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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

25. Nov 2024 - 17:59 Uhr

Erdaushubzwischenlager Dietenbach versorgt Baustellen des neuen Stadtteils Dietenbach - 1,8 Millionen Tonnen Aushub sollen in Freiburg verbaut werden

Erdaushubzwischenlager Dietenbach versorgt Baustellen des neuen Stadtteils Dietenbach.

Von links:ASF-Betriebsleiter Matthias Ebel, EDG-Geschäftsführer Matthias Heigold, Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, ASF-Chef Michael Broglin, Projektleiter Mario Pfau, Bauleiter Arno Gierschner. 

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Erdaushubzwischenlager Dietenbach versorgt Baustellen des neuen Stadtteils Dietenbach.

Von links:ASF-Betriebsleiter Matthias Ebel, EDG-Geschäftsführer Matthias Heigold, Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, ASF-Chef Michael Broglin, Projektleiter Mario Pfau, Bauleiter Arno Gierschner.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Wer von der Autobahn auf dem Zubringer Mitte, also der B31, in Richtung Stadt fährt, kann mehrere Erdhügel rechts der Straße entdecken. Seit 2021 betreibt die Stadt dort ihren Eigenbetrieb Erdaushubzwischenlager Dietenbach (EDG).Inzwischen sind rund 360.000 Tonnen Material angeliefert worden und jeden Tag liefern 20 bis 30 Lkw neue Erde an.
Am heutigen Montagnachmittag stellte die Stadt die Anlage im Rahmen eines Pressetermins vor und informierte gleichzeitig zum Stand der Bauarbeiten an der neuen Zufahrtstraße zum Mundenhof. Mit dabei waren Freiburgs Baubürgermeiter Prof. Dr. Martin Haag, Michael Broglin, Chef der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH, ASF-Betriebsleiter Matthias Ebel, Der Geschäftsführer der Erdaushubzwischenlager Dietenbach GmbH (EDG), Matthias Heigold, der Bauleiter der Erschließung Baugebiet Dietenbach, Arno Gierschner sowie Projektleiter Mario Pfau.

"Wir wollen den neuen Stadtteil Dietenbach so ökologisch wie möglich bauen“, nannte Baubürgermeister Haag die Ziele der Stadt. Wegen des Grundwasserniveaus müsse man das Gebiet für den neuen Stadtteil mit Erde aufgeschütten. Aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen habe man sich entschlossen, ein Erdaushubzwischenlager zu bauen und das erforderliche Material vorab zu sammeln, ergänzte Haag „So ersparen wir den Anlieferern und später den Erschließungsfirmen lange Anfahrtswege.“

„Wir haben hier inzwischen 360.000 Tonnen Material liegen und werden insgesamt 1,8 Millionen Tonnen benötigen“, rechnet ASF-Chef Michael Broglin vor. „Das Zwischenlager für mineralischen Abraum ist eine Lösung für die gesamte Raumschaft. Dabei nehmen wir nur geeignetes Material an“, so Broglin weiter.

Der EDG-Geschäftsführer erläuterte, dass es sich bei geeignetem Material um Kies und um feinkörnigen Boden handele. „Lehmige Böden können wir nicht weiterverwenden“, so Heigold. Für die Erfassung habe man zwei Waagen an den Eingang zum Gelände gebaut, die von Mitarbeitern der ASF betrieben werden. Täglich würden zwischen 20 und 30 LKWs abgefertigt. Vorteil des Standortes sei die gute Verkehrsanbindung. Das angelieferte Material werde zur besseren Lagerung verdichtet und werde auch bereits für die Straßenaufschüttung der neuen Zufahrt zum Mundenhof laufend wieder abgeholt.

„Da die Anlage im Bereich des sechsten und siebten Bauabschnitts des neuen Stadtteils liegt, rechne ich mit einer weiteren Betriebsdauer von mindestens zehn Jahren“, so Baubürgermeister Haag.

Bauleiter Gierschner lobte die kurzen Wege vom Zwischenlager zur Baustelle. Man habe zwei Querungen eingerichtet, die direkt eine Zufahrt von der Anlage zum Baugebiet ermögliche. Er stellte die Baustelle der neuen Zufahrtsstraße vor. Der Stadtteil und auch die neue Fahrstraße liegen rund 2,50 Meter über dem bisherigen Geländeniveau. Die Straße befinde sich derzeit im Bau und soll bis zum nächsten ZMF-Festival im Sommer 2025 fertig sein.


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