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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

25. Nov 2022 - 15:26 Uhr

Aldi-Markt in Kenzingen hat als Kreisimpfstützpunkt ausgedient - Letzte Covid-Impfung am 30. November

Aldi-Markt in Kenzingen hat als Kreisimpfstützpunkt ausgedient.
Von links: Katja Merz, Landrat Hanno Hurth und Dirk Köllbin im ehemaligen Aldi-Markt in Kenzingen.

Foto: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller
Aldi-Markt in Kenzingen hat als Kreisimpfstützpunkt ausgedient.
Von links: Katja Merz, Landrat Hanno Hurth und Dirk Köllbin im ehemaligen Aldi-Markt in Kenzingen.

Foto: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller

Der Kreisimpfstützpunkt im ehemaligen Aldi-Markt in Kenzingen ist bald Geschichte: Am 30. November 2022 endet dort nach genau einem Jahr der Impfbetrieb. Seit Dezember 2021 wurden an 167 Betriebstagen rund 19.300 Personen gegen Covid geimpft. Am Mittwoch, 30. November 2022 ist letztmals von 16:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Landrat Hanno Hurth zog für den Landkreis Emmendingen zum Abschluss ein positives Fazit: „Wir konnten mit dem Kreisimpfstützpunkt in Kenzingen der Bevölkerung ein dezentrales und sehr effizientes Impfangebot machen und haben damit unseren Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet“. Der Standort in Kenzingen habe sich als ideal erwiesen. Der ehemalige Aldi-Markt mit Parkplätzen und naher Entfernung zum Bahnhof diente schon von Januar bis September 2021 als Anlaufstelle fürs Impfen: Im damaligen Kreisimpfzentrum ließen sich genau 92.049 Personen impfen. Unterm Strich holten sich damit über 111.000 Personen im ehemaligen Aldi-Markt ihre Schutzimpfung. Landrat Hanno Hurth dankte allen Beteiligten, die zum guten Gelingen im Kreisimpfstützpunkt beigetragen hatten. „Die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Kassenärztlicher Vereinigung, Ärztinnen und Ärzten und den Verbänden hat hervorragend funktioniert“.

Die Einrichtung und die Geräte werden nach der Schließung des Kreisimpfstützpunkts abgebaut und eingelagert, um sie im Fall der Fälle wieder aktivieren zu können. „Wir bleiben im Standby“ sagte Dr. Dirk Kölblin, der ärztliche Leiter des Kreisimpfstützpunkt und Pandemiebeauftragter der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Denkbar wären bei Bedarf zum Beispiel Impfaktionen in Hallen im Landkreis.

Auch das Personal ließe sich schnell wieder finden, betonte Katja Merz, die Impfkoordinatorin und organisatorische Leiterin des Kreisimpfstützpunktes. Rund 100 Personen waren in Kenzingen zum Start des Kreisimpfstützpunkts vor einem Jahr nfang im Einsatz, zuletzt bei reduzierten Öffnungstagen noch 20 Personen. Insgesamt 93 Ärztinnen und Ärzte standen im ganzen Jahr für die Beratung und Impfungen zur Verfügung.

Mit sieben Tagen pro Woche ging das Impfen vor einem Jahr wieder los, sogar an Heiligabend, Silvester und Neujahr wurde geimpft. Die Öffnungszeiten wurden dem Andrang angepasst, im Sommer auf einen Tag redierziert und mit der Herbstwelle im Oktober wieder auf zwei Öffnungstage ausgedehn. Zuletzt kamen je Öffnungstag zwischen 30 und 50 Personen.

Die meisten Menschen in Kenzingen wurden mit dem Impfstoff von Moderna geimpft: 51 Prozent erhielten diesen Impfstoff, Biontech kam bei 48 Prozent zum Einsatz. Den mit viel Erwartungen verbundenen Impfstoff von Novava ließen sich nur 122 Personen spritzen.

Nach der Schließung des Kreisimpfstützpunkts erfolgen die Impfungen gegen Covid wie bisher schon auch weiterhin in den Praxen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Im Landkreis Emmendingen bieten derzeit rund 40 Arztpraxen diese Impfung an. Sie verabreichten in der vergangenen Woche fast 800 Impfungen.

Der ehemalige Aldi-Markt in Kenzingen wird vom Landkreis weiter genutzt, jedoch für andere Zwecke: Dort wird der Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises sein Lager einrichten.


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