26. Dezember 2024, 20 Uhr: Stephanskonzert des Stadtmusikvereins Emmendingen - Ein musikalisches Highlight am zweiten Weihnachtsfeiertag

Große Vorfreude auf das Stephanskonzert: Ein musikalisches Highlight am zweiten Weihnachtsfeiertag

Seit Wochen vibriert das Probelokal in der Hebelstrasse 1 vor Spannung und Vorfreude, denn das traditionelle Stephanskonzert steht unmittelbar bevor. Am 26. Dezember 2024 lädt der Stadtmusikverein Emmendingen erneut zu einem unvergesslichen musikalischen Abend ein. Unter der Leitung von Stephan Rinklin werden die 55 Musikerinnen und Musiker ein Programm präsentieren, das den Zuhörern sicherlich lange im Gedächtnis bleiben wird.

Das diesjährige Motto „Helden, Mythen und Legenden: Eine Reise durch Geschichte und Phantasie“ entstand nicht nur aus der Leidenschaft für epische Erzählungen, sondern auch aus dem Wunsch, die Kraft und Faszination von Geschichten über Helden und sagenhafte Figuren in der Musik lebendig werden zu lassen. „Helden, Mythen und Legenden haben die menschliche Vorstellungskraft über Jahrhunderte hinweg geprägt und in der Musik finden sich diese Geschichten auf ganz besondere Weise wieder“, erklärt Dirigent Stephan Rinklin. „Es ist ein Thema, das sowohl musikalisch als auch emotional unglaublich viel zu bieten hat – von der kraftvollen Energie heroischer Erzählungen bis hin zur mystischen Tiefe legendärer Figuren.“ Das diesjährige Motto verspricht ein eindrucksvolles Klangerlebnis. „Ich glaube, dass es gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig ist, positive Vorbilder und Helden zu feiern“, sagt die Vorsitzende Carolin Pannek.

Seit Wochen wird intensiv geprobt. „Die Spielfreude und das Engagement unseres Orchesters sind in jeder Probe spürbar“, so Rinklin weiter. Die Auswahl der Werke ist eine Mischung aus klassischen und modernen Kompositionen, die das Thema auf vielfältige Weise aufgreifen. Zu hören sind unter anderem die berühmte Ouvertüre „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, ein Werk, das die Magie und den mystischen Zauber einer legendären Jagdgeschichte lebendig werden lässt. Auch die schwungvollen und heiteren Melodien aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauss stehen auf dem Programm – ein Werk, das mit seinen Verschwörungen und Verwechslungen in die Welt des Theaters und der amüsanten Verwirrungen entführt. Abgerundet wird das Konzert durch die moderne Komposition „Pompeii“ des spanischen Komponisten José Alberto Pina, die die dramatische Zerstörung der antiken Stadt Pompeji in musikalische Bilder umsetzt – ein eindrucksvolles Werk, das die Emotionen der Zuhörer mitreißen wird. Das Konzert wird traditionell durch das 25-köpfige Jugendorchester der Stadtmusik eröffnet. Durch das Konzert führt in diesem Jahr erstmals Felix Danberg.

Für neue Musikerinnen und Musiker steht die Tür der Stadtmusik immer offen: „Das Orchester sucht derzeit Verstärkung, insbesondere im Bereich Schlagzeug und tiefes Blech wie Posaune, Tuba und Euphonium“ sagt Vorsitzende Pannek. Interessierte Musikerinnen und Musiker sind herzlich eingeladen sich zu melden und können jederzeit zum Schnuppern vorbeikommen. Probentag ist immer donnerstags von 20-22 Uhr.
Das Stephanskonzert beginnt um 20 Uhr am 26. Dezember 2024 in der Fritz-Boehle-Halle, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ab dem 30. November bei Optik Rosett für 15€, an der Abendkasse für 18€. Schüler und Studenten können reduzierte Eintrittskarten gegen Vorlage eines Ausweises erwerben. Die Plätze sind nummeriert.

(Presseinfo: Johannes Riegger, 11.12.2024)