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Kreis Emmendingen - Teningen

7. Apr 2025 - 09:56 Uhr

Handball: Siegesserie der SG Köndringen/Teningen in der Regionalliga gerissen – Waiblingen verhindert mit dem 39:42 den vorzeitigen Aufstieg in die 3.Liga - Wird am kommenden Freitag in der Ortenau in Schutterwald gefeiert?

RT-Symbolbild
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Handball: Siegesserie der SG Köndringen/Teningen in der Regionalliga gerissen – Waiblingen verhindert mit dem 39:42 den vorzeitigen Aufstieg in die 3.Liga - Wird am kommenden Wochenende in der Ortenau in Schutterwald gefeiert?

Es war eigentlich alles angerichtet. Beim TV Plochingen
erarbeiteten sich die Teninger Handballer am vergangenen
Wochenende den Matchball für den vorzeitigen Aufstieg in die
3. Liga – und das vor heimischer Kulisse. Die Frage nach der
Motivation für dieses Spiel stellte sich logischerweise nicht.

Schon das Hinspiel in Waiblingen war von einem harten Kampf
geprägt, weshalb sich die Gäste vorgenommen hatten, den
vorzeitigen Aufstieg der Schwarz-Gelben zu verhindern – was
ihnen schließlich auch gelingen sollte.

Dieses Vorhaben zeigte sich gleich zu Beginn: Wegen ihres
schmalen Kaders mit nur neun Feldspielern setzten die
Waiblinger ihr Tempo sehr überlegt ein und konzentrierten sich
eher auf den aufgebauten Angriff. Es war deutlich zu erkennen,
dass sie sich intensiv auf die Partie vorbereitet hatten und
gezielt die Schwachstellen im Teninger Defensivverbund
angriffen. Schon in den vergangenen Spielen hatte die Abwehr
der SG Probleme, die gegnerischen Kreisläufer in den Griff zu
bekommen – taktisch clever suchten die Gäste genau hier ihre
Abschlüsse.

Doch auch die Mannschaft von Jonas Eble war gut
auf den Gegner eingestellt, was sich im eigenen Angriffsspiel
zeigte. Somit standen die Offensivreihen im Vordergrund –
beim 5:5 waren gerade einmal sieben Minuten gespielt. Dieser
enge Spielstand hielt bis zum 10:11 in der 15. Minute an.
Dann jedoch trat ein Spieler besonders in Erscheinung:
Waiblingens Schlussmann Yannick Seeger vernagelte
regelrecht seinen Kasten, parierte freie Würfe am laufenden
Band und brachte die Teninger Schützen zur Verzweiflung.

Die Folge: Die Hausherren gerieten ins Hintertreffen. Beim 10:13
versuchte Trainer Jonas Eble einzugreifen – jedoch vergeblich.
Der Vorsprung der Gäste, angeführt vom erfahrenen
Spielmacher Evgeni Prasolov, wuchs kontinuierlich an. Mit dem
11:17 befand sich der Tabellenführer in einer Situation, die er
bisher nicht kannte. Normalerweise waren es die Teninger, die
gejagt wurden – diesmal war es umgekehrt. Sieben Tore betrug
der größte Rückstand in Halbzeit eins, ein kraftvoller
Zwischenspurt führte letztlich zu einem Pausenstand von „nur“
17:21 aus Sicht der Teninger.

Das Fazit der ersten Halbzeit war klar: Mit einer derart hohen
Anzahl an Gegentreffern wird es gegen jeden Gegner schwer,
als Sieger vom Platz zu gehen. Mit 17 erzielten Toren konnten
die Teninger – angesichts der vielen Fehlwürfe – dennoch
einigermaßen zufrieden sein. Um jedoch realistische
Siegchancen zu wahren, musste eine deutliche
Leistungssteigerung in der Abwehr her.

Auch der zweite Durchgang begann ähnlich wie die erste
Halbzeit. Schnell fielen viele Tore, beide Defensivreihen
konnten nicht überzeugen – erneut standen die Angriffe im
Mittelpunkt. Waiblingen nutzte Teninger Fehlwürfe konsequent
aus und erspielte sich erneut eine Sechs-Tore-Führung (37.
Minute). Kurz darauf folgte ein herber Rückschlag für die
Schwarz-Gelben: Maximilian Endres sah in der 38. Minute nach
einer Abwehraktion im Tempogegenstoß die Rote Karte und
war für die restlichen 22 Minuten zum Zuschauen verdammt.
Da er der einzige gelernte Linksaußen im Teninger Kader war,
musste Pascal Bührer diese Position übernehmen. Sebastian
Endres führte derweil geschickt Regie im Teninger Angriff und
bediente vor allem Maurice Bührer, der am Ende auf 15 Treffer
kam.

Verbunden mit der Disqualifikation war auch ein erneuter
Sieben-Tore-Rückstand beim 23:30. Für Trainer Jonas Eble
Grund genug, eine Auszeit zu nehmen – denn mit noch 22
verbleibenden Minuten war das Spiel längst nicht entschieden.
Die Teninger zeigten Moral: Innerhalb von sieben Minuten
verkürzten sie auf drei Tore und hatten in dieser Phase
mehrfach die Chance, noch näher heranzukommen. Doch
häufig fehlte das nötige Quäntchen Glück – das in dieser Partie
durchgehend auf Seiten der Gäste lag.

Beim 34:36, rund sechs Minuten vor Schluss, war wieder alles offen. Die Gastgeber nutzten ihr gefürchtetes Tempospiel und erzielten schnelle
Tore. Doch auch Waiblingen blieb eiskalt, spielte seine Angriffe
konsequent aus und hielt die Teninger auf Abstand.
Am Ende wurde die Aufholjagd der Hausherren nicht belohnt –
mit dem 39:42 stand die erste Saisonniederlage fest.

Ein ungewohntes Gefühl, hatten sie doch bislang alle Spiele
gewonnen. Trotzdem bleibt es bei einem kleinen Rückschlag – der
Matchball besteht weiterhin. Diesen können die Teninger am
kommenden Freitag beim Ligaschlusslicht Schutterwald nutzen,
um dort den Aufstieg perfekt zu machen. Doch sie sind
gewarnt: Jetzt, da sich gezeigt hat, dass sie nicht unschlagbar
sind, könnten andere Teams auf den Gedanken kommen, dem
Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Das Ziel ist somit klar: Die
Souveränität wahren und die Saison mit nur dieser einen
Niederlage beenden.


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