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Ortenaukreis - Hornberg-Niederwasser

18. Mar 2025 - 00:20 Uhr

Suchaktion nach zweijährigem Kind erfolgreich - Junge nach über sechs Stunden Suche in Hornberg-Niederwasser mit über 500 Helfern kurz vor 23 Uhr von Polizeihubschrauber entdeckt

Nach über sechs Stunden konnte die Suche nach dem kleinen Jungen in Hornberg-Niederwasser erfolgreich beendet werden. Rund 100 Helfer der umliegenden Feuerwehren, 20 Ehrenamtliche des DRK, 20 Mitglieder der Bergwacht, 15 Helfer des THW, 52 Mantrailer mit Hunden, 50 Einsatzkräfte der Polizei samt Hubschrauber sowie rund 200 freiwillige Helfer aus dem örtlichen Bereich hatten seit den frühen Abendstunden das Waldgebiet im Bereich Niederwasser durchkämmt.
Auf einer Fläche von etwa 2,5 km² galt es, die Suche zu koordinieren. Hand in Hand mit immer mehr anreisenden Spontanhelfern wurde der Bereich um das Wohnanwesen abgesucht. Der entscheidende Hinweis kam von einem Jagdpächter, der gegen 18:30 Uhr das Kind auf einer Wildkamera gesehen hatte. Die Suche wurde daraufhin rund um die Örtlichkeit neu organisiert.

Kurz vor 23 Uhr konnte eine Streife vom Polizeirevier Offenburg nach Hinweis des über dem Gebiet kreisenden Polizeihubschraubers den kleinen Jungen am Rande eines Weges, etwa 1,2 km entfernt vom Wohnort, entdecken. Der Zweieinhalbjährige konnte den überglücklichen Eltern übergeben werden. Der anwesende Notarzt bestätigte, dass der Junge wohlauf ist. Alle knapp 500 Helfer traten noch in der Nacht glücklich die Heimreise an.

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Erstmeldung:

Dramatische Suche nach zweijährigem Kind im Ortenaukreis - Junge verschwindet beim Spielen von häuslichem Anwesen

(fg) Dramatische Stunden spielen sich in Hornberg-Niederwasser im Ortenaukreis ab:
Rettungskräfte von Feuerwehr und Polizei sowie DRK mit Mantrailern und auch Taucher sind seit dem frühen Dienstagabend auf der Suche nach einem kleinen Jungen. Der Zweieinhalbjährige hielt sich beim Spielen zunächst auf dem familiären Anwesen in Hornberg-Niederwasser in der Strasse 'Niedergieß' auf.
Nach ersten Erkenntnissen besteht die Möglichkeit, dass sich der Junge gegen 16.30 Uhr selbstständig in das nahegelegene Waldstück auf den Weg gemacht hat. Auch ein Polizeihubschrauber ist in die Suchaktion eingebunden. Ein nahegelegener See wird durch Taucher und durch die Feuerwehr abgesucht.
Zeugen werden gebeten sich bei Antreffen des Jungen mit der Polizei in Haslach in Verbindung zu setzen. Das Kind war bekleidet mit einer dunklen Matschhose, blauen Gummistiefeln, einer Jacke mit Dinos und einer blauen Mütze.

(Info: EinsatzReport24)

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Pressemitteilung der Polizei (19.03.2025, 10.49 Uhr):

Hilfsbereitschaft überwältigend: Große Erleichterung nach erfolgreicher Suche - Die Polizei sagt Danke!

Einer der emotionalsten Einsätze hat am späten gestrigen Dienstagabend sein glückliches Ende gefunden.
Die Ausgangslage war besorgniserregend: Wald, Dunkelheit, Kälte. In allen Köpfen spuckte der Gedanke an ein hilfloses Kind.
Allen Helfern war klar: Nun ist Schnelligkeit und Manpower gefragt und es wird gesucht, bis der Zweieinhalbjährige gefunden ist.

In Windeseile wurde alles in Richtung Horberg beordert, was die Suche nach dem verschwundenen Kind unterstützen konnte.
Zwei Polizeihubschrauber sowie viele ehrenamtliche Helfer und Einsatzkräfte aus nah und fern machten sich auf den Weg nach Niederwasser.
Mit Wärmebildkameras suchten die Beamten der Polizeihubschrauberstaffel aus der Luft ein Gebiet von etwa zweieinhalb Quadratkilometern ab. Vorsorglich wurden auch Taucher angefordert, weil sich im betroffenen Waldgebiet zwei Brandweier befinden.

Nach dem entscheidenden Hinweis durch einen Jagdpächter, der den Jungen gegen 18.30 Uhr auf einer Wildkamera erblicken konnte, wurde die Suche neu ausgerichtet.
Der Funkspruch einer Besatzung der beiden eingesetzten Polizeihubschrauber sorgte gegen 23 Uhr dann für Entspannung. Der Junge war gefunden und eine Streifenbesatzung vom Offenburger Polizeirevier konnte das am Wegesrand sitzende Kind in die Arme schließen.

Nun überschlugen sich die Emotionen: Freude über die erfolgreiche Suche und berührende Erleichterung.
Nicht zuletzt, weil der tapfere Junge etliche Stunden am Wegesrand geduldig wartete, bis Hilfe eintraf.

Simon Schmitt, Leiter des Polizeireviers Haslach: "Ich bin völlig überwältigt von dem Zusammenhalt in der Bevölkerung und wie viele Spontanhelfer sich im Eiltempo an der Suchaktion beteiligt haben." Tatsächlich hat die riesige Hilfsbereitschaft zur einer emotionalen Verbundenheit mit den Angehörigen des Jungen geführt, was den Einsatz sehr besonders und außergewöhnlich machte. Auch der Bürgermeister, Marc Winzer, unterstützte vor Ort und konnte sich ein Bild davonmachen, was die Menschen aus der Region innerhalb kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben.

Die Polizei kann den hunderten von Helfen nur ein großes Lob und Dankeschön aussprechen.


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