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Ortenaukreis - Offenburg

24. Sep 2015 - 14:48 Uhr

Wie die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen verbessern? - Der Abgeordnete Thomas Marwein führte Gespräch mit Ortenauer Ärzten

Von links: Thomas Marwein MdL, Doris Reinhardt (Kreisbeauftragte und Notfallpraxisbeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg), Ulrich Geiger (Vorstand des Ärztlichen Kreisvereins Ortenau).
Von links: Thomas Marwein MdL, Doris Reinhardt (Kreisbeauftragte und Notfallpraxisbeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg), Ulrich Geiger (Vorstand des Ärztlichen Kreisvereins Ortenau).

Die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge in der Ortenau war Thema bei dem Informationsgespräch zwischen dem Grünen-Landtagsabgeordneten Thomas Marwein sowie den praktizierenden Ärzten Doris Reinhardt und Ulrich Geiger. Ulrich Geiger ist neben seiner Tätigkeit als Allgemeinmediziner gleichzeitig Vorstand des Ärztlichen Kreisvereins Ortenau. Die beiden Ärzte berichteten von der großen Arbeitsintensität aller Helfenden im Ortenaukreis. Thomas Marwein zeigt sich überzeugt, dass die ehrenamtliche Gesundheitshilfe der Ärztinnen und Ärzte in der momentanen Situation unerlässlich sei: „Die große Zahl an Flüchtlingen, die zur Zeit in die Ortenau kommen, stellen die verantwortlichen Behörden vor immense Aufgaben. Ohne die engagierte Ärzteschaft ist eine Gesundheitsversorgung schwer vorstellbar.“

Die Kreisbeauftragte und Notfallpraxisbeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Doris Reinhardt, hob die Bedeutung einer guten Vernetzung für die gesundheitliche Versorgung der Flüchtlinge hervor: „Gerade im Ortenaukreis mit seinen ländlichen Strukturen und den weiten Wegen kann eine Grundversorgung der Flüchtlinge nur durch eine Vernetzung aller Beteiligten gelingen.“ Auch die große Zahl an ehrenamtlichen Helfern würde durch eine zentrale Ansprechperson, die koordinierend tätig wäre, profitieren. „Eine solche Stelle könnte beispielsweise auf Landkreisebene angesiedelt sein“, schlug der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein vor.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge bürokratische Hürden abbauen und den Flüchtlingen zu Gute kommen würde. „Eine Gesundheitskarte, mit der eine Grundversorgung der Flüchtlinge abgedeckt wird, würde in der jetzigen Situation den behandelten Ärzten und den Flüchtlingen Rechtssicherheit geben und nötige Kapazitäten der Behörden freigeben“, verdeutlichte Ulrich Geiger. Thomas Marwein sieht auch die baden-württembergische CDU in der Verantwortung: „Es ist vollkommen unverständlich, dass sich die Union im Lande gegen die Gesundheitskarte ausspricht, obwohl der Bundesgesundheitsminister von der CDU die Einführung befürwortet.“


(Presseinfo: Grünes Abgeordnetenbüro Ortenau, Offenburg, vom 24.9.15)


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