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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Eschbach

29. Jun 2017 - 13:41 Uhr

Mehr ökologische Wärme für den Gewerbepark Breisgau - Losan Pharma wurde an Zukunftsnetz angeschlossen

Mehr ökologische Wärme für den Gewerbepark Breisgau - Losan Pharma wurde an Zukunftsnetz angeschlossen
Dr. Jens Morgenthaler (Geschäftsführer Losan Pharma GmbH), Markus Riesterer (Geschäftsführer Gewerbepark Breisgau), Dr. Thomas Andresen (Geschäftsführer Losan Pharma GmbH), Wolfgang Spaich (Geschäftsführer TREA Breisgau Energieverwertung GmbH) und Michael Klein (Geschäftsführer TREA Breisgau Energieverwertung GmbH und badenovaWÄRMEPLUS) vor dem neuen, ans Fernwärmenetz angeschlossenen Produktionsgebäude von Losan Pharma

Foto: Badenova AG
Mehr ökologische Wärme für den Gewerbepark Breisgau - Losan Pharma wurde an Zukunftsnetz angeschlossen
Dr. Jens Morgenthaler (Geschäftsführer Losan Pharma GmbH), Markus Riesterer (Geschäftsführer Gewerbepark Breisgau), Dr. Thomas Andresen (Geschäftsführer Losan Pharma GmbH), Wolfgang Spaich (Geschäftsführer TREA Breisgau Energieverwertung GmbH) und Michael Klein (Geschäftsführer TREA Breisgau Energieverwertung GmbH und badenovaWÄRMEPLUS) vor dem neuen, ans Fernwärmenetz angeschlossenen Produktionsgebäude von Losan Pharma

Foto: Badenova AG
Ein weiterer wichtiger Meilenstein für die ökologische Wärmeversorgung im Gewerbepark Breisgau ist geschafft: Neu ans zukunftsweisende Fernwärmenetz kommt das Pharmaunternehmen Losan Pharma mit seinem neuen Produktionsgebäude. Für die Verantwortlichen der TREA Breisgau Energieverwertung GmbH sowie Losan Pharma ein weiterer Beleg, dass sich Ökonomie und Ökologie vereinbaren lassen.

Der Gewerbepark Breisgau ist aus vielen Gründen für Industrie und Gewerbe ein attraktiver Wirtschaftsstandort – vor allem die moderne, ökologische und zugleich innovative Wärmeversorgung ist ein zentraler Vorteil des Gewerbeparks. Möglich macht das die TREA Breisgau Energieverwertung GmbH (TBE), die durch thermische Behandlung von Abfällen Strom und nutzbare Wärme erzeugt. Über ein rund acht Kilometer langes Fernwärmenetz versorgt die TBE die im Gewerbepark ansässigen Unternehmen jährlich mit rund drei Megawatt klimafreundlicher Wärme. „Um die Attraktivität des Gewerbeparks als Wirtschaftsstandort weiter zu steigern, ist es unser Ziel, die bei der Abfallverwertung entstehende Energie bestmöglich nutzbar zu machen und das bestehende Fernwärmesystem weiter auszubauen“, erläutert Markus Riesterer, Geschäftsführer Gewerbepark Breisgau. „Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir nun auch die Firma Losan Pharma an dieses Zukunftsnetz anschließen konnten.“

Partner beim Bau der neuen Fernwärmeleitung ist die Wärmetochter von Badenova, badenovaWÄRMEPLUS, die für die technische Planung und das Projektmanagement zuständig ist. Sie hat in den vergangenen Monaten eine rund 500 Meter lange Leitung zum Pharmaunternehmen Losan Pharma verlegt. Über die neue Leitungstrasse versorgt die TBE das Unternehmen künftig mit rund 1.000 Megawattstunden Fernwärme pro Jahr. Die benötigte Wärme entsteht nahezu 100 Prozent aus der Überschusswärme der TREA Breisgau. Entsprechend groß ist auch die Reduzierung der CO2-Emissionen. „Mit dem Neubau eines weiteren Produktionsgebäudes ist auch die Entscheidung für den Fernwärmeanschluss gefallen. Dies war für uns ein logischer Schritt“, erklären die Geschäftsführer der Losan Pharma GmbH, Dr. Thomas Andresen und Dr. Jens Morgenthaler. „Nicht nur die günstigen Preiskonditionen und die Unabhängigkeit der Preise vom Öl- und Gasmarkt, sondern vor allem die Umweltfreundlichkeit hat uns überzeugt.“

Insgesamt wurden rund 200.000 Euro in die Erweiterung des Fernwärmenetzes und den Anschluss von Losan Pharma investiert. Über das Wachstum der bestehenden Wärmeleitung freut sich auch Michael Klein als Geschäftsführer von badenovaWÄRMEPLUS und TBE: „Seit Inbetriebnahme der TREA im Jahr 2004 suchen wir immer wieder neue Wege, die ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Fernwärmeversorgung des Gewerbeparks auszubauen. Alleine die Kunden an der Max-Immelmann-Allee konnten wir 2016 mit circa 2.400 Megawattstunden Fernwärme versorgen. Das entspricht dem Wärmebedarf von rund 240 Einfamilienhäusern.“

Wolfgang Spaich, Geschäftsführer der TBE, verwies auf den ökonomischen Vorteil der Fernwärmeversorgung: „Fernwärme ist eine kostengünstige, effiziente, klimaschonende und zudem hochmoderne Alternative zur Einzellösung: Brennstoffeinsatz und Wärmeerzeugung erfolgen zentral. Dies spart Investitions-, Instandhaltungs- sowie Brennstoffkosten. Hinzu kommt, dass der Kunde auch – anders als bei einer eigenen Heizungsanlage – keinen separaten Raum für die Wärmeübergabestation, keine Vorratshaltung und auch keinen Schornsteinfeger mehr benötigt.“

Rund 15 Megawatt Strom und bis zu 20 Megawatt nutzbare Wärme kann die TREA Breisgau durch die thermische Abfallverwertung erzeugen. Für eine zuverlässige Wärmeversorgung zu jeder Zeit sorgt eine Reserve-Kesselanlage, die in den Betrieb genommen wird, wenn es zu ungeplanten Stillständen oder Revisionsarbeiten an der Anlage selbst kommt. Derzeit werden 25 Betriebe mit Fernwärme versorgt. Die ökologischen wie ökonomischen Vorteile von Fernwärme möchten immer mehr Unternehmen für sich nutzen: Noch in diesem Jahr startet die Erschließung der Freiburger Straße. Hierfür wird die bestehende Fernwärmetrasse um 580 Meter erweitert. Weitere Wärmeabnehmer sind jederzeit willkommen, so die Vertreter des Gewerbeparks.

(Presseinfo: Badenova AG, 29.06.2017)


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