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Kreis Emmendingen - Emmendingen

7. Aug 2024 - 15:09 Uhr

Rehkitzrettung Emmendingen von Edeka-Naturschutzwettbewerb mit 1.000 Euro ausgezeichnet – Pate Edeka-Kohler verdoppelte Preis auf 2.000 Euro

Rehkitzrettung Emmendingen von Edeka-Naturschutzwettbewerb mit 1.000 Euro ausgezeichnet.
Von links: Pate Gerd Kohler (Edekamärkte Kohler), Reinhard Müller (Wildtierbeauftragter des Landkreises), Friederike Kutscher, Clemens Burger, Joachim Göhringer (Rehkitz- und Wildtierrettung Emmendingen e.V.), Geschäftsbereichsleiterin Michaela Meyer (Edeka Südwest) und stellvertretender Bürgermeister Heinz Rehm (Sexau).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Rehkitzrettung Emmendingen von Edeka-Naturschutzwettbewerb mit 1.000 Euro ausgezeichnet.
Von links: Pate Gerd Kohler (Edekamärkte Kohler), Reinhard Müller (Wildtierbeauftragter des Landkreises), Friederike Kutscher, Clemens Burger, Joachim Göhringer (Rehkitz- und Wildtierrettung Emmendingen e.V.), Geschäftsbereichsleiterin Michaela Meyer (Edeka Südwest) und stellvertretender Bürgermeister Heinz Rehm (Sexau).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Edeka Südwest lobt seit Jahren den Naturschutzwettbewerb „Unsere Heimat und Natur“ aus, der durch den Verkauf regionaler Bio-Kräutertöpfe finanziert wird.
Als Jury fungiert die Stiftung NatureLife-International, die die eingereichten Bewerbungen bewertet.
Edeka-Kaufmann Gerd Kohler, der das Rehkitz-Rettungsprojekt als Pate unterstützt, und Edeka-Geschäftsbereichsleiterin Michaela Meyer überreichten am heutigen Mittwoch an der Hochburg den symbolischen Scheck über 1.000 Euro. Dabei legte Kohler auf die Gewinnsumme spontan weitere 1.000 Euro drauf.

Die Rehkitz- und Wildtierrettung Emmendingen e.V. existiert seit dem Jahr 2021. Mit Drohnen scannen die ehrenamtlichen Mitglieder im Frühjahr und Sommer Wiesen vor dem Grünschnitt nach Rehkitzen, die von ihren Müttern im hohen Gras zurückgelassen wurden.
Dadurch können während eines Jahres mehrere Hundert der Jungtiere von Verstümmelungen durch die Mähmaschinen gerettet werden.

Edeka Südwest hat sich seit Jahren der Nachhaltigkeit verschrieben. Zum einen wird das Produktportfolio regelmäßigen Überprüfungen unterzogen, andererseits ist sich der Lebensmittelriese längst seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst geworden.
„Ich persönlich bin besonders auf den Artenrückgang aufmerksam geworden, nachdem es weniger Insekten zu geben scheint. Meine Windschutzscheibe ist gegenüber früheren Jahren in den warmen Monaten immer weniger durch Insekten verschmutzt. Das hat mir zu denken gegeben“, gestand Geschäftsbereichsleiterin Michaela Meyer. Auch die Auswirkungen des Klimawandels seien immer deutlicher zu bemerken. „Darum werden Biotopstrukturen in der Kulturlandschaft immer wichtiger“, ist Meyer überzeugt. Deshalb unterstütze die Edeka Projekte und Initiativen, die gefährdete Lebensräume und Individuen sichern. 2024 werde man insgesamt 31 Projekte fördern.

Unter dem Regionalmarkenname „Unsere Heimat - echt gut“ verkauft die Edeka Südwest Bio-Kräutertöpfe, mit deren Erlös Projekte unterstützt werden können. „Unsere Kunden sorgen also durch ihren Einkauf dafür, dass der Natur geholfen wird“, brachte es Michaela Meyer auf den Punkt. Insgesamt wurden inzwischen 268 Projekte mit über 672.000 Euro gefördert.

„Gerne habe ich die Patenschaft eines solchen tollen Projekts im Geschäftsbereich unserer Märkte übernommen. Als Pate freue ich mich, den von der Edeka geförderten Betrag zu verdoppeln. Außerdem stelle ich dem Verein gerne Flächen in unseren Märkten zur Verfügung, um sich zu präsentieren“, so Gerd Kohler.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere ehrenamtliche Arbeit durch diese Unterstützung weitere Beachtung findet“, freute sich der Vereinsvorsitzende Joachim Göhringer.
Die Vereinsmitglieder können inzwischen auf 16 mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen zurückgreifen. Das Arbeitsgebiet des Vereins umfasst den gesamten Landkreis Emmendingen. Inzwischen sind Drohnenpiloten des Vereins sogar in anderen Bundesländern tätig.
„Wir arbeiten mit der Jägerschaft und den Landwirten zusammen“, berichtete Göhringer.
Inzwischen habe man die Tätigkeit sogar auf andere Wildtierarten ausweiten können. So suche man beispielsweise auch nach Brutstätten von Bodenbrütern.

Auch Sexaus stellvertretender Bürgermeister Heinz Rehm sprach dem Verein seine Hochachtung aus und bedankte sich bei der Edeka und den Kohler-Märkten für die Unterstützung. "Gerade in unserer ländlich geprägten Gemeinde ist diese Arbeit besonders wichtig", erklärte er.

Vom Verein gefundene Rehkitze werden mit Waschkörben oder speziell angefertigten Kartons schonend aus dem Gefahrenbereich entfernt, bis der Landwirt seine Wiese gemäht hat. Die Mahd meldet der Bauer beim Verein vorher an. Die Tiere werden nach dem Mähen wieder in die Freiheit entlassen. Sie werden von ihren Müttern dann wieder schnell gefunden.


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