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RegioTrends

Kreis Lörrach - Rheinfelden

28. Apr 2025 - 13:59 Uhr

Bilanzpressekonferenz der Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden Gewinn schafft Basis für weitere Wohnraumschaffung in anspruchsvollen Zeiten - Abermals ein herausragendes Ergebnis erzielt

Bilanzpressekonferenz der Wohnbau Rheinfelden
Bilanzpressekonferenz der Wohnbau Rheinfelden

Mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 3,98 Mio. € (Vorjahr 4,62 Mio. €) hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden im zurückliegenden Geschäftsjahr abermals ein herausragendes Ergebnis erzielt und ihre starke Marktstellung behauptet. Bei der Vorstellung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 erläutertenbei der heutigen Pressekonferenz Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau und Wohnbau Geschäftsführer Markus Schwamm, wie die gesamte Region Rheinfeldens (Baden) von der Re-Investition dieser Gewinne profitieren wird.
„Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 3,98 Mio. € ist es uns auch im herausfordernden Marktumfeld im Geschäftsjahr 2024 gelungen, die Städtische Wohnungsbaugesellschaft auf ihrem erfolgreichen Kurs zu halten“, so Geschäftsführer Markus Schwamm anlässlich der Vorstellung der Zahlen. „Die erwirtschafteten Gewinne werden wir – wie auch in den Vorjahren – zu 100 Prozent dazu nutzen, die auf Hochtouren laufende Wohnbau- und Sanierungsoffensive in Rheinfelden (Baden) engagiert fortzusetzen und voranzutreiben“, ergänzte Oberbürgermeister Eberhardt. Schließlich werde insbesondere bezahlbarer Wohnraum in Rheinfelden (Baden) nach wie vor dringend gebraucht. Gleichzeitig konnte die Eigenkapitalquote erneut von 39,6 % auf 40,1 % erhöht werden, was eine solide Grundlage für eine zukunftsorientierte Geschäftspolitik schafft.
„Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit den erfolgreichen Ergebnissen des zurückliegenden Geschäftsjahres eine stabile Basis geschaffen haben, um auch in diesen wirtschaftlich scher-ausfordernden Zeiten weiterhin engagiert in neuen Mietwohnraum in Rheinfelden (Baden) sowie in die die energetische Sanierung unseres Wohnungsbestandes zu investieren“, betonten Oberbürgermeister Eberhardt und Geschäftsführer Markus Schwamm anlässlich der Pressekonferenz.
Die Bilanzsumme und das Anlagevermögen wurden erneut gesteigert. Trotz großer Investitionen in Höhe von 18,4 Mio. € sind die Verbindlichkeiten im Berichtsjahr nur leicht von 65,7 Mio. € auf 70,1 Mio. € angestiegen. „Dank effizienten Wirtschaftens mit einem kleinen, gut organisierten Team leistet unsere Wohnbau unter der Führung von Geschäftsführer Markus Schwamm seit Jahren hervorragende Arbeit“, so Oberbürgermeister Eberhardt. Die Fluktuationsrate bleibt mit 6,7 % weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau, was einerseits für die hohe Akzeptanz der Mietwohnungen und die Zufriedenheit der Mieter hindeute, andererseits aber auch die Möglichkeiten einschränke, bestehende Wohnungen neu zu vergeben.
Wohnraum- und Sanierungsoffensive läuft auf Hochtouren – weitere 93 geförderte Mietwohnungen und 18 freifinanzierte Mietwohnungen befinden sich in der Umsetzung
Bis 2027 werden durch das gemeinsame Engagement von Stadt und Wohnbau plangemäß 257 (netto mehr) neue Mietwohnungen entstehen. 146 hiervon sind bereits fertiggestellt und bezogen. Die 14 öffentlich geförderte Mietwohnungen in der Werderstraße werden bzw. wurden in diesen Tagen an die Mieter übergeben. 79 weitere öffentlich geförderte Mietwohnungen auf der anderen Seite in der Werderstraße werden bis Ende 2026 an die neuen Bewohner übergeben und der Spatenstich für 18 freifinanzierte Mietwohnungen in Nollingen fand Anfang dieses Monats statt. „Mit 152 geförderten Mietwohnungen erstellen wir rd. 60 % hiervon im öffentlich geförderten Wohnraumsegment. Diese werden wirtschaftlich benachteiligten Personen mit Mieten, die rund 33 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen, zur Verfügung gestellt“, fasst Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die aktuell realisierten und laufenden ehrgeizigen Bauaktivitäten von Stadt und Wohnbau zusammen. Trotz und gerade in Anbetracht eines regelrechten Einbruchs auf dem Immobilienmarkt müsse die Wohnbau antizyklisch investieren, um dem nach wie vor bestehenden großen Bedarf nach Wohnraum in Rhein-felden (Baden) gerecht werden zu können. „Durch unsere aktive Bau- und Geschäftspolitik wird der städtische Mietwohnungsbestand in kurzer Zeit um 257 Wohnungen (mehr als 12 % des Gesamtwohnungsbestands) gesteigert werden, was sich auch überregional sehen lassen kann“, erklärt Geschäftsführer Schwamm. „Dies ist nur ein kleiner Bestandteil einer gelunge-nen Geschäftspolitik und zeigt die Schlagkraft unserer Wohnbau“, so Eberhardt weiter.

Nachhaltigkeit im Fokus aller Projektentwicklungen
Sei es bei Neubauten oder im Rahmen von Sanierungen und Modernisierungen des über 2.000 Wohnungen umfassenden städtischen Immobilienbestands: Die nachhaltige Projektentwicklung steht für Stadt und Wohnbau ebenso im Fokus, wie eine möglichst umweltverträgliche Bewirtschaftung des Immobilienbestands. „Eine große Rolle spielt hierbei schon heute die Nutzung industrieller Abwärme“, erläuterte Geschäftsführer Schwamm. Bereits im Jahr 2019 wurden im Quartier Grendelmatt 234 Wohnungen angeschlossen. Im Rahmen eines Pilotpro-jektes mit den Stadtwerken Rheinfelden folgten im Jahr 2022 rund 500 Wohneinheiten im Quartier Römerstraße. 2023 wurde im Quartier Werderstraße bei 32 Bestandsgebäuden mit 230 Wohnungen die Leitungsverlegung bis zu den Häusern vollzogen. Im Jahr 2024 erfolgte dann im Quartier Werderstraße der Anschluss von 110 Wohnungen an die Abwärme. Zudem werden 40 weitere Wohnungen nahe des Bürgerheims in Rheinfelden (Baden) ebenfalls be-reits mit industrieller Abwärme beheizt. „Zusätzlich zur schrittweisen Umstellung des Gebäudebestands ist diese umweltverträgliche Wärmeversorgung für alle derzeit im Bau befindlichen Mietneubauwohnungen (93 öffentlich geförderte Wohnungen in der Werderstraße sowie diese 18 Wohnungen in Nollingen) vorgesehen.“, so der Oberbürgermeister.
Dadurch könne künftig in mehr als 1.000 Wohnungen auf die Verbrennung fossiler Energie-träger verzichtet werden. Das Ziel, den städtischen Gebäudebestand bis spätestens zum Jahr 2040 rechnerisch emissionsfrei betreiben zu können, sei mit dieser und anderen Formen re-generativer Energien in greifbarer Nähe, auch wenn diesbezüglich noch ein weiter Weg zu gehen sei, resümiert der Geschäftsführer Markus Schwamm zuversichtlich. „Unsere Wohnbau ist ein wichtiger Partner für die Klimawende und die Stadtentwicklung“, fasst der Oberbürger-meister zusammen.
Neben der stetigen Umstellung der Wärme- und Stromversorgung auf erneuerbare Energieträger setzt die Wohnbau selbstverständlich auch weiterhin auf die stetige und engagierte Sanierung ihres Immobilienbestands. Sowohl in diesem Bereich als auch im Neubausektor wird daher auf die Erzielung eines unter wirtschaftlich darstellbaren Bedingungen möglichst großen Effizienzgrades der Immobilien geachtet. Durch gezielte Sanierungen der Fassaden, Dächer und Heizsysteme wird auch die Gebäudeeffizienz im Bestandsbereich kontinuierlich verbes-sert. Im Jahr 2024 wurden allein 8,9 Millionen Euro für Sanierungen und 4,1 Millionen Euro für Instandhaltungen in unseren Wohnungsbestandes investiert. Bei den beiden Großsanierungen im Jahr 2024 der Seniorenanlage in der Müßmattstraße mit 74 Wohnungen sowie der Sanierung der Werderstraße 32/34 mit 18 Wohnungen wurde der Energieverbrauchskennwert von 130 khW (m² pro Jahr) auf KfW 80-Standard und von Energieverbrauchskennwert 210 khW (m² pro Jahr) auf KfW 70-Standard signifikant verbessert. „Neben den Klimazielen profi-tieren hier unsere Mieter erheblich in Form von einem höheren Wohnkomfort und dauerhaft niedrigeren Energiekosten“, fasst der Geschäftsführer Markus Schwamm zusammen. Im Be-reich von Neubau, Instandhaltung und Sanierung investierte das Wohnbauunternehmen im Berichtsjahr 2024 insgesamt rund 18,4 Millionen Euro.
Darüber hinaus spielen bei den Projektentwicklungen der Wohnbau selbstverständlich auch zahlreiche andere Faktoren der nachhaltigen Projektentwicklung (möglichst geringe Versiegelung natürlicher Flächen sowie Einbindung von Photovoltaik) eine Rolle. Welche Aspekte der Nachhaltigkeit eine besonders große Rolle spielen, welche gesteckten Ziele bereits erreicht wurden und welche künftigen Pläne sich Team und die Geschäftsführung für die weitere Dekarbonisierung des städtischen Gebäudebestands gesteckt haben, ist auch im zweiten erschienenen Nachhaltigkeitsbericht der Wohnbau Rheinfelden nachzulesen, der bereits der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Millionenbeträge für den örtlichen Immobilienmarkt
„Um dem großen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in unserer schönen Stadt gerecht zu werden, setzen wir auch weiterhin auf die engagierte Schaffung neuen Wohnraums“, so Geschäftsführer Schwamm. „Dafür ist der im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Gewinn in Höhe von 3,98 Millionen Euro unerlässlich und eine wichtige Basis, da für den Erhalt von Fördermitteln für den sozialen Wohnungsbau ein Eigenkapitalanteil von 20 % erforderlich ist.“
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ergänzt: „Durch die Vergabe unserer Aufträge an vorwiegend regionale Handwerker und Dienstleister stellen wir sicher, dass das erwirtschaftete Kapital auch wieder zurück in den Wirtschaftsstandort Rheinfelden (Baden) fließt. In den kommenden Jahren werden wir die Investitionen in Neubau, Sanierung und Modernisierung noch einmal steigern.“ „Der Wirtschaftsplan sieht für das Jahr 2025 Investitionen von mindestens 22 Mio. Euro vor“, fasst Markus Schwamm zusammen. Das ist ein kleines regionales Konjunkturpaket und sichert und stützt die Gewerbesteuereinnahmen. Auch ist die Wohnbau selbst durch die erfolgreiche Geschäftstätigkeit ein namhaften Gewerbesteuerzahler. Im Jahr 2024 wurden rund 352.000 € an die Stadt Rheinfelden überwiesen. „Die vorliegenden Geschäfts-zahlen für das Jahr 2024 sind zum einen ein Beleg unserer konzentrierten, professionellen und zielstrebigen Arbeit – das bezieht sich natürlich auf das ganze Team der Wohnbau“, so Geschäftsführer Schwamm abschließend. „Sie sind zudem aber auch eine klare Bestätigung dafür, unseren beschrittenen Kurs auch in den kommenden Jahren gemeinsam fortzusetzen.“ ergänzt der Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.
Abschließend gibt der Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bekannt, dass weitere attraktive Projekte gerade entwickelt, von dem Aufsichtsrat beschlossen und bald der Öffentlichkeit vorgestellt werden, um die gemeinsame Sanierungs- und Wohnraumoffensive fortzusetzen. Der Oberbürgermeister hält abschließend fest: „Unsere Wohnbau läuft vor-bildlich auf Hochtouren und ist für die nächsten Jahre gut gerüstet.“

Kennzahlen* für das Geschäftsjahr 2024 im Überblick:
- Bilanzsumme 119,7 Mio. € (2023: 111,2 Mio. €)
- Anlagevermögen 113,1 Mio. € (2023: 103,5 Mio. €)
- Umlaufvermögen 6,6 Mio. € (2023: 7,7 Mio. €)
- Jahresüberschuss 3,98 Mio. € (2023: 4,6 Mio. €)
- Eigenkapitalquote 40,1 % (2023: 39,6 %)
- Fluktuationsquote 6,73% (2023: 6,37%)
- Verbindlichkeiten gesamt 70,1 Mio. € (2023: 65,7 Mio. €)
* gerundete Werte

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Seit 1951 ist die Wohnbau Rheinfelden das führende Wohnungsunternehmen in Rheinfelden (Baden) und als Mitglied des Verbands baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen der professionelle Partner in allen Bereichen rund um das Thema Wohnen. Die Wohnbau betreut über 2.000 eigene Wohnungen sowie 900 Garagen und Stellplätze sowie einige andere Objekte, wie einen Kindergarten, eine Sozialstation, ein Stadtmuseum, ein Ju-gendhaus, eine Tagespflege und ein Restaurant. Die enge und erfolgreiche Kooperation mit den Gesellschaftern, der Stadt Rheinfelden (Baden) als Hauptgesellschafter und der Spar-kasse Lörrach-Rheinfelden, bietet Kunden maximale Sicherheit einer seriösen und abge-stimmten Zusammenarbeit.

(Info: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden)


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