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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

20. Mar 2025 - 19:59 Uhr

Woher kommt mein Essen? - Speeddating bringt Landwirte und Küche zusammen

Beim Speeddating knüpfen Landwirte, Verarbeiter und Küchenmitarbeitende Kontakte. 
Quelle: Taskale, BLHV
Beim Speeddating knüpfen Landwirte, Verarbeiter und Küchenmitarbeitende Kontakte.
Quelle: Taskale, BLHV

Ob in der Mittagspause in der Kantine oder beim Essen in der Mensa – täglich greifen Millionen Menschen zu Speisen, ohne zu wissen, woher die Zutaten stammen. Dabei wünschen sich viele frische, regionale Produkte auf dem Teller. Doch warum landet das Gemüse vom Hof nebenan nicht in der Großküche? Genau hier setzt das Projekt „KANNtine“ an: Beim Speeddating bringt es landwirtschaftliche Betriebe mit Kantinen
und Restaurants zusammen, um regionale Lebensmittel einfacher in die Außer-Haus-Verpflegung zu integrieren.

Angebot trifft nicht immer Nachfrage

In Deutschland essen täglich rund 16,5 Millionen Menschen in Kantinen, Mensen und Restaurants – allein in Freiburg werden kommunal rund 5.500 Mahlzeiten pro Tag ausgegeben. Doch viele Küchen greifen auf überregionale Lieferanten zurück, weil die Beschaffung regionaler Produkte oft mit Herausforderungen verbunden ist. Gleichzeitig suchen landwirtschaftliche Betriebe nach stabilen Absatzwegen. „Wir haben hier in der Region tolle Produkte, aber die Strukturen passen oft nicht zusammen“, erklärt Johannes Heber vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV).

Speeddating mal anders

Das Projekt „KANNtine“ macht den Austausch zwischen Landwirtschaft, Verarbeitung, Gastronomie und Handel einfacher. Bei der Veranstaltung „Küche trifft Region“ am 19.März 2025 in Oberkirch kamen 45 Teilnehmende zusammen, um sich kennenzulernen und neue Kooperationen zu schmieden. Beim „Speeddating“ lernten Landwirte und
Köche einander kennen, es wurden Kontakte ausgetauscht und weitere Gespräche vereinbart. Neben persönlichen Treffen setzt das Projekt auf digitale Lösungen, wie die Plattform „nearbuy“, die Angebot und Nachfrage unkompliziert zusammenbringt.
Doch der direkte Bezug frischer Zutaten bedeutet für viele Küchen eine Umstellung. „Viele sind darauf eingestellt, vorverarbeitete oder tiefgekühlte Produkte zu nutzen“, erklärt Heber. Deshalb setzt „KANNtine“ auch auf Beratung: Küchen lernen, wie sie regionale Produkte alltagstauglich in ihre Abläufe integrieren können. Der Ernährungsrat Freiburg entwickelt hierfür ein spezielles Beratungsmodul. Die Städte Freiburg und Offenburg, die Humboldt-Professur für nachhaltige Ernährungswirtschaft der Universität
Freiburg und die Bio-Musterregionen Freiburg und Mittelbaden sind als Partner mit an Bord.

Das Projekt wird über das Bundesprogramm „Modellregionenwettbewerb – Ernährungswende in der Region“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

- Info: Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband (BLHV) -


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