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RegioTrends

Ortenaukreis - Hausach

16. Sep 2015 - 16:16 Uhr

Auf dem Hohenlochen zwischen Hausach und Oberwolfach: Ein Windmessturm aus Weißtannenholz entsteht auf rund 700 Metern Höhe

Mast bei einem Einsatz im Jahr 2013.
Mast bei einem Einsatz im Jahr 2013.
Auf dem Hohenlochen zwischen Hausach und Oberwolfach entsteht noch in diesem Herbst ein knapp hundert Meter hoher Windmessmast aus dem Holz heimischer Weißtannen. Bauherr ist der regionale Energie- und Umweltdienstleister Badenova mit ihrer Tochtergesellschaft WÄRMEPLUS. Das Landratsamt Ortenaukreis hat jetzt die Baugenehmigung erteilt.

Die badenova WÄRMEPLUS errichtet den Windmessmast in rund 700 Metern Höhenlage, um über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren möglichst exakte Daten über die Windstärke und Windrichtungen hundert Meter über dem Gipfel des Hohenlochen zu gewinnen. Mit Masten von einer solchen Höhe lassen sich die Windverhältnisse wesentlich zuverlässiger ermitteln, als mit den sonstigen üblichen mobilen Messmethoden. Für den Hohenlochen gehen der baden-württembergische Windatlas und die Erwartungen der Experten von einer Windhöffigkeit zwischen 6 und 7 m/s aus. Eine wirtschaftliche Rentabilität für den Bau von Windanlagen wäre bei solchen Werten gegeben. Die nun geplante 18monatige Messung soll darüber Gewissheit geben.

Der geplante Messturm ist eine Spezialentwicklung der Firma Siventis aus Vöhrenbach. Das Besondere: Er ist komplett aus dem Holz der heimischen Weißtanne gebaut, kann nach Ablauf der eineinhalbjährigen Messung wieder rückstandsfrei abgebaut und an anderer Stelle erneut aufgebaut werden, er hält Schnee und Eislasten aus, er ist auch für Höhenlagen über 1000 Meter geeignet und beim Aufbau durch Siventis werden aufgrund der Konstruktionstechnik keine Spezialisten für Höhenarbeiten benötigt.

Mit dieser umweltfreundlichen Überprüfung der Windverhältnisse auf dem Hohenlochen möchte die Badenova Tochter WÄRMEPLUS nach Erteilung des roten Punktes spätestens in der 39. Kalenderwoche beginnen. Der Aufbau selbst dauert dann etwa zwei Wochen, so dass die Messungen bereits ab Ende September/Anfang Oktober aufgenommen werden können. Während der Aufbauzeit sind einige Transportfahrten über Hausach/Einbach auf den Gipfel erforderlich. Während dieser Zeit werden Wanderer, Mountainbiker und Pilzsucher um Verständnis für eventuell erforderlich werdende Kurzzeit-Sperrungen oder Beeinträchtigungen gebeten.

Erst nach Abschluss der Messungen und nach Auswertung der Ergebnisse will die badenova-Tochter WÄRMEPLUS entscheiden, ob sie zusammen mit den Kommunen und Grundstückseigentümern den Bau von Windanlagen auf dem Hohenlochen in Angriff nimmt.


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