CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury: "Polder ist jetzt Thema im Landtag!" - "Es ist gut, dass der Landtag die künstlichen Flutungen im Rheinwald nun nochmal zum Thema macht und gegenüber dem Landesumweltministerium kritisch hinterfragt."

Die geplanten künstlichen Flutungen im Rheinwald sind auf Initiative der Bundes- und Landtagsabgeordneten Yannick Bury und Raimund Haser nun erneut Thema im Stuttgarter Landtag geworden. In einem Antrag der CDU-Fraktion wird das Umweltministerium nun aufgefordert, die zu erwartenden Folgen auf die Fauna und Flora und die Gesundheit, sowie mögliche Folgekosten, erneut zu prüfen darzulegen. Sechs Wochen hat das Ministerium nun Zeit, zu den Punkten Stellung zu nehmen und dem Landtag zu antworten. Der Antrag ist Ergebnis eines Besuchs des umweltpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Raimund Haser, der auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury im November in Rheinhausen zu Gast war.

"Es ist gut, dass der Landtag die künstlichen Flutungen nun nochmal zum Thema macht und gegenüber dem Landesumweltministerium kritisch hinterfragt", so der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury, auf dessen Initiative hin Haser im November in Rheinhausen war. Wenn sich schon das Landesumweltministerium nicht bewege, sei eben ein erneutes Signal aus der Landespolitik und dem Landtag erforderlich, so Bury. Dieses sei nun erfolgt. Auch Rheinhausens Bürgermeister Jürgen Louis begrüßt das Tätigwerden der CDU auf Landesebene: „Nach vielen Besuchen von Abgeordneten verschiedener Parteien ist es gut, dass die CDU die Folgen der künstlichen Flutungen in Stuttgart nun tatsächlich wieder auf die Tagesordnung gesetzt hat“. Denn es gehe, so Louis, nicht um den Hochwasserschutz der Unterlieger, sondern lediglich darum, die negativen Folgen der künstlichen Flutungen umfassend und ergebnisoffen zu überprüfen und nicht ideologisch an veralteten Planungen und Konzepten festzuhalten.

(Info: Abgeordnetenbüro Dr. Yannick Bury MdB)