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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

31. Jan 2025 - 16:22 Uhr

#SymbadischDemokratisch: Christian Streich und Unternehmen redeten in Freiburg Klartext - "Demokratie braucht Engagement - von allen!​"

#SymbadischDemokratisch: Christian Streich und Unternehmen redeten in Freiburg Klartext.
Ex-SC Freiburg-Trainer Christian Streich.

Foto: JobRad GmbH
#SymbadischDemokratisch: Christian Streich und Unternehmen redeten in Freiburg Klartext.
Ex-SC Freiburg-Trainer Christian Streich.

Foto: JobRad GmbH
Unternehmen in Baden stehen auf gegen Demokratiefeindlichkeit und Polarisierung: Eine Diskussionsrunde mit Akteuren der regionalen Wirtschaft am gestrigen Donnerstag (30. Januar) auf dem JobRad Campus zeigt Wege zur politischen Verantwortung von Unternehmen und fordert aktiven Einsatz von Führungspersonen für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

Vor der Bundestagswahl machen sich viele Menschen Sorgen um die Zukunft der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland. Nationalradikale, autoritäre Kräfte bedrohen Vielfalt, Rechtsstaatlichkeit und unsere offene Gesellschaft – und damit die Grundlage für Innovation, Wachstum und Wohlstand. Auch Unternehmen und vor allem ihre Führungspersonen stehen in einer besonderen Pflicht, entschlossen für die Werte unserer Gesellschaft einzutreten.

Starke Stimmen aus der regionalen Wirtschaft kamen deshalb am 30. Januar auf dem JobRad Campus ins Gespräch. Vor mehr als 200 Gästen – unter ihnen zahlreiche Vertreter:innen großer und kleiner regionaler Arbeitgeber – diskutierten Christian Streich, ehemaliger Cheftrainer des SC Freiburg, Bert Sutter, Präsident der wvib Schwarzwald AG und CEO der Sutter Medizintechnik GmbH sowie Andrea Kurz, Geschäftsführerin der JobRad GmbH darüber, wie die Wirtschaft ihrer politischen Verantwortung gerecht werden kann: Was konkret lässt sich in Unternehmen für die Demokratie tun? Welche Rolle haben Führungskräfte? Und wo stößt politisches Engagement von Unternehmen an Grenzen?

„Eine konstruktive Debatte ist der Schlüssel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärte Bert Sutter. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökologischen Fortschritt zusammenbringen. Fremdenfeindlichkeit und Abschottung schaden uns als Gesellschaft und als Volkswirtschaft. Populistische Rezepte sind keine Lösungen.“

Andrea Kurz ergänzte: „Mitarbeitende erwarten von ihren Arbeitgebern eine klare Haltung. Als weltoffenes Unternehmen steht JobRad für freiheitlich-demokratische Werte und fördert sie aktiv – in unserer Unternehmenskultur und in der Zusammenarbeit mit Partner:innen. Insbesondere Führungskräfte können dabei mit gutem Beispiel vorangehen: durch gelebte Vielfalt, die Förderung von Toleranz und Offenheit sowie eine klare Positionierung nach innen und außen."

Christian Streich richtete sich direkt an das Publikum: „Es geht nicht nur darum, zur Wahl zu gehen – das ist selbstverständlich. Es geht darum, überall Haltung zu zeigen: am Arbeitsplatz, in der Familie, im Internet. Demokratie bedeutet Abwägung und Diskussion. Das ist anstrengend und oft nervig. Aber von allen Gesellschaftsformen ist Demokratie die beste, die wir je hatten.“

Fragen und Anregungen aus dem Publikum und der anschließende Austausch der Gäste untereinander machten deutlich: Es ist richtig und wichtig, dass die Wirtschaft in Baden zusammensteht, um Haltung zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen. „Von diesem Treffen soll ein Signal ausgehen an andere Unternehmen, sich anzuschließen, um gemeinsam aktiv zu werden“, so der Aufruf von Andrea Kurz, Christian Streich und Bert Sutter. „Es bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, auch über die Bundestagswahl hinaus für unsere Werte einzutreten und der Demokratie die Unterstützung zu geben, die sie verdient. Dafür stehen wir als Unternehmen in Baden: Wir wählen #SymbadischDemokratisch.“

(Presseinfo: JobRad GmbH, 31.01.2025)


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