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Kreis Emmendingen - Teningen

28. Apr 2025 - 09:41 Uhr

Handball: Meisterschaft perfekt – Die SG Köndringen/Teningen siegt in einer umkämpften Partie gegen den TV Willstätt mit 38:33


Nachdem am vergangenen Spieltag das 3.-Liga-Ticket in
Schutterwald gebucht wurde, bot sich direkt im nächsten
Südbadenderby die Chance auf die vorzeitige Meisterschaft –
drei Spieltage vor Saisonende. Bei einem dominanten
Punktekonto von 52:2 Punkten wäre normalerweise längst auch
die Meisterschaft gesichert. Bestes Beispiel: der HC
Oppenweiler/Backnang, der bereits sechs Spieltage vor
Schluss die Meisterschale in der 3. Liga Süd feiern durfte. Das
zeigt einmal mehr, wie hart umkämpft die Spitze der
Regionalliga BW ist. Der TV Bittenfeld 2 und die TSB
Schwäbisch Gmünd kämpfen sogar bis zum Saisonende um
Platz zwei.
Doch nun zum nächsten Südbadenderby in der Willstätter
Hanauerlandhalle: Die SG trat in ihren blauen Auswärtstrikots
an, doch die Farben Gelb-Schwarz kamen nicht zu kurz. Viele
Fans waren mit Trikots, Schals und Bannern in die Ortenau
gereist und ließen den Gästeblock überquellen. Die Stimmung
auf Teninger Seite war entsprechend fantastisch. Auch der TV
Willstätt zeigte sich kämpferisch und füllte die restlichen
Zuschauerränge – die Bühne für ein Topspiel war perfekt
bereitet.
Willstätt erwischte den besseren Start und lag früh mit 3:0 in
Führung (4.). Doch die SG zeigte sich unbeeindruckt. Angeführt
von starken Paraden von Vincent Lutz, der die Wurfbilder
seines Ex-Clubs noch genau kannte, gelang beim 4:4 der
Ausgleich. Kurz darauf übernahm die SG mit einem 7:1-Lauf
das Kommando (4:8, 12. Minute). Jetzt waren die Gäste voll im
Spiel. Die Führung hielt nicht nur, sondern wurde durch
schnelle Tempotore weiter ausgebaut. Besonders Maximilian
Endres und Luis Ehret nutzten immer wieder ihre Schnelligkeit,
um dem Willstätter Rückzug zu enteilen. Beim 10:17 in der 24.
Minute schien eine deutliche Niederlage der Ortenauer greifbar.
Doch Willstätts Trainer Rudi Fritsch hatte noch eine
Trumpfkarte: Ajdin Alkic brachte mit seinem Einsatz neuen
Schwung. Mit Steals in der Abwehr und dynamischen
Durchbrüchen setzte er Akzente. Die Teninger blieben jedoch
cool und nahmen eine komfortable 15:20-Führung mit in die
Pause.
Trainer Jonas Eble hatte wenig zu beanstanden. 20 eigene
Tore in einer Halbzeit sprechen für sich, auch wenn 15
Gegentreffer etwas zu viel waren. Solange Willstätt sich auf
einen herausragenden Spieler stützte, blieb das Spiel unter
Kontrolle. Sollten jedoch weitere Akteure aufdrehen, drohte
neue Gefahr.
Nach dem Seitenwechsel kam erneut Willstätt besser aus der
Kabine. Der Druck auf den Tabellenführer blieb hoch. Ein
Kampf des Willens entwickelte sich – und es wurde klar: Wer
cleverer agierte, würde am Ende triumphieren. Die SG
verteidigte ihre Führung, die zwischen zwei und vier Toren
pendelte. Willstätt gab sich jedoch nicht auf und suchte
unermüdlich den Anschluss. Beim 28:28 (50.) war die Partie
plötzlich wieder völlig offen. Keine Mannschaft hatte einen
spürbaren Vorteil.
Eine Auszeit der Gelb-Schwarzen brachte die Wende. Die
Teninger Flügelzange stach erneut. Spielmacher Pascal Bührer
setzte seine Außen glänzend ein, vor allem Maximilian Endres
war kaum zu stoppen. Mit elf Treffern zeigte er eine
überragende Leistung. Beim 32:34 kippte das Momentum
zurück zugunsten der SG, und beim 33:34 in der 56. Minute
kassierten die Teninger ihren letzten Gegentreffer. In doppelter
Überzahl ließen sie nichts mehr anbrennen und setzten sich am
Ende mit 33:38 durch.
Das deutliche Endergebnis spiegelt den engen Spielverlauf
zwar nicht ganz wider, unterstreicht aber die Nervenstärke der
SG in entscheidenden Momenten.
Mit goldenen Sakkos und großer Erleichterung feierten
Mannschaft und Fans gemeinsam die verdiente Meisterschaft –
das zweite große Saisonziel war erreicht. Zeit zum Feiern blieb
jedoch kaum: Bereits am Dienstag steht das Nachholspiel
gegen den HC Neuenbürg an. Auch in den letzten beiden
Partien wollen die Mannen von Jonas Eble nichts dem Zufall
überlassen und fokussiert weiterspielen.

(Info: SG Köndringen-Teningen)


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