Die beiden großen Kammern registrieren mehr Ausbildungsverträge und obwohl in der Ortenau als auch in der Wirtschaftsregion Freiburg sich wieder mehr Jugendliche für eine duale Ausbildung interessieren und dafür die Berufsberatung einschalten, klafft in beiden Regionen nach wie vor eine große Bewerberlücke. Für Arbeitgebende bleibt es eine große Herausforderung, Ausbildungsplätze mit Wunschkandidaten zu besetzen. Die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber auf einen Ausbildungsplatz sind dagegen weiter gut. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Struktur- und Wirtschaftskrise sind die Zahlen zum Ausbildungsmarkt mit Spannung erwartet worden. Einhellig machen sie deutlich: an Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht kein Weg vorbei. Am heutigen Mittwoch wurden die Zahlen in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Kammern und Arbeitsagenturen veröffentlicht.
Statement IHK Südlicher Oberrhein:
Die IHK Südlicher Oberrhein registriert einen leichten Anstieg bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Zum 30. September wurden 4.054 Verträge geschlossen (+0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). „Für die Ausbildungsbetriebe ist das trotzdem keine gute Nachricht“, bewertet Simon Kaiser, Geschäftsführung Aus- und Weiterbildung der IHK Südlicher Oberrhein. „Wie bereits seit Jahren war das Angebot an Ausbildungsplätzen weitaus höher.“ Kaiser geht davon aus, dass im Schnitt etwa jeder vierte Ausbildungsplatz nicht besetzt werden konnte.
Deutliche Zuwächse gab es im Berufsfeld Elektrotechnik (plus 5,2 Prozent auf 449 Verträge) und im Bereich Bau, Steine, Erden (plus 23,1 Prozent auf 80 Verträge). Auch im Handel legte die Zahl der neuen Verträge deutlich zu (plus 11,4 Prozent auf 823). Einen Rückgang gab es dagegen bei Industriekaufleuten (minus 4,9 Prozent auf 292 Verträge) und in der Metalltechnik (minus 1,8 Prozent auf 798 Verträge).
Bemerkenswert ist der Anteil ausländischer Auszubildender. Er steigt seit 20 Jahren kontinuierlich an und liegt über alle Ausbildungsverhältnisse hinweg aktuell bei 17,5 Prozent. Der Sprung nach oben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Anteil: 15,1 Prozent) zeigt laut Kaiser einmal: „Ohne Zuwanderung sähe es düster aus am Ausbildungsmarkt.“ Bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat sogar mehr als jeder fünfte Azubi (20,9 Prozent) in einem IHK-Beruf eine ausländische Staatsbürgerschaft. Kaiser: „Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die zeigt, dass es unserer Wirtschaftsregion gelingt, Migranten erfolgreich zu einem qualifizierten Berufsabschluss zu führen. Das duale Ausbildungssystem stellt damit seine enorme Integrationskraft unter Beweis.“
Besonders wichtig sind die Zugewanderten für Betriebe im Bereich Gastronomie. Hier liegt der Anteil ausländischer Auszubildender zwischen 50 und 80 Prozent. Aber auch im Verkauf (23,8 Prozent) oder Fachinformatik (9,7 Prozent) spielen junge Migranten mittlerweile eine deutliche Rolle. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Marokko, Vietnam und die Türkei, gefolgt von Rumänien, Indonesien und die Ukraine.
Mit ihrem aktuellen Marokko-Projekt unterstreicht die IHK Südlicher Oberrhein die Bedeutung von Migration für den heimischen Arbeitsmarkt noch einmal. Das mit der Auslandshandelskammer (AHK) Marokko, der DIHK und der IHK Trier gestartete Projekt zur Gewinnung marokkanischer Auszubildenden läuft derzeit in Zusammenarbeit mit vier Unternehmen aus dem Kammergebiet und soll zwölf jungen Menschen eine berufliche und private Perspektive am südlichen Oberrhein ermöglichen. Auch das von der Handwerkskammer Freiburg und der IHK aufs Gleis gesetzte Welcome Center Südlicher Oberrhein zielt darauf ab, ausländische Fachkräfte erfolgreich in den heimischen Arbeitsmarkt zu integrieren.
Immer mehr Abiturienten und Absolventen mit Fachhochschulreife interessieren sich für eine Ausbildung. Allein die Quote der Auszubildenden mit Allgemeiner Hochschulreife liegt seit zehn Jahren stabil über 15 Prozent. „Auch diese Entwicklung freut uns“, sagt Kaiser. „Mit unseren Angeboten und Projekten zur beruflichen Orientierung adressieren wir insbesondere die Gymnasien.“ Die IHK entsendet hierfür unter anderem ihre Ausbildungsbotschafter. „Wir müssen auch Gymnasiasten zeigen, dass es zum Studium eine attraktive Alternative gibt: die Ausbildung in einem innovativen Unternehmen“, sagt Kaiser. „Abitur und Ausbildung passen bereits heute sehr gute zusammen. Diesen Trend wollen wir weiter verstärken“.
Statement Handwerkskammer Freiburg:
Die Handwerksbetriebe im Bezirk der Handwerkskammer Freiburg konnten bis zum 30. September 2024 2.463 neue Ausbildungsverträge abschließen. Das entspricht einem Plus von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die aktuellen Ausbildungszahlen sind insgesamt erfreulich und zeigen, dass das Handwerk weiterhin mehr als bereit ist, seinen Beitrag zur Fachkräftesicherung durch Ausbildung zu leisten“, berichtet Kammerpräsident Christof Burger. „Die Zahlen bewegen sich wieder auf dem Niveau der 2010er-Jahre; die Corona-Delle ist komplett kompensiert.“ Eine wichtige Rolle dabei spielen junge Menschen ohne deutschen Pass: In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit stark angestiegen. Aktuell haben 554 Auszubildende eine nicht-deutsche Staatsangehörigkeit. 2014 lag die Zahl noch bei 277. „Das Handwerk übernimmt eine wichtige Rolle bei der Integration von Geflüchteten“, sagt Christof Burger. Während Auszubildende aus gewissen Fluchtländern wie Gambia seltener werden, führen anhaltende Konflikte in Nahost und der Ukraine weiterhin zu steigenden (Ukraine) oder konstant hohen Zahlen (Syrien). „Gleichzeitig wird aber auch die gezielte Einwanderung immer wichtiger und spielt bei den Zahlen eine immer größere Rolle“, so Burger. Aus Indien und Vietnam stammt jeweils eine höhere zweistellige Zahl an Auszubildenden, aber auch aus Rumänien und Balkanstaaten wie Albanien, Bosnien, Kosovo oder Nord Mazedonien stammen mehrere Azubis. „Vor diesem Hintergrund sehen wir es kritisch, dass die Bundesregierung aktuell plant, das Budget für Integrations- und Sprachkurse im kommenden Jahr massiv zu kürzen“, merkt Burger kritisch an. „Das passt nicht zu der Entwicklung, die sich an unseren Zahlen ablesen lässt.“ Gleichzeitig hat die Handwerkskammer Freiburg hier schon früh reagiert und eine eigene Abteilung „Fachkräftesicherung“ gegründet. „Wir bieten Unterstützung bei ausländerrechtlichen Fragen, unterstützen bei der Integration und helfen bei Problemen während der Ausbildung“, erläutert der Kammerpräsident.
Statement Agentur für Arbeit Offenburg:
Insgesamt meldeten die Betriebe der Ortenau 3.091 Ausbildungsstellen (+5,8 Prozent zum Vorjahr). 2.456 Jugendliche (+5,8 Prozent) suchten über die Agentur für Arbeit Offenburg einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Am 30. September waren noch 585 Ausbildungsstellen unbesetzt (+23,2 Prozent). „So viele waren es noch nie in der Ortenau“, teilte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg, Theresia Denzer-Urschel, mit.
Weil viele Bewerbende sich doch noch für eine höhere Schulbildung, eine schulische Ausbildung, ein Studium oder eine Erwerbstätigkeit entschieden haben und einige Jugendliche den Umweg über das Übergangssystem gehen müssen, mündete lediglich die Hälfte (49,8 Prozent) direkt in eine duale Ausbildung. Allerdings fehlen von 10,5 Prozent der Bewerbenden Informationen zu ihrem Verbleib. „Mädchen und Jungen haben heute viele Möglichkeiten. Am Ende fällt die Entscheidung nicht immer zugunsten der dualen Ausbildung aus“, betont Denzer-Urschel.
Am Ende waren noch 57 Bewerbende unversorgt. Den Anstieg um 26,4 Prozent begründet die Chefin der Offenburger Arbeitsagentur mit der gestiegenen Zahl an Bewerbenden mit höherem Unterstützungsbedarf. Dennoch bleibt Denzer-Urschel optimistisch „Die Ausbildung ist und bleibt die erste und wichtigste Säule der Fachkräftesicherung. Die Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit Offenburg unterstützen auch noch nach dem Oktober bis in den Dezember jeden Jahres in der Nachvermittlung des 5. Quartals Bewerbende und Betriebe bei der kurzfristigen Vermittlung in Berufsausbildungsstellen. Diese Chance soll weiter genutzt werden“, sagt Denzer-Urschel.
Statement Agentur für Arbeit Freiburg:
Zum Ende des Ausbildungsjahres waren von den 3.976 gemeldeten Ausbildungsstellen in der Wirtschaftsregion Freiburg (+3,6 Prozent) noch 726 (-5,6 Prozent) unbesetzt. Von den 3.339 Bewerbenden (+0,8 Prozent) mündeten ähnlich wie in der Ortenau etwa jeder zweite (53,5 Prozent) in eine duale Ausbildung, 74 blieben unversorgt (+27,6 Prozent), die übrigen alternativ versorgt oder ihr Verbleib ist unbekannt.
„Es sind Jugendliche mit Migrationshintergrund, die den Ausbildungsmarkt über Wasser halten. Immerhin hat mehr als jeder vierte Bewerber einen ausländischen Pass, Tendenz steigend. Für Arbeitgebende bedeutet das, sich auch auf junge Menschen einzulassen, die einen größeren Unterstützungsbedarf haben, sei es in Sprache, Bildung oder Kultur. Aber dafür gibt es Lösungen“, sagt die stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg, Anna Melchior. Zwar habe der Anstieg der Unversorgten auch mit der steigenden Zahl ausländischer Bewerbenden zu tun (knapp jeder Zweite ist Ausländer), allerdings stehen den 34 Unversorgten 382 Ausländer gegenüber, die es in eine duale Ausbildung geschafft haben. Damit diese überwiegend aus Drittstaaten stammenden Auszubildenden auch bis zum Ende durchhalten, rät Melchior: „Eine gelungene Integration nach Feierabend oder am Wochenende fördert den Ausbildungserfolg enorm. Deshalb empfehle ich Betrieben, die Integration jenseits der Ausbildungswerkstätte und Berufsschule mitzudenken“.
Erfreulich sei das wachsende Interesse von Schülerinnen und Schülern mit Abitur oder Fachhochschulreife an einer dualen Ausbildung. „Ihre Zahl an Bewerbenden hat am stärksten zugelegt“, sagt Melchior, die das Ergebnis auch darauf zurückführt, dass sich ein komplettes Team der Berufsberatung um Schülerinnen und Schüler des Sekundarbereichs 2 kümmert.
(Presseinfo: Agentur für Arbeit Freiburg, 06.11.2024)
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6. Nov 2024 - 14:37 UhrZahlen zum Ausbildungsmarkt 2023/2024 veröffentlicht - An Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht kein Weg vorbei

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