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Gesamte Regio - Emmendingen

10. Nov 2013 - 00:51 Uhr

„Andorra“: Beeindruckende Inszenierung der Theater AG des Goethe-Gymnasiums – Mehr als ein Hauch von Professionalität

„Andorra“ - Impressionen aus der Steinhalle
„Andorra“ - Impressionen aus der Steinhalle
(rl/jk) - Wenn selbst der Oberbürgermeister nicht mit Lob in höchsten Tönen spart, dann unterstreicht das schon den Eindruck, den die Besucher der Premiere von „Andorra“ am Freitagabend mit nach Hause nahmen. Eine durchweg gelungene Inszenierung, die im Gesamtpaket professionellen Ansprüchen gerecht wird.
Darsteller, Regie, Kulisse, Technik, Ausstattung – die Aufführung des Dramas „Andorra“ des Schweizer Schriftstellers Max Frisch wird geprägt von engagiertem, perfektem Engagement das bis ins kleinste Detail reicht.

Nach einer vollbesetzten Premiere am Freitagabend war auch am Samstagabend die Halle bestens besucht. Heute Abend endet das dreitägige Projekt des Goethe-Gymnasiums Emmendingen unter der Leitung von Dr. Stefan Gnädinger, das in die Veranstaltungsreihe der Stadt Emmendingen in Gedenken an die Reichsprogromnacht vom 9. November 1938 integriert wurde.

Uraufgeführt am 2. November 1961 gilt das Drama als eines der wichtigsten Theaterstücke nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das Stück thematisiert das Vorurteil gegenüber anderen und was daraus bewirken werden kann.

Handlung:
Andorra ist ein friedlicher Kleinstaat. - Die Einwohner Andorras fürchten den Angriff der „Schwarzen“, eines mächtigen Nachbarvolks, das Juden verfolgt und ermordet. Ein junger Mann unter ihnen namens Andri wurde bewahrt vor diesen bösen Absichten. Ein andorranischer Lehrer hat den Juden über die Grenze in das friedliche Land geschmuggelt und ihn als seinen Pflegesohn adoptiert.
Andri verliebt sich in Barblin die leibliche Tochter des Lehrers. Unerwarteterweise ist der Vater gegen die Beziehung und verweigert Andri die Hand seiner Tochter.
Mit dem Auftauchen einer unbekannten und fremden Senora und der drohenden Gefahr durch „die Schwarzen“ scheinen sich die Meinungen der Andorraner gegenüber dem Juden in ihrer Mitte immer mehr zu ändern…

Andri – Matthias Mohler
Barblin – Lena Wawkuschewski
Der Lehrer – Fabian Jaksic
Die Mutter – Janina Kleißler
Die Senora – Hannah Ohmberger
Der Doktor – Jan König
Der Pater – Vanessa Bossler
Der Soldat – Simeon Gnädinger
Der Wirt – Antonina Eliseeva
Der Tischler – Janina Kleißler
Der Geselle – Leonardo Lukanow
Der Jemand – Marina Mayerhofer
Der Idiot – Adrian Kölz
Die Soldaten – Moritz Schröter (Vorkämpfer I)
- Mario Gerber (Vorkämpfer II)
- Jonas Gebhardt
- Benedikt Läuger
- Manuel Miladinovic
- Victor Lukanow
- Maren Leibrecht
Eine Stimme – Dr. Stefan Gnädinger
Souffleuse – Linda Schmidt
Maske - Lena Koneberg
- Madeleine Forst
- Filiz Koneberg
Licht & Ton – Matthis Allweyer
- Simeon Gnädinger
- Kyle Laifer
- Philip Seidl
Plakatgestaltung – Jan König
Musik – Jens Uhlenhoff
Regie – Dr. Stefan Gnädinger


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