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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

19. Oct 2024 - 01:58 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg zurück auf der Erfolgsspur – 7:3-Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren

7:3-Erfolg des EHC Freiburg gegen den ESV Kaufbeuren

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
7:3-Erfolg des EHC Freiburg gegen den ESV Kaufbeuren

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Nach Trainerentlassung und 0:3-Heimniederlage gegen Landshut hat der EHC Freiburg am gestrigen Freitagabend den ersten Sieg unter Interimstrainer Peter Salmik eingefahren. Angstgegner ESV Kaufbeuren wurde von den Freiburger Wölfen mit einem deutlichen 7:3 zurück ins Allgäu geschickt. Die Wölfe spielten mit einem Sondertrikot, mit dem sie auf den Aktionsmonat „Pinktober“ und damit auf die Brustkrebsvorsorge aufmerksam machen wollten. Die Sondertrikots konnten am Spieltag mittels Tombola-Los gewonnen werden. Der Erlös der Aktion kommt der Pinktober-Aktion zu Gute.

In den ersten Spielminuten taten sich die Gastgeber allerdings noch schwer und wie schon am letzten Sonntag scheiterten sie mehrfach am gegnerischen Torhüter. Im Gegenzug generierten die Gäste aus dem Allgäu ebenfalls ihre Chancen, die Patrik Cerveny im Freiburger Tor aber allesamt entschärfen konnte.
Es dauerte bis zur 17. Minute, bis Kapitän Shawn O’Donnell den Torreigen eröffnete. Nikolas Linsenmaier setzte sich auf der rechten Seite durch und spielte einen Traumpass in den Slot. Dort lauerte O’Donnell freistehend und netzte zur Freude der 2303 Zuschauer zum 1:0 ein.
Stadionsprecher Arne Bicker hatte seine Durchsage gerade beendet, da jubelten die Wölfe schon wieder. Maximilian Leitner wurde von Sebastian Streu lehrbuchmäßig bedient und schob zum 2:0 ein.
Kurz darauf musste der Freiburger Dennis Miller für zwei Minuten auf die Strafbank. Das Unterzahlspiel der Wölfe verhinderte Schlimmeres und kurz vor Ende der Strafzeit hatten die Freiburger sogar die Chance zum 3:0. Statt dessen fingen die Allgäuer den Angriff der Wölfe ab und konnten kontern. Patrik Cerveny hatte bei diesem Gegenangriff keine Chance.

Im zweiten Abschnitt schwächten sich die Gäste durch Fouls selbst. Die Strafe gegen Peukert wegen Beinstellens überstanden die Allgäuer noch schadlos, eine Fünf-Minuten-Strafe wegen Bandencheck führte dann aber zum 3:1 für Freiburg. Sameli Ventelä traf per Handgelenkschuss von der blauen Linie. In der 35. Spielminute, Freiburg spielte wieder in Überzahl, traf dann Eero Elo von der linken Seite zum zwischenzeitlichen 4:1. Wenig später gelang dem Kaufbeurer Sami Blomquist das 4:2, mit dem es dann auch in die zweite Pause ging.

Im letzten Abschnitt stemmten sich die Gäste noch einmal gegen die drohende Niederlage.
Jamal Watson konnte in der 47. Minute den 4:3-Anschluss erzielen und das Spiel schien einen Moment tatsächlich zu kippen. 32 Sekunden später rückte Tomas Schwamberger die Verhältnisse aber wieder gerade. Sein strammer Schlagschuss von der linken Seite passte genau zwischen Kaufbeurens Torhüter Babulis und den Torpfosten und die Wölfe führten wieder mit zwei Toren.
Schwamberger war es auch, der den nächsten Freiburger Treffer einleitete. Der gebürtige Tscheche mit deutschem Pass brachte die Scheibe ins Angriffsdrittel und übergab an Filip Reisnecker, der passte quer durch den Slot auf die rechte Seite, wo Verteidiger Petr Heider
per Onetimer zum 6:3 einnetzte.
Den Schlusspunkt setzte dann Nikolas Linsenmaier. Kapitän Shawn O’Donnell verlud seinen Gegenspieler und passte überraschend in die Mitte. Dort stand Linsenmaier goldrichtig und verwertete das Zuspiel zum 7:3-Endstand.

„Wir haben uns heute vorgenommen, viel zu laufen und oft aufs Tor zu schießen“, nannte Peter Salmik das Erfolgsrezept der Wölfe. Das habe heute gut geklappt. Außerdem sei Patrik Cerveny erneut ein großer Rückhalt im Tor gewesen.

Am kommenden Sonntag spielen die Wölfe beim Tabellenschlusslicht Bad Nauheim, bevor es am Freitag darauf zum Baden-Württemberg-Duell in Ravensburg kommen wird.

Tore:
1:0 16:01 O’Donnell (Linsenmaier, Pokorny)
2:0 16:24 Leitner (Streu, Billich)
2:1 18:40 Sivic (Bader, Lewis)
3:1 28:03 Ventelä (Reisnecker, Elo)
4:1 34:39 Elo (Ventelä, Reisnecker)
4:2 36:38 Blomquist (Yaremko, Peukert)
4:3 46:05 Watson (Kharboutli, Svoboda)
5:3 46:37 Schwamberger (Elo)
6:3 49:08 Heider (Reisnecker, Elo)
7:3 57:44 Linsenmaier (O’Donnell, Naas)

Strafminuten: Freiburg 10, Kaufbeuren 15

Schiedsrichter: Michael Klein, Ruben Kapzan

Zuschauer: 2303


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