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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

10. Apr 2025 - 04:40 Uhr

Fliegerbombe in Freiburg erfolgreich entschärft - Über 2000 Menschen evakuiert - Mehr als 700 Einsatzkräfte beteiligt

Bild: EinsatzReport24
Bild: EinsatzReport24
Die Bombe wurde um 4.08 Uhr durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärft. Die Sperrungen sind
aufgehoben, alle Anwohnerinnen und Anwohner können wieder zurück in ihre Wohnungen.

Da das St. Josefskrankenhaus in dem von der Bombe gefährdeten Radius lag, waren vor der Entschärfung umfangreiche und komplexe Evakuierungsmaßnahmen erforderlich.

Mehr als 700 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Technischem
Hilfswerk, der Katastrophenschutzeinheiten, vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Regierungspräsidiums Stuttgart sowie der Polizei waren im Einsatz, dazu Bedienstete der Stadt Freiburg, der VAG und der Energieversorger.

Die Bombe musste aufgrund des Zustandes des Zünders so zeitnah wie möglich vor Ort entschärft werden. An kritischen Stellen mussten vor der Entschärfung zudem große mit Sand beschwerte Container als Splitterschutz aufgestellt werden.

(Info: Polizei)

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St. Josefskrankenhaus Freiburg nach Bombenentschärfung wieder funktionsfähig

Nach der erfolgreichen Entschärfung einer Fliegerbombe in der Albertstraße ist das St. Josefskrankenhaus Freiburg seit Donnerstagmorgen wieder weitestgehend funktionsfähig und aufnahmebereit. Über die eingerichtete Hotline 0761 2711-3350 können sich Patienten und Angehörige über den aktuellen Planungsstand ihrer Termine informieren.

Ein interner Krisenstab wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Blindgängers einberufen und stand in engem Austausch mit der Integrierten Einsatzleitstelle der Stadt. Von Beginn an eingebunden waren der Leitende Oberarzt Dr. Daniel Schmitz, zugleich Sprecher der Gruppe der Leitenden Notärzte der Stadt Freiburg, sowie Dr. Daniel Herschel, Facharzt am St. Josefskrankenhaus. Die Einsatzleitung der Stadt benannte ihn als verantwortlichen Leitenden Notarzt für den eigens gebildeten Einsatzabschnitt „St. Josefskrankenhaus“.

Besondere Herausforderung: Die Fliegerbombe war beschädigt und sollte kontrolliert gesprengt werden. In der Folge war eine vollständige Evakuierung des Ergänzungsneubaus erforderlich. Betroffen waren unter anderem die Intensivstation, die IMC (Intermediate Care), die Geburtshilfe inklusive Kreißsaal, der OP-Bereich, die Wahlleistungsstation, die Zentrale Sterilgutversorgung sowie die Küche.

Zum Zeitpunkt der Evakuierung wurden im St. Josefskrankenhaus 226 Patientinnen und Patienten behandelt. In kurzer Zeit gelang es dem Krisenteam, 45 Personen medizinisch abgesichert zu entlassen, um Raum für die innerklinische Verlegung von Patienten aus dem Neubau in sichere Bereiche zu schaffen. Lediglich 13 Patientinnen und Patienten – darunter 11 intensivpflichtige oder IMC-Patienten sowie zwei Gebärende – mussten in andere Kliniken verlegt werden.

Gegen 22 Uhr ordnete die Integrierte Leitstelle Freiburg eine über den bereits geräumten Ergänzungsneubau hinausgehende Teilevakuierung weiterer Krankenhausbereiche an. Der Krisenstab hätte zur Sicherheit gerne das gesamte Haus mit den verbliebenen 170 Patienten evakuiert. Da jedoch zunächst davon ausgegangen wurde, dass in den anderen Kliniken keine ausreichenden Kapazitäten zur Verfügung stehen, wurde die Evakuierung wie folgt organisiert: 42 Patienten konnten in einem als sicher eingestuften Bereich des St. Josefskrankenhauses verbleiben, 128 Patienten wurden in das Universitätsklinikum Freiburg und in andere Kliniken der Region verlegt.

„Unser besonderer Dank gilt der Integrierten Leitstelle, dem Universitätsklinikum Freiburg, den umliegenden Krankenhäusern und allen Mitarbeitenden, die das St. Josefskrankenhaus in dieser außergewöhnlichen Situation unterstützt haben“, betont Geschäftsführer Joschua Hannemann. „Der reibungslose Ablauf dieser hochkomplexen Evakuierung ist das Ergebnis des großen Engagements, der Professionalität und der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten.“

(Info: Thilo Jakob)

***

Die Weltkriegsbombe wurde um 4.08 Uhr erfolgreich entschärft. -
Insgesamt 130 Transporte in die umliegenden Kliniken nach Müllheim, Bad Krozingen, Uniklinik Freiburg, Lorettokrankenhaus, Diakoniekrankenhaus, Emmendingen und Schwarzwaldbaar Klinikum vorgenommem

Durch die Evakuierung des Seniorenheimes und Teile des St. Josefskrankenhaus wurden die Patientinnen und Patienten in die umliegenden Kliniken verlegt. Zur Verlegung wurden zusätzliche Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus den angrenzenden Landkreisen aus ganz Baden-Württemberg herangezogen. Insgesamt wurden 130 Transporte in die umliegenden Kliniken nach Müllheim, Bad Krozingen, Uniklinik Freiburg, Lorettokrankenhaus, Diakoniekrankenhaus, Emmendingen und Schwarzwaldbaar Klinikum transportiert.
Aktuell beginnt die Rückführung der Patienten in das St. Josefskrankenhaus und die Rückführung der Personen aus den Betreuungsstellen. Die Rückführung der Intensivpatienten wird im Laufe des Tages eingeleitet. Diese Rückführungen werden sich über die nächsten Tage hinziehen.

(Info: Stadt Freiburg im Breisgau, Amt für Brand- und Katastrophenschutz
Untere Katastrophenschutzbehörde)

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MELDUNGEN VOM ABEND

Über 2000 Menschen wegen Bombenfund in Freiburg evakuiert -
Auch Universitätsgebäude und St. Josefs-Krankenhaus davon betroffen - Großaufgebot an Rettungskräften und Rettungshubschraubern auch aus dem Nachbarland im Einsatz - Kampfmittelräumdienst entschärft Bombe in der Nacht

(fg) In Freiburg ist am Mittwoch bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Ein Sicherheitsradius von 300 Metern rund um den Fundort musste evakuiert werden. Darunter auch ein großes Krankenhaus. Über 2.000 Menschen mussten das Sperrgebiet verlassen.
Am Mittwochnachmittag war in der Albertstraße in Freiburg eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe in einer Baustelle gefunden wurde, teilte die Polizei vor Ort mit. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden verständigt um die Bombe zu entschärfen.Schnell wurde jedoch klar, dass zuvor über 2.000 Menschen das Gebiet verlassen mussten. Von den Sperrungen war auch das Josefskrankenhaus betroffen. Von OP bis zur Geburtsstation und Intensivbelegung - das Krankenhaus musste geräumt werden.

Ein Großeinsatz an Rettungskräften aus dem ganzen Umland war die Folge. Auch mehrere Rettungshubschrauber aus dem ganzen Land und dem benachbarten Liechtenstein und der Schweiz waren eingebunden.

Insgesamt 226 Personen im Krankenhaus waren betroffen, darunter 11 Intensivpatienten. Auch zwei werdende Mütter wurden verlegt.
Das Deutsche Rote Kreuz hat für die rund 2.000 Anwohnerinnen und Anwohner eine Anlaufstelle in der Weierhofschule eingerichtet. Es wurden Busse bereitgestellt, um Betroffene dorthin zu bringen. Die Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen daueren schließlich bis in die Morgenstunden an.

(Info: EinsatzReport24)

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POLIZEIMELDUNGEN

3. Meldung (Stand 22:40 Uhr)

Der Evakuierungsradius um die Fundstelle wurde auf rund 300 Meter ausgeweitet.
Die Evakuierungsmaßnahmen in diesem Bereich dauern derzeit an.

Es ist beabsichtigt, die Bombe im Laufe der Nacht zu entschärfen. Bevor der
Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung beginnen kann, muss an
kritischen Bereichen ein Splitterschutz errichtet werden.

Nach aktuellem Kenntnisstand sind von der Evakuierungsmaßnahme mehr als 2.000
Personen betroffen. Für die Zeit der Evakuierung besteht für betroffene Anwohner
eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Weiherhof-Schule in der Schlüsselstraße 5.
Die Polizei wird über den Fortgang der Lage berichten.


1. Folgemeldung (Stand 19.50 Uhr):

Nach Prüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ist beabsichtigt, die Bombe
heute vor Ort zu entschärfen. Die Polizei hat das Gebiet um den Fundort
abgesperrt und informiert die Anwohnerinnen und Anwohner. Ein Umkreis von rund
100 Metern um die Fundstelle muss evakuiert werden. Mehrere hundert
Bewohnerinnen und Bewohner sind davon betroffen, ebenso wie Teile des St.
Josephskrankenhauses. Im genannten Sicherheitsradius sind die
Evakuierungsmaßnahmen bereits weit vorangeschritten. Für die Zeit der
Evakuierung besteht für betroffene Anwohner eine Aufenthaltsmöglichkeit in der
Weiherhof-Schule in der Schlüsselstraße 5 in Freiburg.

Die Bevölkerung wird gebeten, sich über die Medien weiter über den Fortgang der
Lage zu informieren.

Bei dem Fund handelt es sich nach derzeitigem Kenntnisstand um eine circa 250
Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Ursprungsmeldung:

Am Mittwoch, 09.04.2025, gegen 15.15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert,
dass bei Bauarbeiten in der Albertstraße in Freiburg eine Fliegerbombe gefunden
wurde.

Aktuell ist die Albertstraße zwischen der Habsburgerstraße und der Sautierstraße
gesperrt. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind auf der Anfahrt.
Derzeit wird der betroffene Bereich in einem Sicherheitsradius von 100 Metern
geräumt.

Es ist nicht auszuschließen, dass es im Laufe des Tages rund um den Fundort zu
Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Zum eigenen Schutz sind die Bürgerinnen und
Bürger aufgerufen, den Anweisungen der Sicherheitskräfte im Gebiet Folge zu
leisten.


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