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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

22. Feb 2025 - 02:15 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg gegen Rosenheim steht nach der regulären Spielzeit 4:4 – Eero Elo erzielt das Siegtor im Penaltyschießen

EHC Freiburg gewinnt gegen Rosenheim nach Penaltychießen mit 5:4

Die Starting Six des EHC Freiburg.


Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
EHC Freiburg gewinnt gegen Rosenheim nach Penaltychießen mit 5:4

Die Starting Six des EHC Freiburg.


Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Obwohl der EHC Freiburg auch am heutigen Freitagabend nach 84 Sekunden schon mit zwei Toren führte, kamen die Wölfe nach 60 Spielminuten nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus. Topscorer Eero Elo erlöste die 2242 Zuschauer mit seinem Treffer zum 5:4-Endstand erst im Penaltyschießen.

Wie schon am letzten Sonntag legten die Wölfe los wie die Feuerwehr. Rosenheim hatte noch nicht einmal die Mittellinie überschritten, da zappelte die Scheibe schon zum ersten Mal im Rosenheimer Tor. Ilestedt hatte sich am rechten Bullykreis behauptet und den Puck quer in den Slot gepasst. Dort lauerte Daniel Schwaiger freistehend und einschussbereit. Rosenheims Torhüter Oskar Autio war von Eero Elo die Sicht versperrt und hatte keine Abwehrmöglichkeit.
Wenig später bewies Marvin Neher ein gutes Auge. Der Wölfeverteidiger sah den losstürmenden Chris Billich und schickte den Flügelstürmer mit einem Zuckerpass auf die Reise. Vor dem Tor verwandelte der frischgebackene Familienvater eiskalt an Autio vorbei zum 2:0.
Der Sturmlauf der Wölfe wurde danach durch eine Strafzeit gegen Neher gestoppt und der Tabellenfünfte zeigte im Überzahlspiel seine Klasse. Die Oberbayern spielten die Scheibe ruhig hin und her und warteten geduldig, bis sie ihren Finnen Järveläinen freigespielt hatten. Den ersten Schuss konnte Freiburgs Torhüter Patrik Cerveny noch abwehren aber der Rosenheimer Lucas Laub konnte den Abpraller dann zum 2:1 verwerten.
Nach dem Anschlusstreffer konnten die Gäste eine weitere Überzahl nicht nutzen, und Freiburg blieb danach nach einem Überzahlspiel auch ohne Torerfolg.
In der 16. Spielminute dann ein ähnlicher Treffer wie das 2:0 durch Billich. Der Rosenheimer Stretch passte auf seinen gestarteten Sturmkollegen Järveläinen und der Finne traf an Cerveny vorbei zum 2:2-Ausgleich.
Kurz vor Drittelende rutsche Cerveny bei einem Gewusel vor seinem Tor die Scheibe unglücklich durch die Beine: Der Rosenheimer Sarault reagierte am schnellsten und gab dem Puck am Boden liegend noch den entscheidenden Schwung, um über die Linie zu rutschen.

Nach der Pause spielte nur noch der EHC Freiburg. Teilweise setzten die Wölfe die Starbulls minutenlang unter Druck. Die Freiburger erarbeiteten sich eine Chance nach der anderen und die Gäste konnten sich nur mit unfairen Mitteln wehren. Leider ahndeten die schwachen Schiedsrichter die Szenen nicht und verweigerten den Wölfen den ihnen zustehenden Vorteil gleich mehrfach. Die einzige Strafe im Mittelabschnitt erhielten zum Unmut der Zuschauer die Hausherren. Die Wölfe überstanden die Strafzeit aber schadlos und setzten die Gäste weiter unter Druck. Linsenmaier, Streu, Elo und O’Donnell verpassten den längst fälligen Ausgleich gleich mehrfach.

Im letzten Abschnitt machten es die Freiburger dann besser. In der 45. Minute setzte sich Nikolas Linsenmaier im Angriffsdrittel durch, und verwertete seinen eigenen Abpraller im Fallen zum umjubelten 3:3.
Wenig später gelingt es den Wölfen, sich mit einem Konter zu befreien. Yannik Burkhart und Georgiy Saakyan stürmen zwei gegen eins aufs Rosenheimer Tor und Saakyan kann Autio mit einem satten Schuss zum 4:3 verladen.
90 Sekunden vor Spielende dann der späte Dämpfer für die Wölfe. Rosenheim hatte Autio zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen und in dieser spielerischen Überzahl gelang den Oberbayern der erneute Ausgleich. Wieder war es Järveläinen, der den Gästen die Overtime sicherte.
In den zusätzlichen fünf Spielminuten erarbeiteten sich beide Mannschaften Torchancen, ohne das Spiel aber entscheiden zu können. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen.
Wieder war es Ville Järveläinen, der den Rosenheimern einen Vorteil verschaffte, aber diesmal konnte O’Donnell kontern. Eero Elo war es schließlich, der den entscheidenden Penalty für die Wölfe verwandeln konnte.

Freiburg hat sich mit dem Sieg in der Tabelle nun zwei Punkte Luft gegenüber Verfolger Kaufbeuren verschafft. Allerdings ist der Rückstand auf Platz neun ebenfalls auf zwei Punkte angewachsen.
Am Sonntag treffen die Wölfe auswärts auf Tabellenführer Dresden, bevor es am kommenden Freitag im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen Schlusslicht Selb geht.

Tore:
1:0 00:30 Schwaiger (Ilestedt, Linsenmaier)
2:0 01:24 Billich (Neher, Streu)
2:1 04:49 Laub (Stretch, Ewanyk)
2:2 15:15 Järveläinen (Stretch, Kühnhauser)
2:3 18:58 Sarault
3:3 44:21 Linsenmaier (Ilestedt, Schwaiger)
4:3 50:16 Saakyan (Burghart, Neher)
4:4 58:30 Järveläinen (Sarault, Laub)
5:4 65:00 Elo (Penalty)

Strafminuten: Freiburg 10, Rosenheim 6

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Vladislav Gossmann

Zuschauer: 2242


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