche der unterschiedlichen Strecken und Motorräder

Sporttourer stellen hohe Anforderung an ihre Fahrer
Wikimedia.commons.org © El-mejor (CC BY-SA 3.0)
Sporttourer stellen hohe Anforderung an ihre Fahrer
Wikimedia.commons.org © El-mejor (CC BY-SA 3.0)
Wer mit einem Motorrad mehrere Touren vornehmen will, sollte zum einen sehr gut vorbereitet sein und zum anderen die Ansprüche der Strecke und des eigenen Motorrads gut kennen. Besonders Fahrten in bergigen Regionen und lange Touren sind sorgfältig zu planen, damit weder der Fahrer noch das Fahrzeug überfordert sind. Das südliche Deutschland ist mit vielen interessanten Strecken versehen, vom Schwarzwald bis zu den Alpen, die fantastische Landschaften zu bieten haben. Doch nicht jede Maschine ist gleich gut für lange und anstrengende Touren geeignet und einige Bergpässe sind schwieriger zu meistern, als andere.

Geeignete Motorradtypen

Zunächst einmal brauchen Motorräder genügend Power, um die anstrengenden Touren bewältigen zu können. Dazu kommt eine gute Fahrwerksabstimmung, um Schräglagen in Kurven gut zu meistern und auch bei engen Strecken die Kontrolle behalten zu können. Sporttourer sind für Bergtouren eine ideale Wahl, denn sie kombinieren die Motorleistung der Supersportler mit guter Federung und einer passenden, weichen Sitzfunktion und bieten zusätzlichen Raum für Seitenkoffer oder Beifahrer. Ein großer Unterschied liegt in der Veränderung des Motorradrahmens, der eine aufrechtere Körperhaltung ermöglicht und so den Rücken beim Fahren besser entlastet. Trotzdem ist die Bodenfreiheit gegeben, so dass zügige und sportliche Fahrweisen auch in Schräglagen möglich sind. Dies ist ein Unterschied zu den reinen Tourern, wie Enduro oder Reiseenduros. Sporttourer-Modelle stellt Kawasaki seit Jahrzehnten her, die bei vielen Motorradfahrern durch ihre Vielseitigkeit und Schnelligkeit auf unterschiedlichen Strecken sehr beliebt sind. Autoscout24 erklärt auf dieser Seite die Besonderheiten der Marke Kawasaki.

Zu weiteren beliebten Reisefahrzeugen gehören die Reiseenduros. Dies sind Motorräder, die besonders für längere Fahrten auf Asphalt oder im Gelände geeignet sind und beim Komfort deutlich gegenüber anderen Modellen punkten. Sie sind ähnlich wie Tourer ausgestattet, doch die Reiseenduros besitzen vor allem Tanks mit mehr als 20 Liter Fassungsvermögen, so dass auch Strecken von über 300 Kilometern ohne Zwischenstopp möglich sind. Die Sitzhöhe liegt meist bei über 80 Zentimetern, so dass die Knie entspannt sind und die Sitzhaltung gerade bleibt. Allerdings besitzen die Maschinen meist über 200 Kilogramm mit Leergewicht und besitzen meist 75 bis 150 PS, so dass es nicht um hohe Geschwindigkeiten in jeder Lage, sondern gleichbleibende Stabilität und Fahrkontrolle geht.

Tourer sind noch großzügiger verkleidet als Reiseenduros und besitzen meist eine Sitzposition, in welcher der Fahrer leicht nach vorne gebeugt ist. Sie sind ebenfalls mit hohen Leergewichten und großen Tanks versehen und ausreichend Platz für Koffer und Beifahrer. Die bequeme Sitzhaltung lädt zu langen Touren ein, ist jedoch nicht für sportliche Manöver wie bei Sporttourern geeignet. Je nach Anspruch und Ausstattung sind damit lange Touren entspannt möglich.


Anforderungen bei Bergpässen
Je nach Erfahrung und Routine sind die Bergpässe mit ihren unterschiedlichen Steigungen leichter oder schwieriger für Anfänger und Erfahrene zu meistern. Die Schwierigkeitsgrade nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala helfen bei der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten:

- SG 1: Sehr leicht zu befahrene Bergstrecke, auch für Anfänger
- SG 2: Strecke ohne nennenswerte Anforderungen, auch von Anfängern leicht zu befahren
- SG 3: Strecke erfordert Praxis und sichere Fahrtechnik auf Bergstrecken
- SG 4: Auch für Erfahrene schwierige Strecke, erfordert Fahrvermögen über dem Durchschnitt
- SG 5: Sehr schwierige und gefährliche Strecke, hohe Gefahr

http://www.gs-motorradreisen.de/26.html

Bei den hohen Schwierigkeitsgraden ist höchste Aufmerksamkeit gefordert und die Geschwindigkeit sollte dem Pass unbedingt angepasst sein. Wer es etwas ruhiger angehen möchte, kann zum Beispiel im Schwarzwald einige Touren in Angriff nehmen, denn die Anforderungen sind nicht ganz so hoch, wie in den Alpenregionen. Freiburg gehört zum Beispiel zu den beliebtesten Städten in Baden-Württemberg mit 1,4 Millionen Übernachtungen und einer Steigerung von 33 Prozent der Gäste in der Region. Dieser Artikel liefert weitere Informationen.

Wer zum Beispiel eine Tour von Freiburg aus startet, kann über Münstertal, Schönau im Schwarzwald und Kirchzarten bis zum Titisee reisen und dabei mehrere Höhenmeter hinter sich lassen. Der Feldberg ist der höchste Gipfel des Schwarzwaldes und die Passhöhe liegt auf 1233 Metern. Die Steigung mit 4,9 Prozent ist auch für Anfänger zu meistern, deshalb ist der Verkehr dort meist sehr erhöht. Einsame Fahrer kommen hier nicht auf ihre Kosten, aber für Anfänger ist die Schwarzwaldhochstraße B 500 ein idealer Ausgangspunkt.
Einer der deutschen Alpenpässe, der Riedbergpass, gilt zum Beispiel als anspruchsvoller, da er auf 1407 Metern Höhe der höchste befahrbare Gebirgspass Deutschlands ist und bei einer Steigung von maximal 9,4 Prozent und einem Gefälle von maximal 10,8 Prozent deutlich schwieriger zu befahren ist. Allerdings ist die Strecke gut ausgearbeitet und deshalb auch für etwas weniger Erfahrenere gut zu meistern.
Der Oberjochpass liegt auf 1150 Metern Höhe und ist in etwa 20 Kilometer lang. Die Strecke ist fahrerisch anspruchsvoll, denn es herrscht viel Verkehr und die Steigung liegt bei maximal 8,3 Prozent. Vor allem die Südwestrampe von Bad Hindelang nach Oberjoch ist für Fahranfänger eher nicht geeignet, da es viele Spitzkehren gibt und eine routinierte Fahrweise wichtig ist.

Egal wie viel PS das Motorrad mit sich bringt, das vorausschauende Fahren und eine angepasste Geschwindigkeit an die Strecke und die eigenen Fähigkeiten helfen dabei Unfälle zu verhindern. Fahrer mit mehr Erfahrung und guter Kondition können sich an die Sporttourer wagen, während Anfänger etwas ruhigere und besser zu kontrollierende Motorräder wählen sollten. So wird die Bergtour zu einem aufregenden und entspannten Ausflug.


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