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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

31. Jul 2024 - 17:49 Uhr

Marco Steffens (Oberbürgermeister Offenburg) besuchte VauQuadrat GmbH in Elgersweier - Unternehmen entwickelt und produziert Tiefeninduktionsgeräte für zahlreiche industrielle Anwendungen

Marco Steffens (Oberbürgermeister Offenburg) besuchte VauQuadrat GmbH in Elgersweier.
Oberbürgermeister Marco Steffens (rechts) informierte sich mit Fachbereichsleiter Marco Butz (Zweiter von rechts) und Elgersweiers Ortsvorsteher Michael Rais (links) bei Thomas und Claudia Vauderwange über das Unternehmen VauQuadrat. 

Foto: Stadt Offenburg - VauQuadrat
Marco Steffens (Oberbürgermeister Offenburg) besuchte VauQuadrat GmbH in Elgersweier.
Oberbürgermeister Marco Steffens (rechts) informierte sich mit Fachbereichsleiter Marco Butz (Zweiter von rechts) und Elgersweiers Ortsvorsteher Michael Rais (links) bei Thomas und Claudia Vauderwange über das Unternehmen VauQuadrat.

Foto: Stadt Offenburg - VauQuadrat

„Die Technik ist ja genial“, lobte Oberbürgermeister Marco Steffens Thomas Vauderwange. Dessen Unternehmen VauQuadrat GmbH entwickelt und produziert am Standort Elgersweier Tiefeninduktionsgeräte für zahlreiche industrielle Anwendungen, beispielsweise für das mechanisierte thermische Richten von Stahlkonstruktionen nach dem Schweißen oder für das Lösen korrodierter Verbindungen. Heute ist das Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden der weltweit einzige Anbieter, der diese Geräte entwickelt und herstellt.

Die Idee kam Thomas Vauderwange bei seinem letzten Arbeitgeber. „An vielen Bauteilen muss ich mit Wärme arbeiten, um Verbindungen lösen, Metall richten zu können“, erläuterte er die Methode. „Mit der klassischen Flamme aus dem Gasbrenner ist das oft nicht fachgerecht möglich und zudem zu energieintensiv.

“Mit der Tiefeninduktion wird hingegen Wärme mit sehr hoher Wirktiefe elektromagnetisch im Inneren von Metallen erzeugt. „Das belastet das Material weniger, ist quasi immer möglich und kann auch von Ungeübten ausgeführt werden“, zählte er auf. Zu guter Letzt spare dieses Verfahren im Vergleich zum Erwärmen per Gasflamme 90 Prozent Energie ein. „Im Schnitt“, wie er betont.

Da er als Angestellter das Konzept nicht umsetzen konnte, gründete der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik und Schweißfachingenieur 2009 zusammen mit seiner Frau Claudia VauQuadrat als Ingenieurbüro für Mess- und Umwelttechnik mit intelligenten Technologie- und Softwarelösungen aus dem Bereich der (Labor-) Automatisierung, Messtechnik, Prozessvisualisierung und Angewandten Thermodynamik. Seit 2011 ist VauQuadrat auch Hersteller und Anbieter von Lösungen rund um die Schweißtechnik, insbesondere in der Entwicklung von Anwendungstechnologien für zunächst importierte, seit 2019 in Eigenentwicklung hergestellte Tiefeninduktionsgeräte. Thomas Vauderwange: „Die Wertschöpfung bleibt zu 90 Prozent in der Region.“

„Unser Team beschäftigt sich nicht nur mit dem minimalinvasiven, thermischen Richten sogar von Feinkorn-, Vergütungs- und Panzerstählen oder dem Vorwärmen als wirtschaftlicher Universal-Problemlöser für viele Schweißprobleme“, erklärt er. „Unsere Geräte können auch mittels ultraschneller Temperaturwechsel im Bereich unterhalb von 200°C Rost zerstören und Beschichtungen von Metallflächen schnell und vollständig ablösen.“

Zum Kundenkreis gehören vornehmlich produzierende Betriebe mit Schweißtechnik aus dem deutschsprachigen Raum (Stahl- und Maschinenbau, Fahrzeug-, Schienenfahrzeug- und Schiffsbau). Darunter bekannte Global Player ebenso wie regionale Unternehmen. Als innovations- und technologieintensives Unternehmen unterhält VauQuadrat vielfältige Entwicklungskooperationen mit Hochschulen. Mehrfach hat das Unternehmen als Inhaber mehrerer Patente Innovationspreise erhalten.

„VauQuadrat ist für mich ein Paradebeispiel für ein Offenburger Unternehmen“, bilanzierte Oberbürgermeister Marco Steffens: „Innovativ, mittelständisch, dadurch flink am Markt und im wahrsten Sinne des Wortes ein Hidden Champion, der vom Rande eines Wohngebietes aus weltweit aktiv ist. Ganz große Klasse!“

(Presseinfo: Stadt Offenburg, 31.07.2024)


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