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3. Feb 2025 - 13:24 Uhr

Bergwacht Schwarzwald mit mehreren Einsätzen für Wanderer und Wintersportler - Hinweis auf gute Tourenplanung

Bergwacht Schwarzwald mit mehreren Einsätzen für Wanderer und Wintersportler.
Einsatz Notschrei.

Foto: Bergwacht Schwarzwald e.V.
Bergwacht Schwarzwald mit mehreren Einsätzen für Wanderer und Wintersportler.
Einsatz Notschrei.

Foto: Bergwacht Schwarzwald e.V.
Am vergangenen Wochenende vom 1. bis zum 2. Februar 2025 hatte die Bergwacht Schwarzwald mehrere Einsätze für Wanderer und Wintersportler im Schwarzwald. Der Einsatz für einen orientierungslosen Wanderer am Sonntagabend zeigte erneut, wie wichtig eine gute Tourenplanung ist.

Einsatzgeschehen am Feldberg:
Am Feldberg gab es im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 2. Februar insgesamt 24 Bergwacht-Einsätze, davon 16 Einsätze am vergangenen Wochenende. Unter der Woche kam es zu kleineren Einsätzen aufgrund von Unfällen im Rahmen von Schulausflügen, aber glücklicherweise gab es weder wochentags noch an dem sonnigen Wochenende am Feldberg besonders schweren Einsätze.

Abseits vom Einsatzgeschehen nutzten einige Anwärterinnen und Anwärter von verschiedenen Bergwacht-Ortsgruppen aus dem Schwarzwald die Chance, sich am Feldberg für die anstehende Dienstprüfung vorzubereiten und vor allem das Fahren mit dem Akja, dem Rettungsschlitten, zu trainieren.

Einsatz an der Hornisgrinde: Rettung mit Rettungshubschrauber
Am Samstag den 1. Februar 2025 wurde die Bergwacht Karlsruhe gegen Mittag zu einer gestürzten Wanderin in der Nähe des Senderturms auf der Hornisgrinde alarmiert. Die Wanderin war auf dem Westweg unterwegs, als sie sich am Sprunggelenk verletzte. Die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Karlsruhe trafen am Senderturm auf einen Lotsen, der sie zur Patientin führen konnte. Diese befand sich in verblocktem, steilem Gelände. Ein Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung wurde ebenfalls zum Einsatz hinzu alarmiert und konnte zeitnah einen Notarzt zur Patientin bringen. Gemeinsam mit diesem versorgten die Bergwacht-Einsatzkräfte die Patientin notfallmedizinisch, bevor sie per Rettungssitz mit der Rettungswinde aus dem Gelände gerettet wurde.

Einsatz für Wanderin bei Furtwangen:
Die Bergwacht Furtwangen wurde am Sonntag, den 2. Februar gleich drei Mal alarmiert. Neben zwei häuslichen Notfällen, wo die Bergretterinnen und Bergretter als nächstes freies Rettungsmittel gerufen wurden, um Patienten bis zum Eintreffen des straßengebundenen Rettungsdiensts zu versorgen, wurden sie gegen Mittag Richtung Brendturm alarmiert. Dort war eine 69-jährige Wanderin auf einem vereisten Wanderweg gestürzt und hatte sich dabei am Kopf verletzt. Die Bergwacht Einsatzkräfte konnten mit dem Bergrettungsfahrzeug den schmalen schneebedeckten Waldweg befahren und über eine Wiese bis zur Patientin gelangen. Nach der notfallmedizinischen Erstversorgung transportierten sie die Patientin aus dem unwegsamen Gelände bis zum Parkplatz, wo die Übergabe an den straßengebundenen Rettungsdienst stattfand.

Einsätze für die Bergwacht Notschrei:
Am Samstag, den 1. Februar war die Bergwacht Notschrei für zwei junge Wintersportler im Einsatz: Am Nachmittag stürzte ein 11-jähriger Skifahrer am Notschreilift und verletzte sich dabei den Unterschenkel. Die Bergretterinnen und Bergretter transportierten den Jungen von der Piste und übergaben ihn an das Team des straßengebundenen Rettungsdiensts. Am Abend kollidierte ein 11-jähriger Schlittenfahrer kurz vor Dienstschluss am Haldenköpfle frontal mit einem gepolsterten Baum und erlitte eine Gehirnerschütterung. Der Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung konnte aufgrund von Nebel die Einsatzstelle nicht direkt anfliegen und musste bei Hofsgrund, knapp unterhalb der Nebelgrenze, landen. Die Bergwacht-Einsatzkräfte transportierten den jungen Patienten nach der notfallmedizinischen Erstversorgung zum Rettungshubschrauber für den Transport in eine Klinik.

Bergwacht Münstertal hilft orientierungslosem Wanderer:
Die Bergwacht Münstertal wurde am Sonntag, den 2. Februar am Abend zu einer erschöpften Person alarmiert: Ein Wanderer war am Nachmittag vom Haldenhof Richtung Belchen aufgebrochen. Gegen 17:00 Uhr hatte er den Gipfel erreicht. Auf dem Rückweg bei einbrechender Dunkelheit geriet er bei einer Abzweigung auf den falschen Weg und verlor in der Dunkelheit bei aufziehendem Nebel die Orientierung. Da er keinerlei Ausrüstung mit sich führte und der Akku seines Smartphones nahezu erschöpft war, wählte er schließlich den Notruf. Die Bergretterinnen und Bergretter aus Münstertal fuhren den Standort, den ihnen die Leitstelle dank Ortung übermitteln konnte, aus zwei verschiedenen Richtungen an und fanden den Wanderer in kurzer Zeit wohlauf vor. Sie brachten ihn dann zu seinem Pkw am Haldenhof.

Die Bergwacht rät dazu, bei der Tourenplanung den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs zu berücksichtigen und auch bei kleineren Touren eine minimale Ausstattung an Trinken, Kälteschutz offline Kartenmaterial und ein Smartphone mit geladenem Akku mitzuführen.

(Presseinfo: Bergwacht Schwarzwald e.V., 03.02.2025)


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