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Ortenaukreis - Haslach

10. Feb 2025 - 15:51 Uhr

"Lebenshilfe im Elztal und Kinzigtal ist Vorbild in Arbeit mit Menschen mit Behinderungen" - Karl-Josef Laumann (Nordrhein-westfälischer Sozialminister) war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury zu Gast in Haslach

"Lebenshilfe im Elztal und Kinzigtal ist Vorbild in Arbeit mit Menschen mit Behinderungen" - Karl-Josef Laumann (Nordrhein-westfälischer Sozialminister, rechts) war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury zu Gast in Haslach.

Foto: Büro Yannick Bury
"Lebenshilfe im Elztal und Kinzigtal ist Vorbild in Arbeit mit Menschen mit Behinderungen" - Karl-Josef Laumann (Nordrhein-westfälischer Sozialminister, rechts) war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury zu Gast in Haslach.

Foto: Büro Yannick Bury

Die Lebenshilfe im Elztal und Kinzigtal sei ein Vorbild in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. Das war das Fazit des nordrhein-westfälischen Sozialministers und langjährigen Vorsitzenden der Sozialausschüsse der Bundes-CDU, Karl-Josef Laumann, der auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury die Region besuchte.

Bury selbst war der Termin ein Herzensanliegen. „Die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ist für mich ein Herzensthema, seit meinem Zivildienst in der Caritas Werkstätten in Riegel vor vielen Jahren“, so Bury in seinen Begrüßungsworten. Geschäftsführer Martin Schmid und Lebenshilfe-Vorsitzender Karl Burger stellten die Einrichtungen der Lebenshilfe vor, berichteten aber auch von manch bürokratischen Hürden, etwa bei den Vorgaben zum Bau neuer Wohnheime.

Karl-Josef Laumann zeigte sich sehr interessiert an den Erfahrungen aus Baden-Württemberg. In Nordrhein-Westfalen seien die Bauvorschriften mittlerweile durchaus flexibler gestaltet, als im Südwesten. In beiden Bundesländern stellt jedoch die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes die Akteure vor Ort vor Herausforderungen. Gut gemeint sei nicht immer auch gut gemacht, so das Fazit der Beteiligten. Man habe einiges an Dokumentationspflichten aufgebaut, ohne dass damit den Bewohnern selbst wirklich geholfen sei. „Wir werden das Gesetz nochmal anfassen müssen und praxistauglicher machen“, so Laumann. Denn Ziel müsse es immer sein, dass die Menschen mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen, nicht die Bürokratie.

Angesprochen auf die Inklusion am Arbeitsmarkt konnten die Vertreter der Lebenshilfe von verschiedenen Außenarbeitsplätzen berichten, bei denen Beschäftigte der Werkstätten, Stellen in Betrieben außerhalb besetzen würden. Herausfordernd sei jedoch die Begleitung durch das Betreuungspersonal. Eine Rückkehr zur Wehrpflicht oder einem Gesellschaftsjahr für alle wurde darum in der Runde positiv bewertet. Die CDU unterstütze das und habe ein Gesellschaftsjahr in ihrem Programm stehen, so Laumann. Praktisch gebe es aber einige Hürden in der Umsetzung, weshalb man schrittweise vorgehen müsse und zunächst die Freiwilligendienste stärken sollte.


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