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2. Apr 2024 - 12:14 Uhr

Lästige Plagegeister: Was tun bei Mückenplagen am Oberrhein?


Lästige Plagegeister: Was tun bei Mückenplagen am Oberrhein?
Mücken und Schnaken sind nahezu überall als lästige Plagegeister bekannt. Auch in der Region kennt man sie nur zu gut. In den vergangenen Jahren waren sie allerdings vielerorts besonders zahlreich. Und nicht nur das. Zu den heimischen Stechmücken gesellen sich, begünstigt durch den Klimawandel, immer häufiger exotische Arten. Am Oberrhein ist es vorwiegend die Asiatische Tigermücke, die Experten zunehmend Sorge bereitet, denn sie kann gefährliche Krankheitserreger übertragen.

Klimatische Veränderungen begünstigen häufigere Mückenplagen
Mildere Winter, längere Wärmeperioden und häufigere Starkregenereignisse lieferten in den vergangenen Jahren gute Bedingungen für Mücken und Schnaken. Mancherorts mussten in der Region Oberrhein professionelle Bekämpfungsmaßnahmen ergriffen werden. Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) sah sich großen Herausforderungen gegenüber. Örtlich kamen sogar Helikopter bei der Insektenbekämpfung zum Einsatz.
Und Experten warnen davor, dass sich das Problem in Zukunft vermutlich verschärfen wird. Klimatische Veränderungen bieten mittlerweile auch exotischen Mückenarten gute Bedingungen, die dazu führen, dass die Tiere sich fest ansiedeln und explosionsartig ausbreiten können.

Experten raten zu Schutzmaßnahmen
Bekämpfungsaktionen durch Experten können dabei helfen, die Ausbreitung von Mückenpopulationen einzudämmen. Flächendeckender Schutz kann dadurch allerdings nicht gewährleistet werden. Individuelle Maßnahmen im privaten Bereich sind deshalb sinnvoll, wenn saisonal bedingt die Belästigung durch Mücken und andere stechende Insekten zunimmt.
Insektenschutzgitter oder -netze an Fenstern und Türen sind sehr effektiv, um Wohn- und Arbeitsräume weitestgehend mückenfrei zu halten.
Beim Aufenthalt im Freien kommen häufig Hausmittel (z. B. ätherische Öle) zum Einsatz, um die Plagegeister fernzuhalten. Sie können bedingt hilfreich sein. Effektiveren Schutz bieten meist Fernhaltemittel aus der Apotheke. In den warmen Monaten halten stationäre und auch Online-Apotheken ein entsprechendes Sortiment bereit. Wichtig bei Körperölen und -sprays zur Insektenabwehr ist das sorgfältige, flächendeckende Auftragen, um umfassenden Schutz zu gewährleisten. Vielfach sind die Präparate zudem wasserlöslich und müssen nach dem Baden oder Duschen erneut aufgetragen werden.
Auch wenn es zu Stichen kommt, ist die Apotheke die richtige Anlaufstelle. Dort erhältliche Gels und Cremes können Schwellung und Juckreiz lindern. Ebenfalls eine Option sind sogenannte „Stichheiler“. Die kleinen Geräte behandeln die Einstichstelle mit einem kurzen Hitzereiz, durch den die Stoffe, die den Juckreiz auslösen, zerstört werden.

Wie groß ist das Gefahrenpotenzial?
Mückenstiche gelten im Allgemeinen als störend, aber harmlos. In den allermeisten Fällen bleibt es tatsächlich bei einer kleinen Schwellung und vorübergehendem Juckreiz. Zu Komplikationen kann es in Einzelfällen aber dennoch kommen.
Obwohl allergische Reaktionen bei einem gewöhnlichen Mückenstich eher selten auftreten, reagieren manche Menschen empfindlich. Für sie ist es ratsam, ein passendes Antihistaminikum bereitzuhalten.
Doch auch bei unempfindlichen Personen kann der Mückenstich ein Fall für den Arzt werden. Die Einstichstelle stellt eine Eintrittspforte für Keime dar. Sie können eine Wundinfektion zufolge haben, die behandlungsbedürftig ist. Breiten sich Rötung und Schwellung rund um einen Stich ungewöhnlich stark und immer weiter aus, ist ärztlicher Rat empfehlenswert. Tritt zusätzlich Fieber auf, sollte unbedingt medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Und bei Stichen tropischer Arten wie der Tigermücke? Grund zur Panik besteht nach Expertenmeinung diesbezüglich nicht. Die
Gefahr der Übertragung tropischer Krankheiten, etwa des West-Nil-Virus, ist aber gegeben und steigt. Bislang konnten sie in Deutschland allerdings nur vereinzelt festgestellt werden.


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