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Kreis Emmendingen - Teningen

13. Jan 2013 - 15:26 Uhr

Neujahrsempfang in Teningen: Spektrum einer funktionierenden Gemeinschaft - Verdiente Mitbürger geehrt - Grußwort von Landtagsabgeordnetem Alexander Schoch (Grüne)

Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker

RegioTrends-Foto: Reinhard Laniot
Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker

RegioTrends-Foto: Reinhard Laniot

Auch in diesem Jahr bot die Winzerhalle Köndringen den passenden Rahmen für den Neujahrsempfang der Gemeinde Teningen, zu dem Bürgermeister Hagenacker neben den Bürgern der Gemeinde zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Darunter den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß, den Landtagsabgeordneten Alexander Schoch, den Ersten Landesbeamten Hinrich Ohlenroth, den ehemaligen Landrat Volker Watzka, Altbürgermeister und Ehrenbürger Hermann Jäger, den stellvertretenden OB von Emmendingen Joachim Saar, die Bürgermeisterstellvertreterin von Riegel,
Eugenia Singler, die fast vollzählig erschienenen Mitglieder des Gemeinderates, des Ortschaftsrates von Heimbach, Vertreter der Partnergemeinden – dabei erstmalig eine Abordnung des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde-, sowie Vertreter der Schulen, sozialen Einrichtungen, Kirchen, von Polizei und Feuerwehr, von Verbänden und Vereinen, von Banken und Wirtschaftsunternehmen.
„Jetzt schlägt’s 13“, so begann Bürgermeister Hagenacker seinen Ausblick auf 2013 und den Rückblick auf 2012. Daß der Neujahrsempfang außerdem an einem 13. stattfand, nahm Hagenacker zum Anlaß, auf die Symbolik dieser Zahl hinzuweisen. Diese kann offensichtlich auch eine Glückszahl sein, wie er mit der Geschichte des Mannes belegte, dessen Hochzeit und Scheidung jeweils auf einen 13. fiel und der beide Tage als die glücklichsten seines Lebens bezeichnete. Damit begründetete Heinz-Rudolf Hagenacker, dass man durchaus optimistisch auf das neue Jahr 2013 blicken könne.
Der Industriestandort Teningen kann auf ein gutes Jahr zurückblicken. Vollbeschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit sorgten für eine gut gefüllte Gemeindekasse. Auch die mittelfristigen Perspektiven seien gut, deshalb sollten wir trotz der vorhandenen Unsicherheiten, der Probleme in der Eurozone, der noch nicht bewältigten Finanzkrise, dankbar sein, dass es uns gut geht, so Hagenacker. Verantwortlich hierfür sind die Menschen, die durch ihren Einsatz und Engagement ebenso dafür Sorge tragen wie die Innovation und Tatkraft der Unternehmer und die richtigen Weichenstellungen der Politik. Er mahnte zur Ausgabendisziplin und erinnerte an die durch Umstrukturierungen auf die Gemeinde neu hinzukommenden Aufgaben. Auch hierbei ist Teningen gut aufgestellt und hat beispielsweise durch die Schaffung von 44 Kindergartenplätzen die vorgegeben Quote für die Kleinkinderbetreuung bereits erfüllt. Doch diese Quote von fast 50% reiche mittelfristig nicht aus. Die Mittel für die Jugendpflege wurden aufgestockt und somit konnte diese mit 1,8 Stellen besetzt werden. Für die große Aufgabe Schulentwicklung forderte Hagenacker von der Politik eindeutige Entscheidungen und somit Klarheit für die Kommunen, da ansonsten keine vernünftige Planung möglich sei. Neben der Sanierung und Instandhaltung von Schulgebäuden, gehe es für die Gemeinde bei der Umsetzung neuer Strukturen auch um entsprechende Investitionen in Fachräume, Experimentierplätze, Essen und Ganztagesbetreuung.
Erfreut zeigte sich Hagenacker über die Entwicklung bei der Gewerbeansiedlung und nannte dabei die Bebauung des ehemaligen Kasernenareals beispielhaft. 2013 wird der Teilbereich 3 in Betrieb genommen und die Namensgebung der neuen „Fritz-Schieler-Straße“ als Anschluß zur bestehenden „Hans-Theisen-Straße“ ist sowohl eine historische Würdigung der Arbeitnehmerschaft, als auch eine Symbolik der Synergie Arbeitgeber/Arbeitnehmer in Teningen.
Ebenso erfreulich sei die Entwicklung im privaten Wohnbau. Das Baugebiet Kalkgrube entwickle sich zum Verkaufsrenner. Gleichwohl bleibe die Erhaltung bzw. Schaffung von bezahlbarem Wohnung eine wichtige Aufgabe der Gemeinde.
Wichtig ist für Heinz-Rudolf Hagenacker die ausgewogene und gleichmäßige Entwicklung in allen Ortsteilen der Gemeinde. Dazu gehörten die Sanierung im Unterdorf Teningen, Investitionen an öffentlichen Gebäuden und Straßen in Nimburg und Bottingen, Unterstützung von Heimbach als Bioenergiedorf, Sanierungsmaßnahmen an der Burgruine Landeck und den schnelleren Internetanschluß für Köndringen. Hierzu lud er zu einer Infoveranstaltung der neu gegründeten TeniTel am 21.01.2013 in die Winzerhalle ein.
Bürgermeister Hagenacker bedankte sich für das vorhandene Bürgerengagement und plädierte für eine offene Dialogkultur. Hierfür forderte er Sachlichkeit und die Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen ein. Er wies auf die Kommunalwahlen 2014 hin, die ihre Schatten schon in diesem Jahr voraus wirft und lud ein sich einzubringen und auch diesbezüglich Bereitschaft zum Engagement zu zeigen.

Einige Personen, die sich sehr für das Gemeinwohl engagiert haben, wurden dauf Beschluß des Gemeinderates mit der Verdienstmedaille der Gemeinde in Silber bzw. in Gold geehrt.

Die Medaille in Silber erhielten von Bürgermeister Hagenacker:
Andreas Ebner - engagierte Persönlichkeit im musikalisch/kulturellen Bereich in Heimbach

Lothar Fritsch - Erstellung des Bildbandes von Teningen, zahlreiche Ausstellungen

Charlotte Hauss – Kulturverein, viele kulturelle Aktivitäten, Verzell-Obe, lebendiges Geschichtsbuch der Gemeinde

Marta Putz und Brigitte Scheelen – Erstellung zahlreicher Biographien berühmter Teninger Persönlichkeiten, Engagement in Sachen Hilla von Rebay

Verdienstmedaille in Gold:
Horst Unruh – 20 Jahre Vorstand Gesangverein, Erstellung Chronik, Initiator von Ausbildungsinitiativen, Leiter Aussenstelle VHS

Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Würremberg:
Ursula Cosma – Würdigung langjähriger Verdienst im Ehrenamt / Engagement Heimbacher Waldteufel

Eine besondere Ehrung erfuhr außerdem Frau Anna Maria Becker aus Köndringen, die seit 50 Jahren ihren durch Lähmung pflegebedürftigen Mann pflegt und darüberhinaus noch Alten-und Krankenbesuche in Köndringen durchführt.

(Ausführliche Beschreibung des Engagements der Geehrten im separaten Anhang!)

Grußworte der Abgeordneten überbrachte der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch. Er zitierte Tolstoi: „ die wichtigste Zeit ist der Augenblick…“ und wünschte für 2013 viele schöne Augenblicke, deren Gestaltung Aufgabe und Mitverantwortung der Politik sei. Auch er erinnerte daran, dass bei den alten Germanen die 13 als Glückszahl galt und somit 2013 ein glückliches Jahr werden könne. Hinsichtlich der Bildungspolitik versprach er die Forderung Hagenackers aufzunehmen. Auch er forderte Investitionen in Betreuung und Bildung und appellierte an die Bereitschaft sich politisch zu engagieren und somit mitzugestalten.
In Vertretung des Landrates Hurth betonte der Erste Landesbeamte Hinrich Ohlenroth die Übereinstimmung der politischen Schwerpunkte zwischen Landreis Emmendingen und Gemeinde Teningen. Beispielhaft nannte er das Engagement im Bereich Ausbildung. Den Jugendlichen Perspektiven geben, Ausbildungsplätze anbieten und somit dem Fachkräftemangel entgegenwirken, seien wichtige Anliegen. Die Energiewende würde durch das Bioenergiedorf Heimbach eindrucksvoll dokumentiert.
In ihrem Grußwort für die Kirchen ermunterte Pfarrerin Severine Plöse Aufgaben anzupacken, auch wenn man die Welt nicht perfekt machen könne.
Der Vorsitzende des Gewerbevereins Teningen , Andreas Cordier gab in seinem Grußwort einen kurzen Überblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr und warb für den Industriestandort Teningen. Bezüglich der Erwartungen für 2013 machte er mit der Aussage Mut: Flugzeuge heben gegen den Wind und nicht mit ihm ab.
Für die Geehrten sprach abschließend Horst Unruh und begründete die unterschiedliche Motivation fürs Ehrenamt. Freude an der Aufgabe und Freude daran, anderen Menschen Freude zu bereiten sind dabei der Antrieb.Obwohl in Teningen die Bereitschaft fürs Ehrenamt groß ist, äußerte er den Wunsch , dass sich noch mehr Menschen diesbezüglich einbringen möchten.

Abschließend dankte Bürgermeister Hagenacker dem MGV Heimbach, der die Veranstaltung unter der Leitung von Petronella Rußer-Grüning und begleitet von Katrin Teschke,musikalisch umrahmt hatte, sowie dem Landfrauenverein Köndringen, der in bewährter Weise die Bewirtung übernommen hatte. Ebenso bedankte sich Hagenacker bei Rolf Stein für die professionelle Vorbereitung des Empfangs und bei Jürgen Obrecht. dem Hausmeister der Winzerhalle.

Weitere Fotos bald!

>>>>> EHRUNGEN

Ehrung für Anna Maria (Anni) Becker

Anni Becker pflegt liebevoll ihren Mann, der vor über 50 Jahren durch Lähmung plötzlich schwer pflegebedürftig wurde und seither an den Rollstuhl gefesselt ist. Hinzu kommt, dass damals noch ihre zwei Kleinkinder nebenher zu betreuen und zu versorgen waren. Trotz dieser übermenschlichen Leistung hat Frau Becker noch Alten- und Krankenbesuche in Köndringen durchgeführt.

Der Ausbruch der Krankheit von Herrn Becker war im Jahre 1962 im blühenden Mannesalter von 31 Jahren. Es waren zwei Kleinkinder im Alter von vier Jahren und einem Jahr da und ihr Haus war im Rohbau. Herr Becker ist durch eine bis heute nicht geklärte Krankheit gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt, selbst die sprachliche Verständigung ist schlecht. Herr Becker ist jetzt 81 alt, zuhause, schwer pflegebedürftig, eine Verständigung ist fast nicht mehr möglich. Man muss sich die Leistung und das Leben von Frau Becker einmal vorstellen! Darüber hinaus macht Frau Becker Besuche bei Alten und Kranken in dem ihr möglichen Rahmen.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Anni Becker zu ehren.

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Verleihung der Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Teningen an Andreas Ebner

Andreas Ebner, vom Januar 1998 bis Mitte 2010 Dirigent des Männergesangvereins Heimbach und seit März 1996 bis heute Chorleiter des Kirchenchores der Katholischen Kirchengemeinde Heimbach, hat sich in vielfältiger Weise um das kulturelle Leben in Heimbach verdient gemacht. Neben seinen Aufgaben als Dirigent bzw. Chorleiter hat er in der Zeit seit 1996 ehrenamtlich insbesondere die nachstehenden Projekte überwiegend verantwortlich konzipiert, koordiniert sowie vorbereitet und durchgeführt:

- 2003 beim Heimatabend Teningen sowie 2004 anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft von Teningen und La Ravoire die Aufführung von Auszügen aus dem Musical “Cats“ in der Teninger Ludwig-Jahn Halle;
- 2005 die musikalische Gestaltung der Priesterweihe von Antonio von Elverfeldt im Freiburger Münster;
- 2005 (Dezember): Gestaltung des Kirchenkonzertes “Musica Luminis“ in der Bonifatius Kirche Emmendingen;
- 2009: musikalische Leitung und Gesamtkoordination der Aufführung der “Dreigroschenoper“ anlässlich der 1250-Jahr-Feier des Ortes Heimbach sowie die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes (ergänzende Anmerkung: wegen des großartigen Erfolgs wurde die Dreigroschenoper nochmals an zwei Abenden aufgeführt);
- 2010: Inszenierung und musikalische Leitung des Weihnachtsmusicals “Weihnachten fällt aus“;
- 2012 (Ende April): Durchführung des Heimatabends mit dem Thema “Looping - kein Ton fällt aus der Bahn“. Mit dieser Veranstaltung ist es Andreas Ebner gelungen, eine jahrzehntelange Tradition - nämlich Gestaltung des Heimatabends - fortzusetzen, aber gleichzeitig einen neuen Weg zu beschreiten, um allen Generationen die kulturellen Aktivitäten im Ortsteil Heimbach zu präsentieren.

Außerdem ist anzumerken, dass es Andreas Ebner auch gelungen ist, gezielt andere Mitwirkende einzubinden, die den Konzerten des Männerchors zusätzlich Akzente und Attraktivität verliehen haben, z.B. Trompeten- und Posaunenbläser des Musikvereins Heimbach beim Kirchenkonzert “Musica Sacra“ (2007), die ABBA-Girls aus dem Kirchenchor Heimbach im Rahmen des Konzerts “Traumschloss der Klänge“ (2004), jugendliche Musik- und Gesangssolistinnen beim “Te lucis ante terminum“ sowie am Schlagzeug bei “Oh when the Saints“ in den Kirchenkonzerten (2009).

Weiterhin hat Andreas Ebner durch Kooperationen mit bekannten Persönlichkeiten aus Musik und Unterhaltung neue Impulse für die erfolgreiche Entwicklung des Chores gesetzt, so z.B. Kirchenkonzert “ Musica Sacra“ (2007) in der Kirche „St. Bonifatius“ Emmendingen unter Mitwirkung von Ursula Cantieni, Gala-Konzert “Rendezvous im Frühling“ im Jahre 2008 in der Teninger Ludwig-Jahn-Halle mit der Sopranistin Eva Lind, die auf allen großen Bühnen der Welt zuhause und aus Funk und Fernsehen bekannt ist.

Ergänzend wird angemerkt, dass Andreas Ebner auch initiativ bei der Gründung des unter dem Dach der Katholischen Kirchengemeinde und damit des Katholischen Kinderchores “Teens und Kids“ war.

Zusammenfassend ist anzumerken, dass Andreas Ebner in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten die dominierende Persönlichkeit in Heimbach im musikalischen/kulturellen Bereich war. In den meisten der genannten Projekte waren nicht nur der Männergesangverein, sondern auch der Musikverein sowie der Katholische Kirchenchor und der Kinderchor eingebunden. Damit hat Andreas Ebner auch dazu beigetragen, den Bekanntheitsgrad des Ortes Heimbach über die Ortsgrenzen hinaus zu maximieren.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Andreas Ebner die Verdienstmedaille in Silber zu verleihen.

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Verleihung der Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Teningen an Lothar Fritsch

Lothar Fritsch ist seit 40 Jahren Mitglied bei der Naturfreunde-Fotogruppe und seit 35 Jahren bei den Teninger Fotoamateuren.

Sein Interesse an der Fotografie begann bereits 1956. Bei seiner beruflichen Tätigkeit bedeutete ihm die Fotografie Ausgleich, Entspannung und Erholung. Er ist auch - wie viele Fotografen - mit der Zeit gegangen und fotografiert mit großer Begeisterung, dank der neuen gestalterischen Möglichkeiten, seither auch digital mit Bildbearbeitung am PC.

Begonnen hat er mit der Schwarz-Weiß-Fotografie im eigenen Labor. Die Klarheit der Schwarzweiß-Fotografie, das Spiel mit Licht und Schatten, aber auch die Stimmungen faszinieren ihn noch heute und spiegeln sich in seinen ausgestellten Bildern wider.

Seit 40 Jahren ist er Mitglied bei der Naturfreunde-Fotogruppe Emmendingen und seit 35 Jahren bei den Teninger Fotoamateuren. In dieser Zeit fanden 14 Ausstellungen in der Teninger Zehntscheuer und fünf Ausstellungen im Emmendinger Schloss statt, an denen er immer teilnahm.

Seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde und weitere Aktivitäten in Kurzform (chronologisch geordnet):

- Ausstellung 1990 der Fotoamateure in der Zehntscheuer mit seiner Schluss-Steinserie über die Teninger Hofeinfahrten;
- Ausstellung 1993: Bilder vom 70-jährigen Jubiläum der Naturfreunde-Ortsgruppe Emmendingen in der Volksbank Emmendingen;
- Ausstellung 2004: Volksbank-Reisen mit Bildmaterial von Werner Gutekunst und Lothar Fritsch in der Schalterhalle der Volksbank Emmendingen;
- Ausstellung 2004: Bilder von Lothar Fritsch von der Reise zum Golf von Neapel mit Oscar Guidone in der Sparkasse Emmendingen,
- Ausstellung 2004: „Wasserwirtschaft“ - Fotografieren von Katasterplänen M 1:1500 der ersten amtlichen Vermessung aller Ortsteile aus den Jahren 1865 bis 1868 (alle Pläne der bebauten Ortslagen, soweit sie für die Wasserwirtschaft von Belange waren), digitale Bearbeitung, Anfertigung auf CD (Auftrag von Hans Schindler);
- Ausstellung 2005: altes Handwerk in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Menton unter Vorstand Lothar Kniefeld im Teninger Heimatmuseum (Bilderstellung mit einkopierten Gerätschaften);
- Ausstellung 2005: „Einst und Jetzt“, Ausrichter: Kulturverein Teningen unter Vorsitzendem Manfred Scherble in Zusammenarbeit mit dem Künstler Richard Braun im Rebay-Museum Teningen (Kunstzeichnungen von „Einst“ von Richard Braun und Fotos von „Jetzt“ von Lothar Fritsch);
- Ausstellung 2007: „Wasserwirtschaft“ in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Menton unter Vorsitzendem Lothar Kniefeld im Teninger Heimatmuseum (Bilderherstellung mit Ausdruck am PC);
- Ausstellung 2007: „Industrieansiedlungen bis 1960“, Scannen und digitale Bearbeitung mehrerer Luftbilder und Fotos von Industriebetrieben mit Anfertigung auf CD (Auftrag von Hans Schindler);
- Ausstellung 2007 zum 30-jährigen Jubiläum der Naturfreunde-Fotogruppe Emmendingen im Kurhaus Freiamt;
- Ausstellung 2009: Bilder über die Kulturfahrten und Besichtigungen des Kulturvereins Teningen bei der Künstler-Ausstellung im Foyer des Schulzentrums Teningen;
- Ausstellung 2009: „Impressionen aus 40 Jahre Fotografie“ von Lothar Fritsch in der Zehntscheuer Teningen;
- Ausstellung 2010: „Kriegsgefangenschaft“ des Künstlers Walter Schmidt durch seine Tochter Waltraud Arnold-Schmidt in der Zehntscheuer (Mitwirkung bei Rahmung und Aufstellung);
- Ausstellungen 1984, 1996, 2002 und 2008: Bilderschau und Organisation von vier Naturfreunde-Landes-Foto-Konferenzen Badens in Emmendingen;
- Anfertigung 2003: Fotos von alten Grabsteinen auf dem Friedhof Teningen mit Informationstexten von Charlotte Hauß vom Kulturverein Teningen (Info-Tafeln am Friedhof-Eingang);
- Anfertigung (2002) von Bildern und Plänen nach Vorlage der Gemeinde zur Straßenverkehrsplanung auf CD (Auftrag von Herrn Kaltenbach); betraf die Anhörung am 4. November 2002 in der Ludwig-Jahn-Halle;
- Bildband 2001: Lieferung von diversem Bildmaterial für den Bildband der Gemeinde Teningen „Ein Streifzug durch Teningen und seine Ortsteile“.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Lothar Fritsch die Verdienstmedaille in Silber zu verleihen.

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Verleihung der Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Teningen an Charlotte Hauß

Charlotte Hauß ist in Teningen mit ihren Geschwistern als Tochter in der Familie Karl Hauß aufgewachsen. Diese hatte seinerzeit das Gasthaus „Zur Krone“ und die „Kronen-Lichtspiele“ aufgebaut und betrieben. Nach ihrer Ausbildung als Kindergärtnerin hat sie zuletzt bis zur ihrer Pensionierung einen Kindergarten in Freiburg geleitet.

Schon immer und auch noch heute hat Frau Hauß zum Gemeindeleben beigetragen durch ihre vielfältigen Anregungen, ihre kulturelle Aktivität und auch konstruktive Kritik zu Entwicklungen im Ort.

Besonders zu würdigen ist ihre Idee und die Durchführung der „Verzell-Obe“, die sie seit dem ersten Mal im Jahr 1990 (Thema: „Alte Weihnachtsbräuche in Teningen“) bis zuletzt am 16. März 2012 (Thema: “drunder un´ driewer“) vorbereitet und gestaltet hat. Mit Ausnahme des Jahres 2008, als es Frau Hauß wegen eines Unfalls nicht möglich war, hat sie 21 „Verzell-Obe“ für den Kulturverein in Teningen zur Freude der Teilnehmer gemacht.

Schon im Jahr 1994 wies Frau Hauß anlässlich des Verzell-Obe mit dem Thema „Persönlichkeiten in und aus Teningen“ auf die Baroness Hilla von Rebay hin und hatte damals schon eine Gemälde-Ausstellung mit deren Werken vorgeschlagen. Durch ihre Verbindung zu Helga Forte, der Enkelin von Theodor Frank und Freundin von Hilla von Rebay wurde auch die Erinnerung zu dieser Teninger Generalstochter wach gehalten und schließlich - wie bekannt - in Gang gebracht.

So engagierte sich Frau Hauß auch sofort bei der Unterstützung zur Einrichtung der Hilla-von-Rebay-Erinnerungsstätte im Teninger Rebay-Haus. Sie hatte damals die Idee zum Spendenaufruf des Kulturvereins für Kosten der Einrichtung und führte diese mit Erfolg durch. Seit Beginn der all-sonntäglichen Betreuungsfunktion des Kulturvereins hat sie den Schlüssel für die sonntägliche Betreuung verwaltet. Sie war immer da, wenn es nötig war. Für Sonderführungen im Rebay-Haus war sie auch zuständig und hat diese ermöglicht.

Durch eine weitere, wichtige Initiative von Frau Hauß sind die Bildtafeln entstanden, die im Eingangsbereich zum Friedhof neben der Teninger evangelischen Kirche vorhanden sind. Es ist die Dokumentation des Kulturvereins zu alten Grabsteinen, die sich auf dem Teninger Friedhof befinden.

Schließlich ist zu berichten, dass Frau Hauß in der Zeit von 1998 bis 2007 als stellvertretende Vorstandsvorsitzende die Vereinsaktivitäten des Kulturvereins mit ihren Anregungen, Ideen und tatkräftiger Arbeit mitgestaltet hat.

Dafür und auch für alles, was ihre Leistungen für Teninger und Teningen erreichen konnte, hat Frau Charlotte Hauß Dank und Anerkennung verdient.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Charlotte Hauß die Verdienstmedaille in Silber zu verleihen.

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Verleihung der Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Teningen an Marta Putz und Brigitte Scheelen

Beide Lehrerinnen haben über viele Jahre hinweg die Biographien von berühmten Teninger Persönlichkeiten ehrenamtlich "aufgearbeitet" und in Broschüren schriftlich fixiert.

1. Ihr Engagement in Sachen Hilla von Rebay braucht nicht näher erläutert zu werden. Der jahrelange Einsatz war sogar mit einem, selbst finanzierten, Besuch des Guggenheim-Museums und des Generalkonsulates in New York verbunden. Thema: Auf den Spuren der Hilla von Rebay. Die Schüler-Projekt-Gruppe (nicht die Lehrerinnen) erhielt einen Zuschuss der Gemeinde. Vielfältige Kontakte mit der Familie Rebay, auch in Ferienzeiten, haben die gemeinsame Arbeit regional und überregional in den Medienfokus gerückt. Die Bilder der bis dort weithin unbekannten Hilla haben dadurch erheblich an Wert gewonnen.

2. Projekt Theodor Frank:
Von der inzwischen verstorbenen Frau Forte angeregt und vom Schulleiter aufgegriffen, haben sich die beiden Lehrerinnen mit Leben und Wirken dieses sehr sozial eingestellten Teninger Bürgers beschäftigt. Dazu waren auch unzählige Besuche notwendig und Gespräche mit Zeitzeugen und deren Nachfahren zu führen. Ergebnis: Diese herausragende Persönlichkeit wurde der Namenspatron der Schule. Außerdem entstand so eine sehr interessante Broschüre über das Leben und Wirken von Theodor Frank, das auch in der Teninger Bevölkerung kursiert und gerne gelesen wird.

3.Projekt Otto Krayer:
Der Köndringer Bürger, hat - in der NS-Zeit einmalig - einen Lehrstuhl abgelehnt, den vorher ein Jude besetzt hatte. Auch er war eine herausragende Persönlichkeit. Er verschrieb sich nicht der Ideologie einer der Parteien der Weimarer Republik. Er strebte auch nicht nach der Revision des Versailler Vertrages, sondern nach einer Verständigung, ja Freundschaft zwischen den Völkern. Ein guter Freund schrieb über ihn: Möge die Erinnerung an diesen einen Gerechten nicht verblassen. Diese Einstellung und Haltung hat auch auf die Schülergruppe großen Eindruck gemacht, war sozusagen hautnahe Beschäftigung mit dem Dritten Reich. Ergebnis: Ein Film und eine erläuternde Broschüre.

4.Geschichte des Heimbacher Steinbruches:
Zwei Jahre lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Theodor-Frank-Schule mit der Geschichte des Heimbacher Steinbruches. Sie lernten dabei das Auswerten von Quellen, beschäftigten sich mit Lokalgeschichte, ordneten diese in ein historisches Gesamtkonzept, bezogen dabei vielfältige Familiengeschichten mit ein, erkannten Ursachen und Motive für die Migration und nutzten außerschulische Lernorte wie Archive und Münsterbauhütte.


All dieses über Jahre hinweg außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement verdient die heutige Auszeichnung.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Marta Putz und Brigitte Scheelen in Silber zu verleihen.

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Verleihung der Verdienstmedaille in Gold der Gemeinde Teningen an Horst Unruh

In nahezu 20 Jahren (August 1993 bis Februar 2012) hat Horst Unruh den Gesangverein Teningen als erster Vorsitzender mit großem Erfolg geführt. In diese Zeit fiel das 150-jährige Jubiläum des Gesangvereins, das ganz wesentlich von Horst Unruh gestaltet worden ist. Besonders hervorzuheben ist die von ihm anlässlich dieses Jubiläums erstellte eindrucksvolle Chronik des Vereins.

Vor allem auf seine Initiative sind folgende Einrichtungen im Gesangverein geschaffen worden:
- Realisierung eines Kinderchores (1996);
- Neustart eines Kinderchores unter dem Titel "Petit Levée" (2004) für Kinder von vier bis sieben Jahre;
- Gründung des Popchores "sing4fun"; mit "Prélude" (für Kinder von sieben bis zehn Jahre) und "Vivace"(für Kinder und Jugendliche von zehn bis 17 Jahre) sind inzwischen weitere erfolgreiche Chorgruppen ins Leben gerufen worden.

Zurzeit hat der Verein über 120 Mitglieder, darunter über 60 Jugendliche. Beachtlich ist die für einen Gesangverein große Zahl an Jugendlichen, dies ist ebenfalls ein Verdienst von Horst Unruh.

Als langjähriger Vorsitzender des Gesangvereins Teningen hat Horst Unruh sich nicht nur große Verdienste um den Chorgesang gemacht, sondern auch die Gemeinde Teningen in der Region und darüber hinaus hervorragend vertreten und den Bekanntheitsgrad unserer Gemeinde erhöht.

Als zunächst stellvertretender und danach langjähriger Schulleiter der Johann-Peter-Hebel-Hauptschule hat Horst Unruh wesentlich das Schulleben in Teningen geprägt; viele Jahre hat er auch die Position des Geschäftsführenden Schulleiters der Gemeinde eingenommen.

Für Horst Unruh war es stets sehr wichtig, dass die Abgängerinnen und Abgänger der von ihm geführten Hauptschule umfassend und gründlich auf das nachfolgende Berufsleben vorbereitet werden. So war er Initiator mehrerer Ausbildungsplatzinitiativen in der Gesamtgemeinde Teningen, an denen sich nicht nur eine große Zahl Teninger Betriebe, sondern auch die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, die Handwerkskammer Freiburg, die Agentur für Arbeit, die weiterführenden Schulen und auch die Gemeinde Teningen beteiligten. Diese Veranstaltungen waren beispielhaft in der Region.

Seit vielen Jahren nimmt Horst Unruh auch die Position des für Teningen zuständigen Außenstellenleiters der Volkshochschule Nördlicher Breisgau wahr. Diese Tätigkeit legt er in diesem Jahr nieder.

Ein besonderes Anliegen ist es ihm, den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Umgang und die Technik mit dem Computer näherzubringen, indem er regelmäßig entsprechende Kurse anbietet. Das von ihm gegründete Seniorennetz Teningen, das er trotz seines Ausscheidens als Außenstellenleiters weiter betreuen wird, nennt er gerne „sein Baby“.

Seit geraumer Zeit engagiert sich Horst Unruh auch im Seniorenzentrum Teningen in der Bahlinger Straße, indem er dort für die katholische Kirchengemeinde Gottesdienste abhält.

Im Jahr 2006 ist Horst Unruh für seine Verdienste bereits mit der silbernen Verdienstmedaille der Gemeinde Teningen ausgezeichnet worden. Er hat sich aber über diese Zeit hinaus weiter sehr aktiv im ehrenamtlichen Bereich betätigt und verdient gemacht. Er erfüllt in vollem Maße die Kriterien für die Auszeichnung mit der goldenen Verdienstmedaille.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. November 2012 einstimmig beschlossen, Horst Unruh die Verdienstmedaille in Gold zu verleihen.

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Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Ursula Cosma

Ursula (Ursel) Cosma war schon durch ihren Vater, Konrad Rein, in frühester Jugend mit dem dörflichen Vereinsleben vertraut. Als alleinerziehende Mutter zweier Töchter war zunächst allerdings wenig Zeit, sich aktiv in einen Verein einzubringen. Dies änderte sich, als die Kinder das entsprechende Alter hatten und aus dem Gröbsten heraus waren. Zufällig im Bekanntenkreis angesprochen übernahm Ursel Cosma im Jahr 1989 das Amt der Schriftführerin der Waldteufel Heimbach e.V.

1989 war das Internet noch in den Kinderschuhen, von E-Mails ganz zu schweigen. Protokolle und Einladungen mussten mühsam auf der Schreibmaschine getippt und anschließend im Dorf an die entsprechenden Vereinsmitglieder verteilt werden.

1994 wurde Frau Cosma mit dem großen Waldteufelorden der Narrenzunft geehrt.

1996 dann das erste große „Berg un Tal“-Treffen in Heimbach, das einen überwältigenden Erfolg verzeichnen konnte. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung und in diesen Dimensionen fand in Heimbach bisher noch nicht statt. Es sollte nicht die letzte Mega-Veranstaltung der Heimbacher Waldteufel sein. 2001, 2006 und zuletzt 2011 fanden turnusgemäß weitere „Berg un Tal“-Treffen in Heimbach statt und festigten den Ruf des Dorfes als Narrenhochburg im nördlichen Breisgau weit über die regionalen Grenzen hinaus. Einen maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hat Ursel Cosma. Nur durch ihr umsichtiges und vorausschauendes Handeln, ihr Organisationstalent und ihren unermüdlichen Einsatz in der Vorstandschaft konnte der bürokratische und organisatorische Aufwand dieses mittlerweile überregional bekannten Narrentreffens bewältigt werden.
Daneben durfte der Schriftkram der herkömmlichen Vereinsfasnet in Heimbach nicht vergessen und erledigt werden. Fasnet ist mittlerweile, entgegen landläufiger Meinungen, nicht mehr nur ein „Saison“-Geschäft. Sofern man sich dem Brauchtum und den Traditionen verpflichtet fühlt, ist dies für die Vorstandschaft und im Speziellen die Schriftführerin eines Narrenvereins ein ganzjährig ausfüllender Nebenjob.

Nicht umsonst wird die Beständigkeit in der Vorstandschaft der Heimbacher Waldteufel gerühmt. In den letzten 30 Jahren gab es sage und schreibe lediglich zwei Oberteufel (= Erster Vorsitzender). Auch dies ist ein enormer Verdienst von Ursel Cosma, die es sehr oft versteht, einen ausgleichenden, aber auch verbindlichen Mittelweg zu finden.

Daneben war Ursel Cosma in der Zeit von 1990 bis 2003 als „Primaballerina“ im Heimbacher Männerballet während der Heimbacher Narrensitzungen aktiv auf der Bühne. 2003 erfolgte im Rahmen dieser Narrensitzung eine würdige und ehrenvolle Verabschiedung.

Vor vier Jahren bedurften die Kostüme der Heimbacher Mädchengarde nach langer Tragezeit einer Erneuerung. Die Gemeindekasse war leer, und so entschloss sich Ursel Cosma, die Kleidung der jüngsten Vereinsmitglieder selbst zu nähen. Somit kamen auch die Mädchen vielleicht nicht so betuchter Eltern in den Genuss einer neuen Kostümierung. Nicht unerwähnt sollte die Mitorganisation von Frau Ursel Cosma bei Vereinsausflügen und an der jährlichen Kinderfasnet bleiben.

Auf einstimmigen Beschluss des Gemeinderates vom 20. November 2011 wurde die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg beantragt. Daraufhin hat der Ministerpräsident am 11. Dezember 2012 in Würdigung langjähriger Verdienste im Ehrenamt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen, die heute überreicht wird.

(Info: Gemeinde Teningen)


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