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13. Mai 2025 - 09:59 Uhr

Startklar für die Radsaison: Welches E-Bike oder Pedelec passt zu mir? - ADAC Südbaden gibt Tipps zum Kauf von Fahrrädern mit elektrischer Trittunterstützung

Bild: ADAC
Bild: ADAC

Wer sich zum Beginn der Fahrradsaison ein neues E-Bike zulegen möchte, steht vor einer großen Auswahl an Bauarten, Größen und Modellen. Das Angebot reicht von City- und Urbanbikes über Lastenräder bis hin zu Trekking- und Mountainbikes mit elektrischer Unterstützung. Der ADAC Südbaden erklärt, welches E-Bike am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt und welche Kriterien beim Kauf wichtig sind.

„Im Mittelpunkt steht das persönliche Fahrprofil: Wie will ich das Rad nutzen? Soll es für tägliche Pendelstrecken, zum Einkaufen, für sportliche Aktivitäten oder für längere Touren mit Gepäck dienen? Welche Ausstattung und Eigenschaften in Bezug auf Gewicht, Reichweite und Akkuladezeit soll es haben? Diese Faktoren sollten bei der Wahl des passenden Modells besonders berücksichtigt werden“, erklärt Andreas Müller, Leiter Abteilung Verkehr, Technik und Umwelt des ADAC
Südbaden.

Zudem hilft ein grundlegendes Verständnis der unterschiedlichen Fahrradtypen bei der gezielten Suche. Mit dem Oberbegriff „E-Bike“ ist meist ein Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor gemeint. Umgangssprachlich durchgesetzt hat sich der Begriff E-Bike aber vor allem für Fahrräder mit Motorunterstützung bis 25 km/h, die eigentlich Pedelecs heißen.

Der Akku

Zentrale Komponente eines E-Bikes ist der Akku, der entweder unterhalb des Gepäckträgers, im Rahmendreieck oder im Rahmen selbst befestigt ist. Zum Schutz vor Diebstahl sollte er leicht abzunehmen bzw. verschließbar sein. Die Reichweite eines Akkus hängt ab von der Kapazität und den Einsatzbedingungen wie Steigung, Treteinsatz, Temperatur, Geschwindigkeit, Gangwahl, Gegenwind, Beladung, Fahrergewicht oder der gewählten Unterstützungsstufe. Je nach Akkugröße reicht
eine Akkuladung bei gemischter Fahrweise von ca. 50 bis rund 150 Kilometer. „Wir empfehlen herausnehmbare Akkus, weil sie mehr Möglichkeiten zum Laden bieten. Festverbaute Akkus finden sich meist unauffällig in speziell designten Rädern und müssen immer in der Nähe einer Steckdose geladen werden“, sagt Andreas Müller.

Antriebstechniken

Wichtig ist auch der Antrieb, den es in drei Varianten gibt: den Vorderrad-
Nabenmotor, den zentralen Tretlagermotor und den Hinterrad-Nabenmotor.
Durchgesetzt hat sich trotz des meist höheren Preises der zentrale Tretlagermotor, weil er stabiles und wendiges Fahren ermöglicht. Durch die günstige Schwerpunktlage in der Mitte fährt sich das Pedelec bei diesem Antriebskonzept ähnlich wie ein herkömmliches Fahrrad. Auch ein Reifenwechsel ist wie gewohnt möglich. Der Hinterrad-Nabenmotor eignet sich vor allem für sportliche Räder, erschwert allerdings das Heben über Treppen oder in den Zug. Der Vorderrad-Nabenmotor ist besonders bei preisgünstigen Bikes verbreitet. Diese Anordnung an der Fahrradfront kann vor allem auf rutschigem Untergrund, an Steigungen oder in Kurven zu einem Durchdrehen oder Wegrutschen führen.

Die Bremsen

Durch die höheren Geschwindigkeiten und das größere Gewicht sind beim E-Bike gute Bremsen außerordentlich wichtig. Daher sind insbesondere bei hohem Körpergewicht oder häufigem Gepäcktransport hydraulische Felgen- oder Scheibenbremsen empfehlenswert. Sie sind den herkömmlichen mechanischen Felgenbremsen überlegen, vor allem wenn diese aus einfachen Bauteilen bestehen.

ADAC Tipps für den Kauf:

• Im Fachhandel beraten lassen: Das Pedelec / E-Bike kann dort
entsprechend den eigenen Bedürfnissen und der Körpergröße konfiguriert
werden. Die wichtigsten Punkte: Rahmengröße, Reifengröße, Abstand
zwischen Sattel und Lenker sowie die gewünschte Sitzposition.
• Verschiedene Modelle testen, auch bei ausgeschaltetem Antrieb und an
Steigungen. Käufer sollten sich in umfassend in die Technik einweisen
lassen.
• Die Möglichkeiten zum Parken und Laden prüfen. Muss das E-Bike zum
Parken über Treppen getragen werden, kann ein Gewicht von ca. 25
Kilogramm und mehr sehr umständlich sein. An Rampen kann eine
integrierte Schiebehilfe von Vorteil sein.
• Auf ein leicht verständliches Display achten. Es sollte einfach zu bedienen
und bei jedem Wetter gut lesbar sein.

ADAC Pedelec-Kurse

Im Rahmen seiner Verkehrssicherheitsarbeit bietet der ADAC Südbaden auf
Nachfrage Pedelec-Kurse auf seinen Trainingsanlagen in Breisach und
Steißlingen an. Die Teilnehmenden erhalten im dreistündigen Kurs hilfreiche Tipps zum Anfahren, Bremsen, Ausweichen und zum richtigen Verhalten in heiklen Verkehrssituationen. Weitere Informationen zum Kursangebot und zur Anmeldung gibt es telefonisch unter 0761/3688 231 oder E-Mail an adac-verkehr@sba.adac.de

Weitere Informationen:
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec


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