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4. Apr 2025 - 15:17 Uhr

Wege in die digitale Verwaltung - Behörden tauschten in Freiburg Strategien und Erfahrungen aus

Wege in die digitale Verwaltung.
Behörden in der Region Freiburg wollen bei der Digitalisierung zusammenarbeiten (von links): Thomas Wiesler, Carsten Gabbert und Tobias Keber. 

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Stadt Freiburg/Patrick Seeger
Wege in die digitale Verwaltung.
Behörden in der Region Freiburg wollen bei der Digitalisierung zusammenarbeiten (von links): Thomas Wiesler, Carsten Gabbert und Tobias Keber.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Stadt Freiburg/Patrick Seeger

Das Regierungspräsidium Freiburg, die Stadt Freiburg sowie die Universität Freiburg, das Universitätsklinikum und die umliegenden Landkreise wollen bei der Digitalisierung der Verwaltung voneinander lernen und Synergieeffekte nutzen. Im Fokus ihres Zukunftsdialogs am heutigen Freitag in Freiburg stand die Nutzung künstlicher Intelligenz. Tobias Keber, Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg, beleuchtete die rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von KI-Instrumenten und anderer digitaler Anwendungen.

„Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, müssen wir die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weiter voranbringen. Dabei wollen wir die räumliche Nähe unserer Behörden und weiterer Institutionen in Freiburg und Umgebung zum Austausch unserer Strategien und Erfahrungen nutzen“, erklärte Regierungspräsident Carsten Gabbert. Große Digitalisierungsprojekte in der Landesverwaltung waren zuletzt die Einführung der elektronischen Akte sowie einer Verwaltungssoftware für Beschaffungen. Aktuell arbeitet das Regierungspräsidium an der Digitalisierung von Antragsverfahren. Zudem wir der Einsatz von KI-Assistenten für Verwaltungstätigkeiten erprobt.

Thomas Wiesler, CDO der Stadt Freiburg und Leiter des Amts für Digitales und IT: „Künstliche Intelligenz bietet eine große Chance, um die Arbeit für Bürgerinnen und Bürger sowie das Gemeinwesen zu verbessern. Damit das gelingt, müssen wir gemeinsam neue Fähigkeiten entwickeln und den Fokus darauf legen, sinnvolle Lösungen zu schaffen – statt nur kurzfristige Effizienzgewinne anzustreben. Innovation, Kompetenz und Qualität sind dabei entscheidend. Deshalb testen wir zuerst KI-Tools, die für viele Menschen nützlich sind, wie Chatbots, bevor wir uns spezialisierten Fachthemen widmen. Ein wichtiger Faktor ist auch die Qualität der Daten, mit denen wir arbeiten. Genau deshalb setzen wir im national geförderten Projekt Daten:Raum:Freiburg von Anfang an auf höchste Datenqualität.“ Die Stadt Freiburg ist bei der Digitalisierung ihres Bürgerservice bereits weit vorangeschritten. Vom Ummelden der Wohnung bis zur Anmeldung des Autos läuft alles online. Freiburg wurde dafür als digitalste Stadtverwaltung Deutschlands ausgezeichnet.

Tobias Keber, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg: „Künstliche Intelligenz kann sehr nützlich sein. Die Potenziale sollten wir nutzen. Dabei ist es wichtig, dass sich öffentliche Stellen darüber Gedanken machen, wie sie künstliche Intelligenz sicher einsetzen können. Die KI-Verordnung verlangt KI-Kompetenz, wenn man KI nutzen möchte. Das heißt: Man muss rechtliche, technische sowie ethische und gesellschaftliche Aspekte bedenken, wenn man KI-Prozesse etablieren will. Sobald personenbezogene Daten verarbeitet werden, gilt zudem die Datenschutzgrundverordnung. Im Bereich der Informationsfreiheit kann mithilfe von KI einfach und schnell das Wissen der Verwaltungen transparent der Bürgerschaft zur Verfügung gestellt werden.“

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 04.04.2025)


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