Gefahrstoffeinsatz für die Feuerwehr in Freiburg am Rathausplatz - Kleinstmenge an Ammoniaklösung ausgetreten - Städtischer Mitarbeiter hatte unangenehmen Geruch gemeldet

Gegen 12.15 Uhr am heutigen Montag ging von einem städtischen Mitarbeiter aus dem Innenstadtrathaus bei der Integrierten Leitstelle die Meldung ein, dass es in der Turmstraße zu einer unangenehmen Geruchsbelästigung, vermutlich aufgrund einer dort ausgetretenen Flüssigkeit, gekommen sei.

In unmittelbarer Nähe des Rathauses konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine kleine Lache mit einer unbekannten Flüssigkeit auf dem dortigen Pflasterbelag festgestellt werden.

Durchgeführte Messungen festigten den Verdacht, dass es sich um eine Kleinstmenge Ammoniaklösung handeln könnte.

Der betroffene Straßenbereich wurde abgesperrt und die Pfütze mit speziellem Chemikalienbinder abgestreut und somit die Gefahrenstelle beseitigt.

Die Fenster der unmittelbar angrenzenden Gebäude waren zu dem Zeitpunkt verschlossen, so dass für die Personen innerhalb des Rathauses keine Gefahren ausgingen.

Nach erfolgter Kontrolle im Gebäudeinneren konnte dort keine Geruchsbelästigung oder ein sonstiger besorgniserregender Zustand mehr festgestellt werden.

Der vorsorglich bereitstehende Notarzt sowie der Rettungsdienst mussten nicht tätig werden. Weder Mitarbeitende der Stadtverwaltung innerhalb des Rathauses noch Passanten außerhalb waren von der Einsatzlage betroffen. Die ebenfalls alarmierten Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr hielten vorerst Bereitschaft an ihren Standorten bevor auch sie den Einsatz nach kurzer Zeit beenden konnten.

Wie und warum die Flüssigkeit dort hinkam bzw. austrat, konnte durch die Feuerwehr nicht festgestellt werden.

(Presseinfo: Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Stadt Freiburg, 04.11.2024)