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Ortenaukreis - Offenburg

23. Aug 2011 - 14:04 Uhr

Proktologie – Erkrankungen aus der Tabuzone führen

Dr. Volker Ansorge
Bild: Ortenau Klinikum Wolfach
Dr. Volker Ansorge
Bild: Ortenau Klinikum Wolfach

Noch vor ein paar Jahren wusste kaum jemand etwas mit dem Begriff der Proktologie anzufangen. Dabei geht es um Erkrankungen von Enddarm und After, wie zum Beispiel Hämorrhoiden, Abszesse, Fisteln und entzündliche Darmerkrankungen. Abgesehen von starken Schmerzen plagen den Patienten Juckreiz, Nässe und Blutungen. Wer möchte schon gerne darüber sprechen?

Den Vorhang der Tabuisierung beiseite ziehen
„Viele Menschen haben eine große Scheu, mit proktologischen Beschwerden zum Arzt zu gehen“, sagt Dr. Volker Ansorge, gemeinsam mit Dr. Oliver Datz Chefarzt der Chirurgie am Ortenau Klinikum Wolfach. Dem Mediziner ist es deshalb wichtig, den Vorhang der Tabuisierung zur Seite zu ziehen. Schon die angenehme Sachlichkeit in seiner Abteilung vermittelt den Patienten das Gefühl, mit Fragen und Problemen an der richtigen Stelle zu sein – beispielsweise, wenn es um Hämorrhoiden geht.

Gute Therapiemöglichkeiten
Streng genommen sind Hämorrhoiden keine Krankheit, sondern die Bezeichnung der Schwellkörper, die am Ende des Darms ein dichtes Gefäßpolster bilden. Erst wenn aus diesen Gefäßen das Blut nicht mehr ungehindert abfließt, kommt es zu den meist spürbaren, knotigen Verwulstungen. Es entsteht ein so genanntes Hämorrhoidalleiden, das zu Blutungen führen kann. Erste Anzeichen: hellrotes Blut beim Stuhlgang, häufig gepaart mit Beschwerden wie Jucken und Schmerzen. Doch Dr. Ansorge gibt Entwarnung: „Hämorrhoidalleiden können zwar überaus unangenehm sein, sind allerdings nicht bösartig und lassen sich sehr gut therapieren.“ Der Facharzt und sein Team bieten so genannte stadiengerechte Therapiemöglichkeiten: „Je nach Ausprägung der Hämorrhoiden empfiehlt sich auch eine Operation. Das minimal-invasive Vorgehen garantiert dabei weitestmögliche Schmerzfreiheit nach der Operation.“

Persönliche Vorsorge
Dr. Ansorge achtet jedoch darauf, erst alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten auszuschöpfen, bevor er einen Eingriff empfiehlt. Eine ebenso wichtige Rolle bei der Vorsorge und Therapie spielt das persönliche Verhalten der Betroffenen.

Um den Darm problemlos zu entleeren, sollte der Stuhl nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Nur so kann das schädliche Pressen vermieden werden. Wichtig sind neben ausreichender Flüssigkeitszufuhr Bewegung und eine faserreiche Ernährung – beides regt nachweislich die Darmtätigkeit an.

Ein Interview mit Chefarzt Dr. Volker Ansorge finden Sie im Internet unter www.Ortenau-Gesundheitswelt.de

(Presseinfo: Paul Jensen, Pressearbeit und Redaktion, Zentrale Unternehmenskommunikation und Marketing, ORTENAU KLINIKUM, vom 23.8.11)


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