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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

18. Oct 2024 - 13:41 Uhr

Entscheidung für das erste Quartiershaus im neuen Stadtteil Freiburg-Dietenbach ist gefallen - Freiburger Wettbewerbsbeitrag gewinnt

Entscheidung für das erste Quartiershaus im neuen Stadtteil Freiburg-Dietenbach ist gefallen.
Von links: Architekt Jürgen Spiecker (Spiecker, Sautter, Lauer), Baubürgermeister Martin Haag, Architekt Max Lauer (Spiecker, Sautter, Lauer) und Ulrich Becht (stellvertretender Leiter des Gebäudemanagements GMF).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Entscheidung für das erste Quartiershaus im neuen Stadtteil Freiburg-Dietenbach ist gefallen.
Von links: Architekt Jürgen Spiecker (Spiecker, Sautter, Lauer), Baubürgermeister Martin Haag, Architekt Max Lauer (Spiecker, Sautter, Lauer) und Ulrich Becht (stellvertretender Leiter des Gebäudemanagements GMF).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Der neue Freiburger Stadtteil Dietenbach nimmt planerisch immer mehr Fahrt auf. Am gestrigen Donnerstag traf eine Jury aus 13 Preisrichtern und 20 Sachkundigen die Entscheidung über den Realisierungswettbewerb für den ersten Quartiersplatz mit Quartiershaus. Am heutigen Freitag, einen Tag später, stellte Baubürgermeister Martin Haag den Siegerentwurf der Öffentlichkeit vor.

Das Freiburger Planungsbüro Spiecker Sautter Lauer hat zusammen mit Krause Landschaftsarchitekten und Noi Innenarchitektur den Wettbewerb für den Quartiersplatz samt Quartiershaus gewonnen. Die 13-köpfige Jury hatte den Entwurf aus zwölf eingereichten Beiträgen ausgewählt.
In der Begründung hieß es: „Das Gebäude ist städtebaulich richtig gesetzt. Der Eingang orientiert sich zum Quartiersplatz und repräsentiert die beiden Einrichtungen Quartierstreff und Kindertagesstätte. Der Baukörper weist ein günstiges Oberflächen-Volumen-Verhältnis auf. Der Passivhausstandard lässt zusammen mit einer PV-Anlage den klimaneutralen Betrieb erwarten.“

„Meine Erwartungen und Hoffnungen haben sich mit diesem Entwurf erfüllt“, freute sich Baubürgermeister Haag. Es gehe um das erste Quartiershaus, das städtebauliche und soziale Herzstück des ersten von vier Quartiersvierteln im neuen Stadtteil. Es habe Bedeutung als Vorbild für die nachfolgende Bebauung.

Rüdiger Engel, Leiter der Projektgruppe Dietenbach, ergänzte: Gebäude und Platzgestaltung harmonieren miteinander. Die Architektur greift die Anforderungen an die Kita-Gestaltung und den städtischen Begegnungsraum auf und es entsteht dadurch eine schöne neue Mitte für den neuen Stadtteil.“

Der Gemeinderat hatte vor einem Jahr einen kombinierten Wettbewerb für 15 Bewerber ausgelobt. Drei Bewerber waren während des Wettbewerbszeitraums abgesprungen. Die Jury hatte also letztendlich aus zwölf Entwürfen drei Sieger und drei Anerkennungen ausgewählt.

Das Quartiershaus wird das erste öffentliche Gebäude im Stadtteil sein und noch vor der geplanten Gemeinschaftsschule gebaut werden. Vorgabe war es, ein klimaneutrales, energieeffizientes Gebäude in Holzbauweise zu planen.
Von den 3.000 Quadratmetern Gesamtfläche entfallen etwa die Hälfte auf eine sechsgruppige Kindertagesstätte mit großer Außenspielfläche. Außerdem dient das Haus als Anlaufstelle für die zukünftigen Bewohner des Stadtteils. Es sollen ein Quartierscafé, Büro- und Gruppenräume und ein Multifunktionssaal entstehen.

„Es ist bemerkenswert, dass vier der sechs von der Jury ausgewählten Entwürfe von Freiburger Planungsbüros kommen“, so Baubürgermeister Martin Haag. Das zeige die hohe planerische Kompetenz, die in der Stadt beheimatet sei. Die für den neuen Stadtteil vorgegebenen Eckpunkte sozial, ökologisch und lebenswert seien im Übrigen von allen Teilnehmern aufgegriffen worden.

„Wir halten das Konzept Dietenbach für stimmig und deshalb ist es uns auch nicht zu schwer gefallen, unseren kleinen, aber feinen Beitrag zum Gelingen beizutragen“, erklärte Architekt Jürgen Spiecker.
Der neue Stadtteil berge hohes Potential, so der Planer. Spiecker lobte die engen Vorgaben der Stadt, die sehr gut vorbereitet gewesen seien. Er betonte die hohe Nutzungsflexibilität der Räume.
„Die Umsetzung des Passivhausstandards ist durch die Bauweise recht einfach realisierbar“, ergänzte Kollege Max Lauer.
Landschaftsarchitekt Andreas Krause betonte das geplante Verhältnis von Licht und Schatten im Außenbereich.

Für den Quartiersplatz und das Quartiershaus sind (Stand heute) rund 15,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Baubeginn könnte Anfang 2028 erfolgen.

Sämtliche Wettbewerbsentwürfe sind ab dem morgigen Samstag (19. Oktober) in der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule zu besichtigen.
Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober täglich von 8 bis 18 Uhr (Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr) geöffnet. Außerdem können die Entwürfe im Internet eingesehen werden.


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