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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Apr 2015 - 00:56 Uhr

REGIOTRENDS-Stadionreportage: Wölfe Freiburg sind Oberligameister - 1:0 Sieg durch Tor von Niko Linsenmaier - Christoph Mathis mit zweitem Shut-Out

01 Wölfe Freiburg sind Eishockey-Oberligsmeister 2015 -

REGIOTRENDS-Fotos: Jens Glade
01 Wölfe Freiburg sind Eishockey-Oberligsmeister 2015 -

REGIOTRENDS-Fotos: Jens Glade
Das fünfte Play-Off-Spiel der Wölfe Freiburg gegen die Füchse Duisburg war nichts für schwache Nerven. Zwar erzielte Nikolas Linsenmaier nach 79 Sekunden das 1:0 doch Im Stadion ahnte bis dahin niemand, das dieser Treffer das Tor des Abends bleiben sollte.
3500 Zuschauer empfingen die beiden Teams mit lauten gesängen und die Nordkurve hatte eine besondere Choreo vorbereitet. Zu sehen war eine riesige "25", die Trikotnummer des, vor knapp zwei Jahren verstorbenen Tomas Dolak, des legendären Spielers und Trainers der Wölfe. Darunter war "Vollendet den Traum" zu lesen.
Die bei Finalspielen obligatorische deutsche Nationalhymne wurde stimmungsvoll gesungen und danach startete die letzte Partie der "Best of Five"-Serie.
Freiburg startete wie die Feuerwehr und setzte die Gäste aus dem Ruhrpott von der ersten Sekunde an unter Druck. Ein kurzer Wechsel des ersten Blocks mit den beiden schnellen Brüdern Christian und Steven Billich schnürte die Duisburger gleich im eigenen Drittel ein. Block zwei Mit Petr Haluza, Tobi Kunz und Niko Linsenmaier übernahm und Linsenmaier tankte sich unwiderstehlich vors Tor durch und lupfte die Scheibe an Torhüter Felix Bick vorbei ins rechte obere Eck.
Die Halle tobte und hoffte auf weitere Tore der Gastgeber. Diese ließen jedoch beste Chancen aus und konnten trotz zahlreicher Torszenen keinen weiteren Nadelstich setzen.
Duisburg blieb zwar immer gefährlich, hatte den wütenden Angriffen der Wölfe wenig entgegen zu setzen. Beiden Mannschaften konnten auch jeweils zwei Überzahlspiele nicht nutzen.,
Paukenschlag zu Beginn des zweiten Abschnitts. Der Duisburger Neumann checkte Marc Wittfoth unfair gegen die Bande, so dass dieser verletzt von Eis musste. Für Neumann war damit der Dienst beendet und der Duisburger musste mit einer Großen Strafe in die Kabine.
Doch Freiburg konnte auch diese fünfminütige Überzahl nicht zur Ergebnisverbesserung nutzen.
In den letzten 20 Minuten versuchte Duisburg, den Ausgleich zu erzielen. Doch Freiburg verteidigte gut und den Rest hielt Christoph Mathis im Wölfetor sicher.
Trotzdem erschien zumindest den Freiburger Fans die Zeit bis zum Abpfiff endlos und nachdem die Gäste in den letzten Spielminuten des Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers von Eis nahm, wurde die Spannung unerträglich. 3500 Zuschauer zählten gemeinsam die letzten zehn Sekunden der Partie herunter und dann brachen alle Dämme. Die Freiburger Mannschaft verband sich zu einem jubelnden, riesigen Knäuel und die Fans auf den Rängen lagen sich jubelnd in den Armen.
Die enttäuschten Gäste sanken aufs Eis und mussten dann bei der Siegerehrung die Medaillen der Zweitplatzierten entgegen nehmen. Danach erhielten die Speiler des EHC Freiburg ihre goldenen Meister-Medaillen und Kapitän Philipp Rießle durfte den heiß ersehnten Meisterpokal von Ligenleiter Oliver Seeliger entgegen nehmen.
Nach dem Siegerfoto stürmten die Fans das Eis um den Triumph gemeinsam nit der Mannschaft zu feiern.
In der Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Uli Egen als fairer Verlierer und erkannte Freiburg als bessere Mannschaft an. Freiburgs Trainer Leos Sulak bedankte sich bei seinem Team, den Betreuern , der Vereinsleitung und vor allen Dingen für die große Unterstützung der Fans.
Ligenleiter Oliver Seeliger überreichte Vereinsvorstand Werner Karlin im Anschluss noch den Pokal für die Meisterschaft in der Oberliga Süd. Die Feier der Fans mit der Mannschaft dauert zur Stunde noch an.

Am Montag findet um 19 Uhr die offizielle Abschlussfeier im Eisstadion statt. Hauptsponsor Rothaus hat dafür Freibier angekündigt.

EHC Freiburg - EV Duisburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)

1:0 Nikolas Linsenmaier (1:19)

Strafminuten: Freiburg 8, Duisburg 9 plus Spieldauer (Neumann)

Freiburg gewinnt die Serie "Berst of Five" mit 3:2 Siegen (5:1/2:3/2:0/3:5/1:0) und ist damit Oberligameister 2015


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