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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

11. Mar 2022 - 12:46 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 04.03.2022 bis 10.03.2022


Hinweis: Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen des oben genannten Zeitraums im Landkreis Emmendingen. Der nächste Bericht erscheint im üblichen fortlaufenden Wochenrhythmus (in der Regel freitags).

Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/fallzahlen-inzidenz-impfzahlen-und-lageberichte abrufbar.

Überblick Fallzahlentwicklung der letzten 7 Tage:
Nach Inkrafttreten der Coronaverordnung Baden-Württemberg am 16. August 2021 basiert dieser Bericht aufgrund der durch die Landesregierung verfügten rechtlichen Änderungen auf den Meldedaten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, Stand 10. März 2022.

Detailblick - Einordnung der Fälle:
Für den Landkreis Emmendingen wurden im Berichtszeitraum vom 4. bis 10. März 2022 3.454 neue SARS-CoV-2-Fälle (ausschließlich laborbestätigte PCR-Fälle) registriert (Vorwoche: 1.721). Der Wert der sogenannten 7-Tage-Inzidenz steigt im Wochenvergleich damit exponentiell mit 2.070 auf mehr als das Doppelte an (Vorbericht: 1.031,4). Der Wert für den Landkreis liegt damit in dieser Woche nun weit über dem Landesdurchschnitt von 1.700,7. Das mittlere Alter der neu registrierten Fälle liegt momentan bei 28 Jahren (mit einer Spanne von wenigen Monaten bis 92 Jahren).

Aus Sicht des Gesundheitsamts müssen die vorliegenden Daten auch weiterhin als Orientierung bezüglich des tatsächlichen Infektionsgeschehens interpretiert werden. Unter Berücksichtigung der variablen Nutzung von Testangeboten, der starken Belastung vor allem der ambulanten medizinischen Versorgung und der Labore und der aus der Fallzahlentwicklung erneut resultierenden Überlastung der Meldesysteme dürfte eher eine Untererfassung anzunehmen sein.

Neben mehreren Einzelfällen in Kliniken des Landkreises bestehen derzeit insgesamt sechs Ausbruchsgeschehen in stationären Altenpflegeeinrichtungen. Daneben haben vier Altenpflegeheime Einzelfälle gemeldet. In zwei Einrichtungen der Eingliederungshilfe bestehen anhaltende Ausbruchsgeschehen, zwei weitere haben Einzelfälle gemeldet. Dem Gesundheitsamt wurden im Berichtszeitraum drei weitere Todesfälle gemeldet (neunte bzw. zehnte Lebensdekade).

Für die erneute und aktuell extreme Zunahme der Infektionsfälle ist eine Kombination verschiedener Ursachen wahrscheinlich. Wesentlich dürften vor allem die bereits vor zwei Wochen vorgenommenen „Lockerungen“ in Baden-Württemberg und die hieraus auch verständlicherweise entstandenen Verhaltensänderungen in Teilen der Bevölkerung bzw. der Gesellschaft sein. Eine weitere Ursache könnte möglicherweise auch die verstärkte Nutzung von Testangeboten sein, nachdem die kurzfristige öffentlichkeitswirksame Änderung der „Nationalen Teststrategie“ des Bundesgesundheitsministeriums zuvor zu einer Abnahme der PCR-Testungen geführt hatte (siehe dazu unter anderem Wochenbericht vom 25. Februar). Ob und in welchem Umfang die Verbreitung des Omikron-Subtyps BA.2 eine Rolle spielt, lässt sich alleine für den Landkreis aufgrund der dem Gesundheitsamt nicht zur Verfügung stehenden Daten nicht objektivieren. Eine relevante Größe bleibt auch die bekanntlich zu geringe Impfquote, bezogen sowohl auf einen vollständigen Impfschutz als auch auf die genutzten Angebote der „Booster“-Impfungen. In jedem Fall muss festgestellt werden, dass die Diffusität und Unkontrollierbarkeit des Infektionsgeschehens im Landkreis weiter zugenommen hat. Erneut sind Bürgerinnen und Bürger aller Gemeinden und Städte im Landkreis von Neuinfektionen betroffen.

Das Gesundheitsamt empfiehlt unter Berücksichtigung der momentanen Infektionslage im Landkreis auch weiterhin, alle Schutzmöglichkeiten im eigenen Interesse und solidarisch unverändert konsequent einzuhalten, die eigenen vermeidbaren privaten Kontakte möglichst zu reduzieren und vor allem die unverändert leicht erreichbaren Impfangebote zu nutzen.

Im Kreiskrankenhaus werden aktuell sechs Patientinnen und Patienten mit COVID-Erkrankung behandelt, keine/keiner davon auf der Intensivstation.

Entwicklung der Gesamtlage seit Beginn der Pandemie:
Bestätigte Fälle: 34.631
Verstorbene: 213
(Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 10.03.2022)

Geimpfte Personen im Landkreis Emmendingen:

Mit Stand vom 7. März 2022 haben im Landkreis Emmendingen 126.611 Menschen (75,9 Prozent der Bevölkerung) die Erstimpfung erhalten (Land Baden-Württemberg 70,9 Prozent), 125.960 Menschen die Zweitimpfung (75,5 Prozent, Land Baden-Württemberg 71,2 Prozent) und 92.566 Menschen auch die Boosterimpfung (55,5, Land Baden-Württemberg 51,0 Prozent). Bei den Erstimpfungen liegt der Landkreis Emmendingen im Landesvergleich unter allen Stadt- und Landkreisen an sechster Stelle.. Bei den Zweitimpfungen und den Boosterimpfungen liegt der Landkreis im Landesvergleich an siebter Stelle.


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