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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Oct 2024 - 00:39 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg erkämpft knappen 4:3-Sieg gegen Crimmitschau – Wölfe drehen 0:2-Rückstand und holen drei Punkte gegen die Westsachsen

EHC Freiburg erkämpft knappen 4:3-Sieg gegen Crimmitschau

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
EHC Freiburg erkämpft knappen 4:3-Sieg gegen Crimmitschau

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Ein Zwei-Tore-Vorsprung ist in der Freiburger Echte-Helden-Arena offensichtlich kein Garant für einen Sieg. Das mussten am vergangenen Mittwoch nicht nur Freiburger Wölfe schmerzlich feststellen, sondern am heutigen Sonntagnachmittag auch die Eispiraten aus Crimmitschau. Die Westsachsen, die von Beginn an trotz neunstündiger Anfahrt einen erstaunlich frischen Eindruck machten, konnten nach zehn Minuten durch Ladislav Zikmund in Führung gehen. Crimmitschaus Nr. 17 reagierte vor dem Freiburger Tor am schnellsten und verwertete den Abpraller von Torhüter Florian Hegmann eiskalt zum 0:1.
Auch in der Folge waren die Westsachsen den Wölfen immer einen Schritt voraus. So war das 0:2 nur eine Frage der Zeit. Scott Feser verwertete die von der Bande vors Tor zurückgeworfene Bande zur Freude seiner Mannschaftskollegen.
Direkt nach Wiederanspiel hatten die Wölfe aber die passende Antwort parat. Sameli Ventelä, Chris Billich und Yannik Burghart schwärmten in einer Linie aus und der scheibenführende Billich passte quer über die gesamte Eisfläche zu Burghart, der ohne große Mühe zum 1:2-Anschlusstreffer einschießen konnte.

Bis auf die Gästefans hofften die 2137 Zuschauer nach der ersten Pause auf eine Leistungssteigerung der Gastgeber. Doch sie wurden erst einmal enttäuscht. Crimmitschaus Topscorer Tobias Lindberg und Scott Feser konterten einen ersten Freiburger Angriff und Feser konnte Hegmann mit einem trockenen Handgelenkschuss überwinden.
Doch auch diesmal konnten die Wölfe angemessen antworten. Tomas Schwamberger konnte vor dem einen Schuss von Filip Reisnecker noch die entscheidende Richtungsänderung geben und zum erneuten Anschluss ins Tor abfälschen.
Direkt danach leisteten sich die Gäste eine Zweiminutenstrafe und Freiburg setzte sich im Drittel der Gäste fest. Zwar brachte die Überzahl den ersehnten Ausgleich noch nicht, aber die Wölfe spielten plötzlich wie verwandelt. „Nach dieser Strafzeit hatten wir eine komplett andere Mannschaft auf dem Eis“, bestätigte auch Chefcoach Timo Saarikoski nach dem Spiel.
Crimmitschau wurde immer mehr in die Verteidigungsrolle gedrängt und die Gastgeber feuerten einen Schuss nach dem anderen ab. In der 32. Minute war es dann so weit. Wieder war es Schwamberger, der traf. Die Scheibe kam von Dennis Miller, der uneigennützig zum besser postierten Sturmpartner weiterleitete.
Der Sturmlauf der Wölfe wurde nach dem Ausgleich durch zwei Strafzeiten zwar etwas gebremst, die die Freiburger aber schadlos überstanden.

Im Schlussabschnitt fackelten die Gastgeber nicht lange und gingen in der 43. Minute in Führung. Yannik Burghart hatte den Angriff von der linken Seite eingeleitet. Sein Pass auf die rechte Seite erreichte Chris Billich, der die Scheibe vors Tor brachte. Dort stand Sebastian Streu goldrichtig und verwertete zum 4:3.
Zwei Strafzeiten gegen die Westsachsen verhinderten deren Bemühungen, erneut auszugleichen. Auch ein sechster Feldspieler, der in den letzten beiden Spielminuten für Torhüter Schneider aufs Eis kam, brachte den Gästen nichts mehr.
Die Wölfe stehen nach dem neunten Spieltag jetzt mit einem Punkt Rückstand auf die Spitze auf Tabellenplatz fünf. Am Freitag treten die Freiburger beim amtierenden Meister Regensburg an, am kommenden Sonntag ist dann der EV Landshut im Breisgau zu Gast.

Tore:
0:1 10:13 Zikmund (Reichel, Saponari)
0:2 15:09 Feser (Marenis, Kreutzer)
1:2 15:39 Burghart (Billich, Ventelä)
1:3 20:48 Feser (Lindberg)
2:3 21:44 Schwamberger (Reisnecker, Leitner)
3:3 31:43 Schwamberger (Miller, Ventelä)
4:3 42:04 Streu (Billich, Burghart)

Strafminuten: Freiburg 4, Crimmitschau 8

Schiedsrichter: Alexander Singer, Martin Holzer

Zuschauer: 2137


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