Gesuchter Betrüger ging Bundespolizei am Grenzübergang Waldshut ins Netz - 33-Jähriger musste über 13.000 Euro bezahlen

Bei einer Kontrolle an der Schweizer Grenze ging der Bundespolizei ein per Haftbefehl gesuchter Mann ins Netz.
Da er vor Ort die offene Geldstrafe beglich, entging er einer Haftstrafe.

Am späten gestrigen Sonntagabend (22.12.2024) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei den Schweizer Staatsangehörigen am Grenzübergang Waldshut.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den in der Schweiz wohnhaften Mann ein Haftbefehl zu vollstrecken war.

Wegen Betrugs verhängte ein deutsches Gericht im vergangenen Jahr nicht nur eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro, sondern ordnete zusätzlich eine Wertersatzeinziehung in Höhe von 3.077 Euro an.

Da der 33-Jährige weder die Strafe bezahlte noch die Ersatzfreiheitsstrafe antrat, erließen die Justizbehörden Haftbefehl.

Gegenüber der Bundespolizei beglich der Mann den ausstehenden Gesamtbetrag in Höhe von 13.077 Euro und ersparte sich somit eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe.

(Presseinfo: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, 23.12.2024)