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Kreis Waldshut - Stühlingen

16. Jul 2024 - 13:14 Uhr

Wutach in Stühlingen (Kreis Waldshut) wird ökologisch umgebaut - Regierungspräsidium Freiburg: Hochwasserschutz bleibt bestehen

Das derzeit technische, strukturarme Gewässerprofil oberhalb der Wutachbrücke beim Bahnhof Eberfingen. 

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
Das derzeit technische, strukturarme Gewässerprofil oberhalb der Wutachbrücke beim Bahnhof Eberfingen.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg

Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitgeteilt hat, beginnen am Mittwoch, 24. Juli, oberhalb der Wutachbrücke beim Bahnhof Eberfingen in Stühlingen die Arbeiten zur ökologischen Umgestaltung der Wutach. Die Arbeiten sollen bis Mitte August abgeschlossen sein.

Die Wutach ist in diesem Bereich weitgehend begradig. Das RP hat die Vorschläge des Fischervereins Oberes Wutachtal Stühlingen aufgegriffen, der seit längerem darauf hinweist, dass sich in diesem Flussabschnitt keine reichhaltige Fischpopulation entwickeln könne.

Kernstück der Umgestaltung ist der Einbau von Totholz auf einer Länge von 850 Meter. Damit soll ein Niedrigwassergerinne initiiert werden. Außerdem werden durch Einbau dieser Wurzeln, Faschinen und Baumstämme zusätzliche Fischunterstände, Gumpen und überströmte Kiesbereiche entstehen. In letzteren sollen Fische laichen können. In den tieferen Wasserzonen der Gumpen sollen größere Fische auch in Niedrigwasserzeiten ausreichend Lebensraum erhalten. Mit dem Umbau wird auch der zunehmenden Gewässererwärmung entgegengewirkt, weil der Fluss zukünftig nicht mehr seicht über breite Bereiche fließt. Das RP weist darauf hin, dass der Hochwasserschutz durch diese Eingriffe in das Flussbett nicht gefährdet wird.

„Die einzubauenden Wurzeln und Gehölze werden mit Holzpfählen in der Flusssohle verankert. Diese Pfähle werden mit einem Bagger gerammt. Auf Verankerungen aus Stahl oder anderen unnatürlichen Fremdmaterialien wird dabei bewusst verzichtet. Bei dem Bagger handelt es sich um einen Schreitbagger. Dieser lässt gewässerschonende Arbeitseinsätze zu, da dessen Gewicht gering ist und die Flusssohle nicht mit schweren Ketten befahren werden. Bei schwebstoffintensiven Arbeiten, wie dem Ausheben der Gumpen, werden oberhalb der Baubereiche vorübergehend Strömungsabweiser angeordnet. Diese Barrieren minimieren die entstehende Eintrübung des Gewässers durch Schwebstoffe und Sand deutlich“, erläutert Projektleiter Christoph Dörflinger vom Landesbetrieb Gewässer im RP.

(Info: Regierungspräsidium Freiburg)


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