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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Emmendingen

6. Sep 2015 - 16:07 Uhr

Mittelalterfest auf der Hochburg in Emmendingen – Historisches Feldlager mit Landsknechten, Bürgerwehr und Mittelaltergruppen sowie auch alte Handwerkstechniken

Mittelalterfest auf der Hochburg in Emmendingen
Mittelalterfest auf der Hochburg in Emmendingen
Um 11 Uhr wurde heute das diesjährige Mittelalterfest auf der Hochburg mit dem Einmarsch vieler beteiligter Gruppen, angeführt vom Fanfarenzug der Hachberger Herolde, eröffnet. Bis 18 Uhr gibt es auf der Ruine Hochburg nicht nur ein historisches Feldlager mit Landsknechten, Bürgerwehr und Mittelaltergruppen zu besichtigen, auch alte Handwerkstechniken werden gezeigt. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt durch den Verein zur Erhaltung der Ruine Hochburg, Kaffee und Kuchen werden von den Landfrauen Sexau angeboten.
Springseile drehen, mit dem Bogen schießen und vieles mehr – Auch den Kindern wird sicherlich nicht langweilig werden.

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer hieß in seiner Begrüßung alle Gäste auf der Hochburg willkommen. Unter anderem waren Landrat Hanno Hurth als stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Ruine Hochburg e.V., und die Bundestagsabgeordneten Peter Weiß und Dr. Johannes Fechner anwesend und Bürgermeisterkollegen, Ortsvorsteher und Ortschaftsräte - hier besonders Ortsvorsteher Friedrich Hegener, Windenreute und Willi Volz, Kollmarsreute- und Vertreter der Behörden und Banken. Auch Sigune Williams und Matthias Seifert als neue Domänenpächter waren unter den Gästen der Eröffnung.

Sein Dank ging an alle Mitwirkenden des heutigen Tages, die Musikanten, Mittelaltergruppen, Landsknechte, gewandete Teilnehmer des Feldlagers und an die Personen, die hier ihre handwerklichen Arbeiten zeigen.

Mit einem Überblick über die Entwicklung und die Arbeit des Vereins zur Erhaltung der Ruine Hochburg e.V. gab er einen interessanten Einblick für die Zuhörer. Bewährtes Engagement einer ständigen Arbeitsgruppe, regelmäßige Arbeitseinsätze nicht nur durch den Verein sondern auch durch viele freiwillige Helfergruppen und Einzelpersonen seien unverzichtbar für den Fortbestand der Erhaltungsmaßnahmen auf der Ruine. Jeden Samstag werde hier eine ehrenamtliche Fronarbeit geleistet, die Grundlage für den vorbildlichen Erhaltungszustand der Hochburg sei.

Auch einige Fakten fanden deutliche Erwähnung. In den Sommermonaten könne das Museum eine Besucherzahl von über 5000 Menschen verzeichnen, die Sonn- und Feiertags von 13 bis 17 Uhr dank einer zuverlässigen Betreuungsmannschaft bei freiem Eintritt die Exponate aus dem Burgareal bestaunen würden. Auch das Interesse an Führungen durch die Burganlage ist nach wie vor groß. Ca. 80 Gruppen werden jährlich durch sachkundige Begleiter informiert.

So sei die Hochburg zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Ziel der Region. Auch das Interesse der Filmbranche an der Hochburg und dem Umfeld zeigt dies deutlich. Auch der zweite Teil des Filmes „Die Kirche bleibt im Dorf“ wurde unter anderem hier auf der Hochburg gedreht.

Momentan sei man mitten in der Aufgabe, den Wehrturm auf dem Gelände der Domäne einer neuen Nutzung zuzuführen. Im März 2015 konnte der Start für den Baubeginn gefeiert werden. Bei der Finanzierung werde man maßgeblich durch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau unterstützt. Das zukünftige Informations- und Dokumentationszentrum soll im nächsten Jahr fertiggestellt sein und die Eröffnung mit einem kleinen Fest gefeiert werden. Auch der Bereich Küferhof mit „Pfisterei und Roßmühle“ ist ein weiterer Schwerpunkt.

Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September 2015, wird es im Rahmen von Führungen an Ort und Stelle Informationen zum Verfahren selbst und der Anlage geben.

Bevor Stefan Schlatterer mit einem Salut durch die Freiburger Bürgerwehr das Fest endgültig für eröffnet erklärte, folgten noch einige Ehrungen. Es erhielten für Mitarbeit und Unterstützung:

Hochburg-Thaler (für mindesten fünfmaligen Einsatz) und Urkunde:
Helga Mutter, Dorothea Bockstahler, Lothar Kölblin, Klaus Umhauer, Peter Schischefski, Claudia Röhm, Alwin Hettich, Stefan Hettich, Rainer Garnitz, Lena Metzler

Hachberg-Schild (für mindestens zehnmalige Mithilfe) und Urkunde:
Reinhard Kern, Dietmar Heitzmann, Steffen Gräßlin, Siegfried Koenig, Hans-Jörg Stange, Rüdiger Fengler, Matthias Sattler, Walter Reinbold, Michael Braun, Hans Breisacher, Ingo Koenig, Ralf Wiegner, Adrian Borowski

Markgrafenschild Christof (höchste Auszeichung für mindestens zwanzigmaligen Einsatz) und Urkunde:
Mathias Vögel

Eingeschlossen in die Anerkennung für ehrenamtliche Mitarbeit waren auch diejenigen Helfer, die bereits alle vereinseigenen Auszeichungen erhalten haben und nach wie vor auf der Burg arbeiten. Dies sei ein Ausdruck eines aktiven Ehrenamtes, der vorbildlich und nachahmenswert sei.

Damit war das Fest eröffnet und bei trockenem Wetter und einem Mix von Sonne und Wolken konnten sich die Besucher bei einem Rundgang alles anschauen, Angebote wahrnehmen, sich bei Speis und Trank in einer tollen Atmosphäre unterhalten und den Tag genießen. Der musikalische Rahmen wurde übernommen von einer Abordnung der Stadtmusik Emmendingen.

Für die Unterstützung erfolgte ein Dank auch an:
Alle Mitwirkenden vor und hinter den Theken
Die Landsknechten- und Mägden für das imposante Bild am Eingang zur Burg durch die Feldlager
Die Musikanten, die zur Unterhaltung aufspielen
Die Sexauer Landfrauen für ihre ausgezeichnete Kaffee- und Kuchentheke
Die Staatlichen Behörden für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung
Alle Einzelspendern und Sponsoren für ihre Zuwendungen
Herrn Seifert für die überlassene Wiese als Parkmöglichkeit
Den Zentralen Betriebshof der Stadt
Die Freiwilligen Feuerwehr Maleck-Windenreute für Brandwache und Transportdienst
Das Organisationsteam für die Vorbereitung und allen Helfern des heutigen Festes

Musikanten, Landsknechte, Mittelaltergruppen und gewandete Teilnehmer des Feldlagers:

Hachberger Herolde
Stadtmusikverein Emmendingen
Bürgerwehr Freiburg
Breisgauer Ritterschaft
Comitatus 1280
Freie Ritterschaft Weisweil
Ritter Enderlin von Landeck
Elztäler Lagerei
Bunter Haufen Freiburg und Basel
Schaukampfgruppe Fittkau
Hospitaliter-Kommende Südbaden
Kraichgauer Kampfsudler
s´Lumbegsindel Waldkirch
Oberwindener Aufgebot von 1633
Hachberger Wache

Handwerkliche Arbeiten

Thierry Gangloff, Steinmetzarbeiten
Hannelore Rist, Juteschuhe
Eugen Hildenbrand, Korbwaren
Damen Keller und Bischoff aus Mahlberg, Klöppelarbeiten
Renate Wagner-Hunold, Mittelalterliche Kleidung
Hannelore Tschirpig, Quiltarbeiten
Sebastian Bauer, Zinngießen
Dorothea Bruhn, Specksteinarbeiten für Kinder
Angela Kaluza, Bogenschießen für Kinder
Roland Hagen, Seildrehmaschine

(Stand: 15 Uhr)


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