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Kreis Emmendingen - Emmendingen

4. Mai 2017 - 22:17 Uhr

Polizist erschießt in Notwehr 61-Jährigen nach Messerangriff - Mitarbeiter einer Reha-Einrichtung bat die Polizei um Hilfe

Die Ermittlungen dauerten am späten Abend noch an (22.55 Uhr) - Eine Stunde später wurde dann der Verstorbene von einem Bestattungsinstitut abgeholt.

Bild: FSRM
Die Ermittlungen dauerten am späten Abend noch an (22.55 Uhr) - Eine Stunde später wurde dann der Verstorbene von einem Bestattungsinstitut abgeholt.

Bild: FSRM
Im Rahmen der gerichtsmedizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass der 61-jährige Bewohner der Reha-Einrichtung in Emmendingen von drei Schüssen getroffen wurde, von denen einer tödlich war.
Das vom Getöteten mitgeführte Messer hat eine Klingenlänge von 15 Zentimetern.

Bei den beiden Streifenbeamten, die als erste Streife vor Ort eintrafen, handelt es sich um einen 29-jährigen und einen 35-jährigen Polizeibeamten des Polizeireviers Emmendingen.

Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Geschehens dauern an.
Dazu werden insbesondere Tatortspuren mit Zeugenaussagen abgeglichen und bewertet.

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RT-kompakt: Nach Aussagen von Anwohnern waren fünf Polizeifahrzeuge, ein Rettungswagen und ein Notarzt am Einsatzort, was eine große Aufmerksamkeit bei der Bevölkerung nach sich zog. Von dem Vorfall war nichts nach draußen gedrungen.

Nach Informationen der Polizei kann zum genauen Ablauf des Messerangriffs und dessen Folgen erst nach dem Abschluss der Ermittlungen Genaueres gesagt werden.

Die Schussverletzung war jedoch nicht sofort tödlich. Die Polizeistreife hatte zunächst einen Pfeffersprayeinsatz versucht. Erst danach kam die Schusswaffe zum Einsatz. Sofort nach dem Schusswechsel bemühte man sich um den Angeschossenen. Als die Atmung aussetzte wurde sofort mit Reanimationsmaßnahmen begonnen, die danach der Notarzt intensiv fortsetzte, jedoch nicht mehr erfolgreich waren. Die Polizisten und der Helfer in der Einrichtung des Freiburger Reha-Vereins mussten psychologisch betreut werden.

Die Kriminalpolizei begann sofort mit den Ermittlungen. Kurz vor Mitternacht wurde dann die Leiche für ein Bestattungsunternehmen freigegeben.
Sobald die Obduktion abgeschlossen ist (Schussverletzungen…) wird sich die Polizei mit Details zum Vorfall äußern.

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Meldung von Freitag, 14.15 Uhr:

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und
des Polizeipräsidiums Freiburg:

Bei den Ermittlungen der Kriminalpolizei Freiburg und der Staatsanwaltschaft Freiburg geht man inzwischen davon aus, dass bei dem Vorfall am Donnerstagabend (4.5.2017) insgesamt drei Schüsse fielen, die alle von einem der beiden Polizeibeamten abgegeben wurden, die als erste Streife an der Örtlichkeit ankamen.

Wie viele Schüsse den mit einem Messer bewaffneten und äußerst aggressiven 61-jährigen Mann getroffen haben, wird noch ermittelt. Feststeht, dass sowohl die einschreitenden Beamten als auch die danach eintreffenden Rettungskräfte versucht haben, den Mann zu reanimieren. Er verstarb jedoch in den Räumlichkeiten der Reha-Einrichtung.

Nach den bisherigen Feststellungen gehen die Ermittler von einer akuten Bedrohungslage aus - nicht nur für die Beamten, sondern auch für andere Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung. In dieser Situation gab es für die beiden einschreitenden Beamten nach aktuellen Erkenntnissen keine andere Möglichkeit, die unmittelbare Gefahr für sich und andere Personen abzuwenden.

Die Ermittlungen zum detaillierten Ablauf des Geschehens sowie zur
Vorgeschichte dauern an.

***

Meldung von Donnerstag, 22:17 Uhr

Heute kurz nach 18.30 Uhr, wurde die Polizei in Emmendingen durch einen Mitarbeiter einer Reha-Einrichtung in der Mundinger Straße davon informiert, dass es dort Probleme mit einer aggressiven Person gebe. Als eine Streife des Polizeireviers Emmendingen vor Ort eintraf, wurden die Beamten nach jetzigem Stand der Ermittlungen von einem Mann unmittelbar mit einem Messer bedroht und in aggressiver Weise angegriffen. In dieser Notwehrsituation kam es nach derzeitigen Erkenntnissen zum Schusswaffengebrauch durch die Polizeibeamten, wobei der Mann getroffen wurde und noch an der Örtlichkeit verstarb. Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem tödlich Verletzten um einen 61-jährigen Bewohner der Reha-Einrichtung. Die näheren Umstände des Gesamtgeschehens werden derzeit geprüft. Die Kripo Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen.


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