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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

21. Feb 2014 - 15:56 Uhr

Freiburger Autogespräch 2014 anlässlich der 29. AUTOMOBIL mit 4. Tuning & Sound Convention vom 21. - 23. Februar 2014 auf der Messe Freiburg

Vor gut 400 geladenen Gästen eröffnete Freiburgs Oberbürgermeister
Dr. Dieter Salomon am Donnerstag die 29. AUTOMOBIL
mit 4. Tuning & Sound Convention. Mit 24 ausgestellten Marken
stellt die größte Autoshow Süddeutschlands gut 90 Prozent der
auf dem deutschen Markt nachgefragten Fahrzeuge dar. Bis
Sonntag sind Neuwagen, Neuheiten und Weltpremieren in den
Freiburger Messehallen zu bewundern.

Der lange Messe-Freitag – Weltneuheiten werden enthüllt, das
Freiburger Tuning Girl 2014 wird gewählt und die Ausstellung ist
bis 22 Uhr geöffnet – wurde traditionell mit dem „Freiburger
Autogespräch“ eröffnet, an dem neben „Autopapst“ Professor
Hannes Brachat Vertreter von fünf Herstellern teilnahmen und
sich den Fragen der Presse stellten.

In seinem Impulsvortrag prophezeite Prof. Brachat, dass sich die
Schwerpunkte des Automobilabsatzes von Europa und Nordamerika
nach Asien und Afrika verlagern werden. Bis 2030
werde sich die Zahl der weltweit eingesetzten Fahrzeuge auf
rund zwei Mrd. verdoppeln. Er widersprach Pessimisten, die ein
Ende des Automobils vorhersagten: individuelle Mobilität werde
immer aktuell sein. Neue Antriebstechniken, neue Techniken wie
das „selbstfahrende Automobil“ würden die Attraktivität aufrechterhalten.

Der Kunde müsse sich informieren, weshalb eine
Messe wie die AUTOMOBIL „eine zwingende Notwendigkeit“ sei.
Die Vertreter der Hersteller skizzierten die auf der Messe und im
Laufe des Jahres zu erwartenden Neuheiten. Sie bestätigten die
Ansicht Brachats, dass neue Märkte wichtig würden. „Europa ist
das Entwicklungszentrum für die Welt“, beschrieb Wolfgang
Booms, Geschäftsführer Ford Deutschland, die globale Arbeitsteilung.
„Es macht wenig Sinn, komplette Fahrzeuge, Motoren
oder Karosserieteile weltweit umherzufliegen“, ergänzte
Raimond Damerow, Direktor Sales Ford Deutschland, diese
Sicht der Dinge. Dino Damiano, Direktor Marketing Deutschland
von Mazda, kündigte an, dass sein Unternehmen ein Werk in
Mexiko errichten werde, um auf dem amerikanischen Kontinent
zu produzieren. Übereinstimmung herrschte, dass zu den 80
Prozent Gleichteilen eines Fahrzeugs 20 Prozent regionale
Individualität kommen müsse, um ein Fahrzeug den Erfordernissen
und dem Kaufverhalten der Kunden vor Ort zu entsprechen.
Bezüglich der „barrierefreien Mobilität“, im zweiten Jahr Schwerpunktthema
auf der AUTOMOBIL, betonten die Herstellervertreter,
dass die Forderung nach Umbaumöglichkeiten stets im
Lastenheft einer Neukonstruktion vermerkt werde. Aber: „Es
macht keinen Sinn, ein universelles Fahrzeug für gehandicapte
Menschen anzubieten, die Erfordernisse sind zu speziell!“, betonte
Andreas Kling, Distriktleiter Verkauf Region Freiburg der
Adam Opel AG. Daher müssten sich Interessenten bei speziellen
Umrüstern individuell geschneiderte Fahrzeuge anfertigen
lassen. Der Markt werde, so Sven Gathen, Regionaldirektor
Vertrieb der Citroën Deutschland GmbH, größer werden: der
demographische Wandel mache sich auch in speziellen
Fahrzeugen für ältere Fahrer bemerkbar.

E-Mobilität sei interessant, müsse aber mit Anreizen versehen
werden, so Andreas Kling, Distriktleiter Verkauf Region Freiburg
der Adam Opal AG. In Skandinavien, wo es Benefits für den Kauf
und die Nutzung von E-Fahrzeugen gebe, liege der Opel
„Ampera“ an der Spitze der verkauften E-Fahrzeuge. Hans-Jörg
Märtin wies darauf hin, dass nicht nur das Fahrzeug
umweltfreundlich und nachhaltig sein müsse, sondern auch
seine Produktion – was bei den BMWi-Modellen der Fall sei.
Übereinstimmend waren die Vertreter der Hersteller der Ansicht,
dass neben dem E-Mobil auch immer sparsamere und
emissionsärmere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ihren
Platz fänden: „50 Prozent E-Mobile in fünf Jahren auf der
AUTOMOBIL? Das sehe ich nicht“, so Booms.
Für die bevorstehende „Jubiläums-AUTOMOBIL“ versprachen
die Hersteller ein Feuerwerk an Neuheiten und selbstverständlich
auch 2015 wieder in Freiburg auf der „kleinen IAA“
dabei zu sein.

(Presseinfo: Dr. Franziska Pankow, Leiterin Stabsstelle Geschäftsführung/Pressesprecherin, Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG, Freiburg, vom 21.2.14)


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